Fanny&Robi in China

das neue jahr fing für uns gleich hervorrageng an, denn durch unsere freundin lene, wurden wir in chinas nördlichste provinz, zur großen Investorenkonferenz eingeladen.
ja eingeladen, d.h. flug, hotel, essen, stadtrundfahrt uvm. auf kosten der armen chinesen.
natürlich waren außer uns ein paar wirlich hohe tiere dort, aber auch wir waren als vertreter weltweit operierender unternehmenskonglomerate dort( fanny=cimdata.de, robi= Dr.Schmidt Healthcare Consulting).

also haben wir es uns drei tage lang richtig gut gehen lassen und nebenbei noch einige neue, lustige leute kennengelernt.

Haerbin liegt sehr nahe an der russischen grenze und dementsprechend ist der russische einfluss auf das stadtbild sehr ausgeprägt.

als wir (bei -20grad) durch die zentrale fußgängerzone der stadt gelaufen sind, kamen wir uns doch wieder ein bißchen wie daheim in europa vor.

im winter, spielt sich das leben der stadt, auf dem zugefrorenen fluß ab, der die stadt teilt. hier kann man schlittschuhlaufen, hundeschlitten fahren, kutsche fahren oder mit pferdeäpfeln fußball spielen.

das highlight der stadt ist allerdings das große haerbin ice festival.
eine richtige stadt aus eis, deren gebäude von innen bunt beleuchtet werden.

auch im nachtleben ist der russische einfluss sehr präsent.
zu einem guten club gehören auch immer nette russinnen, die an der bar auf einen gesprächspartner warten.
wenn man davon genug hat, kann man unter der lenin/usa flagge ordentlich zu dem neuesten russischen hits dancen.

am nächstem morgen fühlten wir uns dann doch zu schwach, um weiter an unserer konferenz teilzunehmen und sind stattdessen in den "siberian tiger park" gefahren.
dort kann man sich im "safari-style" die tiger mal ein wenig genauer anschauen.
da die armen tiger ja immer so hungrig sind, kann man ihnen auch gleich ein kleines (lebendiges) geschenk kaufen, dass sie vor deinen augen "auspacken" dürfen.