Fanny&Robi in China
Yangshuo
hier ist mal wieder ein lebenszeichen von uns.waren fuer kurze zeit vom www abgeschnitten.....
Natuerlich haben wir unsere reise fortgesetzt. mit dem zug ging es nach Yangshuo. wir sind durch die nacht von Shenzhen (schon china) nach Guilin gefahren. auf jeden fall macht zugfahren in china spass. haben in nem 6er abteil mit anderen chinesen geschlafen und wurden von ihnen freundlicherweise mitverpflegt(nudeln, nudeln,nudeln...).
Guilin war unsere naechste Station, aber da sind wir straight in den naechsten bus eingestiegen, um endlich im bagpacker paradies anzukommen.
yangshuo ist ein recht kleiner ort(fuer chinesische verhaeltnisse) der von atemberaubender landschaft umgeben ist.deshalb haben wir uns gleich 2 fahrraeder gemietet und ne kleine tour gemacht. mit den raedern gings vorbei an reisfeldern zum fluss auf dem wir uns dann wie die koenige 2 stunden auf einem bambusfloss flussabwaerts shippern lassen haben...
wir wissen doch alle, dass chinesen kleine geschaeftstuechtige und technologie versessene menschen sind und aus allem geld machen koennen....
wir haben eine spektakulaeres foto von uns auf dem fluss machen lassen. angelegt, angeguckt, bezahlt und abgefahren.
nach unserer bootstour sind wir dann wieder auf unsere radel gesprungen und weiter zum moon hill. einer der riesigen berge hier den man auch besteigen kann.
dort sind wir in bruetender hitze und verfolgt von coca cola frauen hochgekrackselt.
vom moon hill hat man einen wunderschoenen blick ueber die huegelige landschaft, die aussieht wie eine haarbuerste von oben. der aufstieg ist zu schaffen, nur wenn man non stop coca cola frauen im nacken hat, kann man auch leicht an seine grenzen kommen. unsere einzige verteidigung war ein schneller aufstieg, sodass die frauen mit ihren schweren taschen uns nicht so schnell folgen konnten.
von Yangshuo aus haben wir am naechsten tag einen tagestrip nach Longshen gemacht. 4 stunden hin und 4 stunden zurueck konnten uns nicht abschrecken, denn in einen kleinen dorf hoch oben in den bergen gibt es die schoensten reisfeldterrassen, die man sich nur vorstellen kann. die fahrt dorthin war aber auch schon ein abenteuer wert. wir waren oft dem abgrund nah und manchmal mussten wir ein stossgebet abgeben. der pass die letzten kilometer hoch ins dorf war nur ein kleines stueckchen breiter als unser bus und alle 200/300m waren noch die spuren des letzten erdrutsches zu sehen.
blick aus dem bus(nur einer der vielen abgruende...die leitplanken sind schon abgestuerzt)
wir wurden schon sehnsuechtig erwartet!
nachdem uns die "begruessung" schon ziemlich auf die nerven ging(besonders nach unserer verfolgungsjagd am moon hill) haben sich die leute als ziemlich freundlich und echt hilfsbereit gezeigt. drei stunden sind wir mit ihnen durch die reisterrassen gewandert und haben viel spass mit den einheimischen gehabt(besonders die digi-cams und die grossen maenner waren ein absolutes highlight fuer die einheimischen)
unsere selbst gebastelten kronen fuer die reisfeldqueen and den reisfeldking
robi umgeben von seinen vereherinnen, die ihn am liebsten dort behalten wollten.
und fuer den heutigen abschluss eure heiss ersehnten fotos von loechern und locken.
maenner moegen loecher...
frauen moegen locken
Aufbruch: | 18.08.2006 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 15.07.2007 |
Macau