Sprung aus dem Laufrad
Australien: Byron Bay
Am Samstag, den 24. Maerz sind wir spaet nachmittags in Byron Bay angekommen, haben uns fuer einen Campingplatz am Strand entschieden und erst mal den heftigen Regen abgewartet.
Dieser hat sich dann gluecklicherweise in eine andere Region aufgemacht und wir hatten ab Sonntag wieder viel Sonne. Als Tagesprogramm hatten wir uns das Hinterland ausgeguckt, vormittags Marktbesuch in Bangalow und nachmittags Nationalpark. Banganlow ist ein nettes Oertchen, wo jeder jeden kennt und viele Althippies hingezogen sind, denen Byron zu Teenager-lastig geworden ist. Der Nationalpark bot vor allem einen tollen - 100 m hohen - Wasserfall, auf der Aussichtsplatform ist auch nicht Hoehenaengstlichen etwas komisch geworden. Ausserdem haben wir in der Naehe der obligatorischen Barbis (australische Verniedlichung fuer grossen Grillplatz) unsere ersten grossen Lizards gesehen.
Markt in Bungalow - Ayurveda Massage gefaellig?
Bungalow - Towncenter
Lizard am Grillplatz
Wasserfall mit Tiefgang
Wunderschoenes Hinterland bei Byron Bay
Am naechsten Tag haben wir uns dann mal wieder fuer eine Bootstour mit Tauch- bzw. Schnorchelgang entschieden, nach einer kurzen, schnellen Fahrt sind wir am Julian Rock angekommen, ein kleiner vorgelagerter Felsblock im Meer, an dem sich sehr viele Fische und Schildkroeten tummeln. grosse Haie und kleine Rochen waren auch zu beobachten. Dementsprechend war der Tauchgang auch superklasse - gleich drei riesige (nein -nocht etwas groessere) Schildkroeten waren aus naechster Naehe zu beobachten. Ebenso wie viele faule Wobbeging Haie, Steinfische, Schwaerme von Rochen und und und... - irgendwann kaufe ich mir mal eine anstaendige Unterwasserkamera.
Byron Bay und der Tauchspot "Julian Rock"
Am Dienstag sind wir vormittags zum oertlichen Leuchturm gefahren, von hier aus hat man eine grossartige Sicht ueber Byron und die angrenzenden Buchten. Wir hatten auch das Glueck eine Delphingruppe beobachten zu koennen, die dort herumsprangen. Vom Leuchturm aus konnte man zum oestlichsten Punkt Australiens gehen und spaeter wieder zum Strand wandern (Philipp)/fahren (Julia).
Lighthouse in Byron
Am oestlichsten Punkt Australiens
Julia musste sich dann seelisch und koerperlich schon mal auf ihren ersten Surfkurs vorbereiten, der mittags starten sollte. Man fuhr zu einer etwas abgelegenen Bucht nach "Lennox Heads". In der Gruppe waren fuenf Menschen, die schon den zweiten Tag ihr Glueck versuchten und mit Julia zwei andere, die zum ersten Mal das Brett in den Haenden hielten. So ging es nach einigen Trockenuebungen ins Wasser und war gar nicht so schwer wie erwartet, hat sogar richtig Spass gemacht. Also war klar,dass am naechsten Tag weiter gemacht werden musste. Am dritten Tag war dann der Muskelkater so gross, das Julia sich schonen musste, waehrend Philipp nochmal zu Julian Rock gefahren ist, um seinen Advanced-Diver abzuschliessen.
Julias erster Surf-Versuch
Julias zweiter Versuch
Loblied auf Byron Bay
Wir hatten sehr viel Freude in unseren fuenf Tagen Byron bay. Die Stadt hat sehr viele schoene Seiten und man kann sehr nett tauchen oder surfen. Wenn man dazu keine Lust hat, schaut man am feinen Strand den Surfern zu, hinter denen sich Delphine im Wasser tummeln. Das ganze findet vor dem Tauchgrund Julian Rock statt, an dem man mit riesigen (so richtig richtig richtig grossen) Schildkroeten und Leopardenhaien tauchen kann. Das Hinterland mit wunderschoenen Nationalparks sorgt fuer nette Abwechslung von dem Meer. Ohne Zweifel kann man in Byron Bay sehr viel Zeit verbringen. Nach unserer knappen Woche mussten wir aber weiter gen Sueden.
Aufbruch: | 31.01.2006 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 01.06.2006 |
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