Überwintern in Ghana
Mehr ueber meine Familie
Heute ist also wie gesagt Feiertag.
Die letzten zwei Tage war nicht viel los, aber ich habe einiges ueber die Familie herausbekommen.
Georgs Vater ist Farmer und er lebt woanders. Die Familie ist eigentlich eher arm aber in Accra lebt ein reicher Onkel, der auch das Haus hier hat bauen lassen. Ich glaube ausser mir wohnen hier noch 12 andere aber das kann man nicht so genau sagen, weil hier ein staendiges Kommen und Gehen ist.
Esi meine Mutter scheint immer Angst zu haben, ich wuerde verhungern. Ich bekomme immer riesige Mengen yu essen auf den Tisch gestellt (3x warm).
Eigentlich reicht bei der Hitze etwas Obst.
In Ghana isst man alleine und es verwirrt die Einheimischen, wenn man sie fragt, ob man mit einem essen woll, sie denken, sie sollten mit der Hand in unser Essen greifen.
Georg setzt sich oft yu mir. Gestern haben wir yur gleichen Yeit das gleiche Gericht gegessen, nur er hatte kein Fleisch, ich habe ihm meins angeboten und ich habe noch nie jemanden gesehen, der sich so ueber ein Stueck Fleisch gefreut hat wie er. Beim Fruehstuck habe ich ihm mein Brot gegeben. Werde jetyt immer mein essen mit ihm teilen.
Aufbruch: | 15.10.2006 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 15.04.2007 |