australien... let`s start...
ankunft und 4wd...: airlie beach bis brisbane
zum glueck machte in einen kurzen abstecher nach airlie beach, denn schlussendlich war ich beinahe eine woche dort. es war absolut gediegen; angefangen vom super bushvillage hostel, ueber die freundliche staff, super zimmergenossinnen im 4er dorm, wetter von regen - sturm bis sonnenschein, und vorallem: das segeln um die whitesundays islands.. dank dem segler, welche ich am boardwalk getroffen habe, entschied ich mich fuer das richtige raceboat fuer zwei tage
mit "siska", den 22 mitseglern und den 3 super crewtypen (matt, jessy und martin) von southern cross sailing genossen wir 2 richtige segeltage um die inseln. wie versprochen wurden auf dem riesenboot alle segel gesetzt, die wir mithatten; ausser der spinaker blieb im hafen. bei gutem wellengang und viel wind segelten wir bis zu 14 knoten (ist wohl nur interessant fuer segler) und glitten mit dem schiefgelegenen schiff abenteuerlich uebers wasser. ich konnte einfach nur noch geniessen. es war wirklich great und fast unbeschreibbar. da die crew ein auge hatte fuer zaghaft laufende und routinierte bootgaenger, durfte ich immer wieder helfen mit segel setzen oder auch mal rudern. nach zwei schnorchelgaengen in verschiedenen riffen fuhren wir gegen abend in eine ruhigere bucht, um ein weiteres, delikates essen von jessy geniessen zu duerfen. sogar das zubereiten der mahlzeiten war jedesmal eine riesen show. jessy war meister in seiner pantry (kueche). der abend verbrachte ich auf deck, im segeltuch eingerollt und zaehlte die shooting-stars, welche sich zahlreich vom himmelszelt verabschiedeten. ich gewann mit 5 zu 3 gegen den skipper .
nach einer langen nacht unter deck (die englaender spielten bis lange in den morgen herein), standen wir mit dem starten des motors auf. draussen war regen und schlechtwetter angesagt. und wenn man den skipper anschaute, wusste man den weiteren wetterverlauf (er trug das oelkombi). wir hatten jedoch glueck und erwischten nur kurz regen. nach ein paar welligen stunden (die trinker waren echt seekrank - selber schuld) erreichten wir den aussichtspunkt fuer die whitehaven beach. wau, eine riesenweisse sandbank mit den schoensten blau-tuerkisgrunen farben des meeres - und alle waren still und genossen einfach den postkartenanblick. nach weiteren wellengaengen und segeltuchwechseln liefen wir gegen abend zufrieden und voll mit weiteren eindruecken im abel point marinahafen ein. eine kurze dusche und nochmals ins doerfli fuer einen schlusstrunk. die muedigkeit steht allen im gesicht geschrieben. aber eben, es war absolut hammermaessig.
die naechsten tage verbrachte ich dann mit den neuen zimmergenossinnen kathrin (CH) und sonja (eine deutsche lehrerin...!!!!). schlimmer kann es also nicht mehr kommen - grins. nein, wir verstanden uns von anfang an wie schon langjaehrige freundinnen. nachdem mich mark (ein aussie von townsville) freundlicherweise an den bahnhof gebracht hatte, ging die reise weiter suedwaerts. die kommende nacht schlafe ich also im zug - so gut es geht. zum glueck habe ich beide plaetze fuer mich und kann alles ein bisschen ausbreiten. brrr, es wird ja kalt in der nacht. viele leute stehen am rand und winken uns zu oder kaenguruhs beobachten den vorbeibummelnden zug (kann hoechstens 80 km/h fahren). nun bin ich in brisbane und beobachte mit einer weiteren zimmergenossin die highheels tragenden businessfrauen oder die gestylten businessmaenner mit ihren handys. und wir.... laufen in tewas und faserjacke herum!! und mir ist sauwohl dabei. bis bald, meine lieben.
Aufbruch: | 11.05.2006 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 16.08.2006 |