Ina & Katha in Vietnam.....

nach dem hoellen tag in der pagode gingen wir richtig schoen touri like chickenburger essen. im anschluss (wir hatten noch viel zeit bis der zug abfahren sollte) gingen wir noch was zu trinken kaufen und goenten uns ne riesen packung oreokekse! darueber haben wir uns auch gleich so gefreut dass wir uns kekse mampfend total verirrt haben. endlich im hotel trafen wir nadine (sissi) und franz, die wir aus dem flieger kannten und die den selben zug gebucht hatten. also stapften wir gemeinsam los. theoretisch hatten wir noch ewig zeit. ohne probleme fanden wir den bahnhof. aber welches gleis? und wie zum guckuck kommt man da hin? kurz erkundigt und weiter gings. der zug war noch nicht in sichtweite da hoerten wir schon das abfahrtssignal!!! wir rannten so schnell wir konnten auf den uns entgegen kommenden zug zu! ina schlug fast den schaffner k.o. er solle sofort den zug anhalten. eine verhandlungsbasis war geschaffen! eine tuer oeffnete sich und sofort versuchten wir uns und unsere sachen reinzuwerfen. aber pustekuchen! die wollten erst das bloede ticket sehen und das war knitterfrei im lonely planet im rucksack verstaut. wie unguestig... also schnellstmoeglich den rucksack runter gerissen und durchwuehlt... im laufschritt und mit den worten: lauf so schnell du kannst, passte ich ina die tickets zu und packte ein. der zug hielt tatsaechlich extra noch mal fuer uns vier mehlaugen. wir stuermten ins abteil und das gelaechter der vietnamesen war grenzenlos. wir waren unglaublich dankbar, aber wer haette damit gerechnet das der zug zu frueh kommt! das abteil fanden wir ca. nach einer stunde suchen... geiler party zug! wir in einem touriabteil mit zwei rentnern die sich prompt zur nacht verabschiedeten. bis sie sissi und franz aus ihrem dornroeschen schlaf rissen, um uns auf ein gute nacht bier abzuholen. die nacht war wechselhaft. fuer die 350km brauchten wir 12stunden, genau so lang wie fuer den flug frankfurt hanoi!!! endlich in sapa fielen wir in einen ohnmachts aehnlichen schlaf. den nachmittag verbrachten wir auf einer terasse mit atemberaubenden blick auf die bergkulisse bis die abendsonne uns verliess.