Neuer Trip , neues Glück ;-)
Langsamer Start auf den Inseln
Zunächst mal ein kleiner Nachtrag zum vorherigen Kapitel, denn das Hostel in Cuenca ist nicht das Dreamkapture , so heißt das Hostel in Guayaquil,sondern das Mallki Hostel, sorry dafür, bei den vielen Ortswechseln bin ich mal kurz vom Kurs abgekommen ��!
Nun bin ich morgens mit dem Taxi zum Flughafen, dort erstmal 20$ fürs Visum bezahlt und dann noch einmal 100$ Eintritt, als wir in Baltra angekommen sind, gut, das wusste ich schon vorher. Dann ging’s mit dem Bus bis zum Kanal , mit der Fähre übersetzen dann noch einmal mit dem Bus bis Santa Cruz. Ich hatte Glück ,dass ich meinen Schwerbehindertenausweis dabei hatte , denn so brauchte ich überall nur die Hälfte zu zahlen!
Nun hatte ich auch eine Erkältung aus Guayaquil mitgenommen, die letze Nacht dort,musste jeder seinen Ventilator, der über jedem Bett angebracht war,einschalten, bei 26 Grad Zimmertemperatur war das Desaster am Morgen da . Das ich in den ersten beiden Nächten schon 20 Uhr ins Bett gegangen bin und meine Hausapotheke zu schätzen weiß �
Am nächsten Morgen, bin ich dann nach Las Grietas mit dem Wassertaxi gefahren, dort konnte man schnorcheln, was bei meinem Zustand keine gute Idee war , der Pazifik hat leider keine Badewannenwasser Temperatur �. Also wieder umgekehrt und im Hostel auf die Hängematte, bisschen geredet und in die Kiste .
Für den nächsten hatte ich eine Insel Tour gebucht, wollte mal checken, ob das funktioniert, na ja, es ging , es waren drei Schnorchel Trips dabei, nach dem zweiten hab ich aufgehört.
Dafür hat unser Scout vom Bot , in der Zeit, als die Anderen schnorcheln waren, uns (4-5 Leute) einen kleinen Thunfisch filetiert und mit Sojasoße serviert, das war so lecker, so hab ich Tunfisch noch nie gegessen!
Zu dritt sind wir abends noch was essen gegangen, mehr nicht. Ich hab die Kellnerin gefragt, ob ich einen Obstsalat haben kann, der nicht auf der Karte war!! Und ich hab ihn bekommen �!
Nun wollte ich ja noch unbedingt auf die Isla Isabella, um endlich meine Blaufusstölpel zu sehen �.
Morgens 7 Uhr ging die Fähre wieder 1$ für zwei Minuten Wassertaxi auf der anderen Insel das gleiche und noch einmal 10$ Eintritt. Aber gut, ich hab mich mehr darüber gefreut, dass ich wieder Hunger hatte!
So hab ich, nach dem ich im Hotel eingecheckt hab, mein Reisebüro des Vertrauens gefunden und ein Fahrrad gemietet. Das nette Mädel dort , hat mir erzählt, das die Leguane gerade Balzzeit , Brunftzeit? haben. Ich hab mich am Playa de Amor � ne halbe Stunde hingesetzt, dass war so faszinierend für mich zu sehen, wie die Mänchen ihre Farbe von schwarz in bunt wechseln und sich dabei so aufblasen und der Kamm anschwillt,dass sie richtig Eindruck schinden � ! Der Weg , den ich gefahren bin, ging bis zur Wall of Tears, eine Mauer die an die Gefangenen von 1949-1956 erinnern sollte, etwa 6km lang. Auf dem Weg konnte ich noch Schildkröten beobachten und die Landschaft natürlich nicht zu vergessen, allein das war schon eine Reise nach Isabella wert!!
Nächsten Morgen wieder 6.30 Uhr hoch , auschecken dann vom Taxi abholen und zur Fähre. Die meisten waren Amerikaner und zwei Deutsche. Ich kann es gar nicht in Worte fassen, Haie , Seepferdchen, Rochen und unzählige Meeresschildkröten, das hab ich noch nie gesehen!! Da ist wieder ein neuer Lieblingsort dazu gekommen.
Mit meiner Erkältung ist es auch schon um einiges besser geworden, so das ein Ende in Sicht ist �. Da hab ich eine holländische Studentin getroffen, die schon ein paar Wochen in Ecuador ist und auf ihr Arbeitsvisum wartet , damit sie als Lehrerin in Chile arbeiten kann, sie hat mir erzählt, sie ist seit einiger Zeit abends nur Kekse, weil die am billigsten sind, da könnt ihr euch mal vorstellen, wie Studenten leben, wenn sie so lange unterwegs sind. Ich bin beeindruckt! Bin am selben Tag noch zurück nach Santa Cruz, weil ich die Fähre schon gebucht hatte und im Hostel auch schon Bescheid gesagt hatte . Bin morgens dann mit meinem Zimmerkollegen zum Flughafen er ist gleich nach Quito geflogen und ich nach Guayaquil.
In Guayaquil hatte ich ein Self Check in Hostel, eigentlich kein Ding, nur wenn ich keine Internet Verbindung habe , um ein Passfoto zu schicken und dann die Passwörter zu bekommen ist das schon schwierig �. So bin ich ins nächste Hotel und hab den Menschen erstmal bekniet, das er dort mal anruft , kein Erfolg, dann hat er mir Internet gegeben so konnte ich schreiben und alles hat geklappt! Ein schönes Hostel!
Aufbruch: | 03.11.2023 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 15.02.2024 |
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