Neuer Trip , neues Glück ;-)
Durban
Es hat mal ein bisschen genieselt, als wir aus East London weg gefahren sind und ich dachte, da werden eins , zwei Leute einsteigen, aber der Bus war bis auf den letzten Platz voll, so das für mich nur noch ein Platz ganz hinten direkt über dem Motor war, also kalt war es nicht � , zudem war mein Sitz so abgenutzt, das ich immer runter rutschen konnte. Ich war müde genug um doch noch ein bisschen schlafen zu können. Dann kam noch eine Panne dazu, der Bus hatte einen kleinen Anhänger dabei, um alles Gepäck mitzunehmen. Dann hielten wir schon ne halbe Stunde, bis einer von den Fahrern meinte, wir brauchen noch ein bisschen. Auf dem Weg zur Toilette hab ich das Desaster gesehen, ein Reifen hat sich komplett aufgelöst, hab mich gewundert, das es nicht angefangen hat zu brennen und ich möchte auch nicht wissen, wie lange er vorher schon damit gefahren war.Die Leute haben den Hänger dann leer geräumt und wir konnten weiter fahren.Nun schaue ich mir vorher immer an, wie weit es vom Bahnhof zum Hotel ist, damit die Taxifahrer mich nicht bescheissen können, weil ich am Bahnhof noch keine Internet Verbindung habe und ich Uber nutzen kann.
Solche Taxis zu nutzen ist mal richtig anstrengend! Man muss sich das so vorstellen, die Autos sind so in den 80ern gebaut worden, der Fahrer hat die Kurbel vom Fensterheber aufgesteckt, das Fenster bisschen runter gekurbelt, damit ich die Tür von außen aufmachen konnte, weil innen kein Türgriff mehr war.
Nun bin ich kein Fachmann, was Autos angeht, aber gesund waren die Geräusche bestimmt nicht.
Aber gut er hat mich zum Hotel gebracht, alles gut.
Das ist mal ein schönes Hotel, das Zimmer hat bestimmt 40qm , mit Blick aufs Wasser und selbst die Leute hier, haben mich fast zwei Stunden früher einchecken lassen.
Auch hier in Durban hat mir der Portier, der so ein bisschen aussieht wie der Peter Pettigrew ( oder Wurmschwanz)von Harry Potter, gesagt: die Strandpromenade kannst du lang laufen, wenn es dunkel ist ist das keine gute Idee.
So war mein Plan Uber zu nutzen um ein paar Aktivitäten zu starten . So langsam geht meine Geduld aber dem Ende entgegen, ich war froh, die Geschichte mit dem Sonnenstich hinter mich gebracht zu haben, seit dem ich hier bin dreht sich der Magen und ich hab wieder Bettruhe.
So hab ich diese Zeit hier auch schon abgeschrieben und versucht mich fit zu kriegen für den Kruger Nationalpark. Die Reiseapotheke musste wieder herhalten, ich war froh ,das ich sie hatte!
Dazu kam dann noch, es hat die meiste Zeit geregnet, so hatte ich Gelegenheit meinen „Augensammler „von Sebastian Fitzek weiter zu lesen.
Also mit dem Busfahren überlege ich mir aber noch mal, die Flüge sind so günstig hier,( ja, ich hab ein schlechtes Gewissen) , ich bin froh , von Johannesburg dann wieder zurück nach Kapstadt zu fliegen. Nun hab ich in der Zeit auch nicht so Geld ausgegeben können, was mich zu dem Gedanken verleitet, bei der Lufthansa nach einem Upgrade für die Business Class zu fragen , bin gespannt was die mir anbieten �
So, nun hatte ich ja eine Nachricht von Intercape Bus bekommen ,dass sie eine Stunde später aus Durban losfahren , hab mir erst gar nix dabei gedacht, bis mir dann eingefallen ist, du kommst ja 21 Uhr an und wenn es schon dunkel ist . Also ich kann euch sagen, solche Angst hatte ich lange nicht mehr. Pretoria und Johannesburg sind die gefährlichsten Städte der Welt und ich war die ganze Busfahrt über nervös! Irgendein Taxi zu fragen, war mir zu unsicher und dann kam noch dazu, ob im Hostel mir noch jemand aufmacht,wusste ich auch nicht.Als ich ausgestiegen bin waren da so ein paar Polizisten zu sehen, die hab ich dann gefragt, ob sie mir über Uber ein Taxi bestellen können. Die haben es versucht, erst mit Uber dann mit Bolt (wusste gar nicht, das die sowas auch machen) , bis der eine Typ dann meinte für 150 ZAR fahr ich dich. Nach einigem hin und her , so nach dem Motto, dann muss ich ja alleine wieder zurück fahren, ich hab ihm gesagt, die nette Dame kann ja auch mitkommen,waren wir dann bei 120 und die haben sogar gewartet bis jemand das Tor vom Hostel aufgemacht hat. Ich war so happy als ich dann drin war, denn selbst zu den Polizisten war mein Mistrauen ziemlich groß, obwohl wir viel Blödsinn geredet haben unterwegs.
Mal sehen was das wird in Pretoria.
Bis später….
Aufbruch: | 03.11.2023 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 15.02.2024 |
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