Überwintern in Ghana

Reisezeit: Oktober 2006 - April 2007  |  von Anke Behlert

Mehr ueber meine Familie

Heute ist also wie gesagt Feiertag.
Die letzten zwei Tage war nicht viel los, aber ich habe einiges ueber die Familie herausbekommen.
Georgs Vater ist Farmer und er lebt woanders. Die Familie ist eigentlich eher arm aber in Accra lebt ein reicher Onkel, der auch das Haus hier hat bauen lassen. Ich glaube ausser mir wohnen hier noch 12 andere aber das kann man nicht so genau sagen, weil hier ein staendiges Kommen und Gehen ist.
Esi meine Mutter scheint immer Angst zu haben, ich wuerde verhungern. Ich bekomme immer riesige Mengen yu essen auf den Tisch gestellt (3x warm).
Eigentlich reicht bei der Hitze etwas Obst.
In Ghana isst man alleine und es verwirrt die Einheimischen, wenn man sie fragt, ob man mit einem essen woll, sie denken, sie sollten mit der Hand in unser Essen greifen.
Georg setzt sich oft yu mir. Gestern haben wir yur gleichen Yeit das gleiche Gericht gegessen, nur er hatte kein Fleisch, ich habe ihm meins angeboten und ich habe noch nie jemanden gesehen, der sich so ueber ein Stueck Fleisch gefreut hat wie er. Beim Fruehstuck habe ich ihm mein Brot gegeben. Werde jetyt immer mein essen mit ihm teilen.

© Anke Behlert, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In sechs Wochen ist es also soweit, ich fliege nach Ghana. Also noch sechs Wochen Zeit um mich zu fragen, ob ich nicht doch was vergessen habe. Und die wichtigste Frage, wie bekomme ich die Sachen, die ich mitnehmen möchte, in meinen Rucksack rein. Ich bin ja mal gespannt.
Details:
Aufbruch: 15.10.2006
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 15.04.2007
Reiseziele: Ghana
Der Autor
 
Anke Behlert berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.