Träume nicht dein Leben - Lebe deinen Traum *Danny und Sven 4 Monate in Asien*
Vietnam: Hoi An
Zu Beginn unserer 13 stuendigen Busfahrt nach Hoi An bekommen wir zum Abschluss noch eine gratis Stadtrundfahrt. Eine Stunde lang kurven wir kreuz und quer durch die Stadt um weitere Mitfahrer einzuladen. Dabei halten wir 3x beim gleichen Reisebuero Als die Fahrt endlich losgehen kann stellt der Fahrer fest, dass er mittlerweile mehr Leute in seinem Bus als Sitzplaetze hat. Aber das ist in Vietnam kein wirkliches Problem: beim naechsten Stopp werden einfach noch ein paar Plastikstuehlchen organiseiert und
in den Mittelgang gestellt.
Gegen Morgen erreichen wir Hoi An und checken in unserem bisher nobelsten Hotel ein (Badewanne, Kuehlschrank, TV, Pool...und das alles fuer 4$ p.P.). Anschliessend machen wir einen ersten Spaziergang durch die Altstadt. Wir sind ueberwaeltigt von den kleinen Gassen und den vielen alten schoenen Haeusern.
Altstadt von Hoi An
Wir beobachten einen Arzt bei der Behandlung eines Patienten
HNO-Arzt bei der Arbeit
und werden von netten Menschen eingeladen einen Blick in ihre mehrere hundert Jahre alten Haeuser zu werfen.
Hier einige Impressionen aus der Altstadt:
Dann verfallen auch wir (wie wahrscheinlich jeder der nach Hoi An kommt) dem Shopping-Fieber. Wo sonst gibt es so schoene Bilder, Lampen und natuerlich massgeschneiderte Schuhe und Kleidung Wegen den Shoppingsuechtigen Touris hat die oertliche Post sogar bis 21 Uhr(!!!) geoeffnet, damit man nach seiner Shoppingtour noch schnell ein Paket in die Heimat schicken kann.
Sven laesst sich ein Hemd schneidern
Besonders Abends sorgen die vielen traditionellen Lampen in der Stadt fuer eine super tolle Atmosphaere.
Hier ist Sven schwach geworden...(zum Leidwesen seines Rucksacks)
Am zweiten Tag machen wir eine Fahrradtour in die Umgebung von Hoi An und sehen den Bauern bei der Reisernte zu.
Am dritten Tag machen wir uns bereits um kurz nach 5 Uhr mit dem Moped auf den Weg nach My Son.
Sonnenaufgang auf dem Weg nach My Son
Bereits zu dieser Zeit wimmelt es auf der Strasse von Leuten die sich auf den Weg zur Arbeit machen. Angesichts der Temperaturen (mittags ca. 35C im Schatten) kann man gut verstehen wieso die Vietnamesen eine ausgedehnte Mittagspause einlegen.
Reisernte
In den laendlichen Bereichen uebernehmen haeufig immer noch Wasserbueffel die Arbeit, da fuer viele Bauern Traktoren einfach unerschwinglich sind.
Gegen 7 Uhr kommen wir, vor dem grossen Touristenansturm, in My Son an. Zu dieser Zeit sind die Temperaturen auch noch angenehm. Die alten Tempelanlagen liegen in einer malerisch schoenen Landschaft.
Tempel in My Son
Fruehstueck mit beeindruckender Kulisse
Wie schon in Kambodscha, so scheint auch in Vietnam die Ladekapazitaet eines LKW unendlich zu sein.
Nachmittags fahren wir zum Strand (5km ausserhalb von Hoi An). Der Strand ist wunderschoen: kilometerlanger feiner Sandstrand mit Palmen
Und da es uns am Strand so gut gefaellt verbringen wir auch noch den naechsten Tag am Strand.
Strandleben
Am fuenften Tag gibts morgens wieder etwas Kultur: wir fahren mit dem Moped zu den Marmorbergen.
Ausblick aus einer Hoehle
Buddhastatur aus Marmor
Rings um die Marmorberge reiht sich ein Marmorgeschaeft an das naechste.
Nach langem hin und her (Sonntags hat die Polizei zu; Montags war Feiertag - also hat die Polizei auch zu; Dientags waren die Polizisten von der Feierei des Vortags so geschafft, dass die Polizei auch zu hatte; und am Mittwoch verpennt der Typ vom Reisebuero zur Polizei zu gehen) erhalten wir unsere lang ersehnte Visaverlaengerung (22$ fuer einen Stempel im Pass - das ist doch mal ein guter Stundenlohn).
Der Besitzer unseres Stammshops
Der Abschied von Hoi An faellt uns schwer, denn wir haben viele schoene Eindruecke gewonnen und viele nette Menschen kennegelernt.
Aufbruch: | 21.03.2006 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 06.07.2006 |
Kambodscha
Vietnam
Laos