Zwei Schweizer in Asien
SÜDTHAILAND: Ranong
7.12.-9.12.06
in ranong angekommen wurden wir von stuart (den iris vor jahren auf der vietnam reise kennen gelernt hatte) und seiner thailaendischen freundin yin mit dem roller abgeholt. im "thai-style" gings dann mit all unseren grossen taschen in das von ihm vorreservierte guesthouse thansila (sehr zu empfehlen) direkt am fluss! aircon raum mit fan, tv und terrasse direkt auf den fluss fuer schlappe 650 baht (ca. sfr.20.-) pro nacht.
den lunch nahmen mir dann in einem local restaurant (wirklich local...die sprachen kein wort englisch, zum glueck kann stuart recht gut thai)in der naehe der heissen quellen ein. suuuuuperlecker!
abends waren wir dann in seinem haus eingeladen. thaiessen mit rund acht leuten. dass es der absolute hammer war brauchen wir wohl nicht extra zu erwaehnen! nit (die freundin eines auch hier wohnenden farangs aus norwegen) und yin kochten was das zeug hielt. frischer fisch, currys, und unzaehlige andere sachen...fuer uns war jetzt schon weihnachten .
den naechsten (und unseren einzigen tag in ranong) verbrachten wir mit organisatorischen sachen (internet), da es eh immer wieder regnete, immernoch dieser beschissene sturm "durian", der uns zu verfolgen scheint. nachdem er ein teil der philippinen verwuestet hat, hat er dasselbe in vietnam (mekong-delta) angestellt und ist nun in der naehe von uns in thailand.
zum glueck wird er eine andere richtung einschlagen als den ort wo wir morgen hin wollen...ko phayam!
auch statteten wir den heissen quellen (eigentlich das einzige highlight in ranong) noch einen kurzen besuch ab. das spezielle daran ist, dass dies nicht als touristen place vermarktet wird. kurz nach sonnenuntergang tummeln sich duzende thais rund um die pools und haengen ihre fuesse (zum teil auch mehr, obwohl dies eigentlich nicht gestattet ist) in die 65 grad heissen pools. als auch wir unsere fuesse in die pools gelegt hatten und uns alle thais anlaechelten, sahen wir das schild, das besagte man solle sich zuerst die fuesse am wasserschlauch waschen...ups...wohl was falsch gemacht! die locals schien dies aber nicht zu stoeren und sie laechelten uns unentwegt einfach nur an!
abends gingen war dann mit stuart und yin noch an den night market (hatten hier in ranong gerade ein festival fuer sieben tage). dies war wirklich der hammer. da es in ranong kaum touristen hat wird man nirgens uebers ohr gehauen.fuer einmal bekommt man die preise mit, die der food oder die kleider wirklich kosten wuerden...einfach haarstraeubend. alles etwa halb so teuer wie in den touristischen orten (wo wir es ja schon als billig empfinden). die leute sind auch alle extrem nett und neugierig...einfach nur suess!
am naechsten morgen gehen wir um 8h bei stuart und yin fruehstuecken. sie fahren uns auch an das pier, von wo um 9.30h die faehre nach ko phayam abfahren soll. waehrend der zeit in ranong hatten wir immer einen roller, was uns das herumkommen wirklich erleichtert hat. zu mieten sind diese bei "pons place" fuer gerade mal 150 baht fuer den tag (sfr.5.-).
mit etwas wehmut verabschiedeten wir uns von stuart und yin und bestiegen das hoffnungslos ueberfuellte boot, das uns in 2-3 stunden nach ko phayam bringen sollte. unser platz bestand gerade mal aus einer etwa 10cm breiter planke seitlich des bootes zu fuessen des steuermannes. so kommt es halt, wenn man 10min. vor abfahrt einsteigt. die fahrt kostete uns 150 baht pro person.
sicht von unserem balkon
auch hier mieteten wir ein roller
essen am nightmarkt
ja, lustig wars...
natürlich muss das persönlich getestet werden
Aufbruch: | 04.09.2006 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 04.01.2007 |
China
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Malapascua
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Ko Phayam