Thailand 2006

Zugegeben, in der Nacht war's sehr heiss. Als ich am Morgen erwachte, war gerade die erste Morgendaemmerung. Ich kroch unter meinem Moskitonetz hervor und schob mal den Vorhang zur Seite. Wow!!! Ich sah gerade die Sonne aufgehn. Ein feuerroter Ball am Horizont. Leider kommt das auf den Fotos nicht so intensiv raus, wie es in Natura ist.

Es hielt mich nicht mehr im Bungi - ich wollte an den Strand. Die Themperatur im Haeuschen wurde mit der Sonne nicht weniger Ohne Sonne wars 28.5 Grad und dann gegen 09.00 Uhr 32.5 Grad. Da nuetzt auch der staerckste Fan nichts mehr!

Draussen hingegen wars noch angenehm frisch. Ich setzte mich in einen Liegestuhl, hoerte Musik und liess es ganz langesam Tag werden.

Bereits nach einer knappen Stunde wurde es dann aber auch am Strand schon recht heiss, obwohl es noch vor 08.00 Uhr war. Also ging ich zureck zum Bungalow um "im Freien" zu duschen.

Das ist wirklich etwas tolles! Die Sonne scheint ins Bad und man duscht sich!

Nach der Dusche ging ich ins Restaurant. Auch das ist natuerlich nach allen Seiten offen. Ich entscheide mich fuer das Asian-breakfast - eine Reissuppe mit Huhn und etwas Gemuese. Danach gabs noch frische Fruechte.

Ich versuchte es nochmal am PC, aber leider brach die Leitung immer wieder zusammen, sobald ich etwas abspeichern wollte. Na dann, ab an den Strand unter den Sonnenschirm.

Dort doeste ich vor mich hin, bis ich dann erneut loszog zum Riff raus.

Der Nachmittag verlief aehnlich ruhig. Irgendwann begab ich mich ins Restaurant um einen Seafoodsalad zu essen. Hat ausgezeichnet geschmeckt.

Als die Sonne sich so langsam hinter die Insel verzog, machte ich mich auf, den Strand zu erkunden. Man kann da ein ganzes Stueck weit laufen und kommt auch noch an ein, zwei weiteren Resorts vorbei.
Auf dem Rueckweg fragte ich einen Longtailboatfahrer, ob er mich rund um die Insel fahren wuerde. Wir handelten 200 Bath dafuer aus und ich kletterte an Board nach vorn zur Spitze des Bootes.
Ich wusste nicht, dass die Insel sooo gross ist. Wir waren ca. eine Stunde unterwegs. Auf der anderen Seite der Insel stand die Sonne als roter Ball am Himmel. Der Fahrer deutete mir, ich solle doch Fotos machen, aber ich hatte ausser ein paar Bath und dem Zimmerschluessel wirklich nichts dabei. Ich sog diese wunderschoene Landschaft mit viel Meer und einigen Inseln, alles im Sonnenuntergangslicht in mich auf. An diese Bilder werde ich mich noch lange erinnern.

Als ich zurueck war, zog ich mich um und begab mich wieder zum Restaurant. Das heisst als erstes an die Bar, wo ich mir zuerst einen Apero gnehmigte. Dann an den Tisch zum Essen.

Die Touristen, die hier auf der Insel sind, suchen alle das Gleiche: Ruhe und Entspannung. Man kommt untereinander sehr schnell ins Gespraech, erfahrt dies und jenes ueber andere Inseln und hat es einfach gemuetlich zusammen.