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Koh Tao: unter Wasser...
05.10.06
Heute war der erste und wahrscheinlich auch einzigste Tag, an dem Anne und ich getrennt waren. Ich hatte gestern Abend noch schnell nen Schnorcheltrip gebucht und heute Morgen ging es dann los. Dieser Tag heute kommt defenetiv in meine "best of Thailand Liste".
Der Himmel war bedeckt (also zum schnorcheln optimal) und die Wellen einfach nur gigantisch. Uebrigens war ich nicht wirklich allein, ich hab tolle Menschen kennen gelernt. Besonders Corinne, eine Schweizerin.
Wir haben zunaechst an drei ruhigen Buchten gestopt. Es war einfach nur toll. Diese Unterwasserwelt... man vergisst die Welt um sich herum und alles ist nur noch schoen. Bunte Korallen und Fische! Ich frage mich jedesmal, wie so etwas traumhaftes ueberhaupt unter Wasser leben kann. Man sieht von weitem das blaue oder gruene Meerwasser, aber man kann sich eindfach nicht vorstellen, dass unter der Oberflaeche so viele Farben sind. Und alles Lebt. Das klingt sicher total bloed. Ich bin schon wirklich oft geschnorchelt und auch schon getaucht und danach habe ich jedesmal solch eine Gefuehlsueberwaeltigung. Ich habe kleine Haie und Schildis, Barakudas und Fische gesehen, die selbst in einem Aquarium nicht toller sein koennten. Und ich hab Nemo getroffen. Also nicht Nemo selbst, weil der wohnt ja schon Down Under, aber ein entfernter Verwandter von ihm war es ganz sicher.
Ich und die Fischis... uebrigens sind die nicht angefuettert.
Noch viel mehr Fischis!
Uhhh! Schon etwas Angsteinjagend. Dieses Etwas war ca. 1,5 Meter lang!
Sind die nicht suess?
Danach ging es zu drei Inseln mitten im Meer, die miteinander verbunden waren. Das war ne Idylle, traumhaft weisser Sand, glasklares Wasser. Da die Wellen immer hoeher wurden haben wir den vierten Schnorchelstop ausfallen lassen und dafuer eine Stunde laenger im Paradies verbracht. Wir waren hier baden, schnorcheln und sind schliesslich auf den Viewpoint geklettert. An dem Ausblick muss ich euch teilhaben lassen:
Auf dem View Point.
Die schoenste Stelle der Welt um das Tauchen zu lernen.
Die Rueckfahrt war echt uebel. Der Wellengang wurde immer schlimmer und alle mussten auf Deck und die Schwimmwesten anlegen. Um die heikle Situation aufzulockern, wurde laute Musik gespielt und die Guides lieferten ein Taenzchen. Das Schiff knallte so gegen die Wellen, dass es uns sogar aus den Sitzen hob. Ohne Scheiss! Unglaublich. Bei solch einem Seegang wuerden an der Nord- und Ostsee alle Fahnen wehen und keiner duerfte mehr ins Wasser. Die Wellen waren teilweise hoeher als das Bott. Als dann endlich alle komplett nass waren, war es einfach nur noch lustig. Wir haben eben dem Skipper vertraut. Der fuehlte sich sicher wie Popey.
Wieder Zuhause angekonmmen, hab ich auf dem Bett einen kleinen Krebs (mit weissen Augen vorgefunden. Anne hat den Tag genutzt und sich an den Strand gelegt. Aber da die Sonne nicht schien und eine kuehle Briese wehte, dachte sie, sie brauche keine Sonnencreme. Tja, was soll ich da noch zu sagen. Wir tun uns perfekt ergaenzen. Sie von vorne Krebs, ich von hinten... Uebrigens konnte ich die letzte Nacht vor Schmerzen kein Auge zu machen. Ich verbrachte die meiste Zeit sitzend im Bett... Ich weiss nicht, wie uebel sich das nun bei Anne auswirkt, aber diese Nacht werden wir gemeinsam viel Spass haben.
Bis Morgen sagt JO
Aufbruch: | 15.09.2006 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 10.10.2006 |
Vereinigte Arabische Emirate
Jana, wie man sie kennt und liebt. 18 Jahre später und nichts hat sich geändert. =P
Danke für den tollen Bericht, liebe Grüße von Ko Samui - und werde dich vermissen!
Danke
Gruss B.