Ina & Katha in Vietnam.....
drei tage in sapa
Der 1. Tag: Wir kamen an, waren muede und haben geschlafen. Als ich Aufstand sagte ich nur zu Katha: Auweia, was sollen wir hier? Lass uns die Sachen packen und weg hier. Aber wie sich herausstellen sollte, hatte ich mich maechtig geirrt. Am naechsten Tag ging es naemlich auf eine Trekking Tour. Sapa liegt im Tonking-Gebirge. Hier gibt es unberuerte Natur und viele verschiedene kleine Staemme. Unsere Tour fuehrte uns durch drei Doerfer mit jew.verschiedenen Staemmen. Aus dem ersten Dorf kam unser Guide Su (16 Jahre und 1,40m).Die Landschaft war unvergleichlich schoen und in den Doerfern fuehlte man sich einige Jahrhuderte zuruekgesetzt. Su stellte uns Ihren Vater und einen Teil ihrer Familie vor. Im zweiten Dorf besuchten wir eine Schule, die erstklaessler lerten gerade Papierflieger falten und in der Sportstunde hoben sie bei 35 Grad abwechselnd den linken und rechten Arm. Leider sind wir zu erschoepft um viel zu erzaehelen. Es waren immerhin wieder mal 12 km...
Am naechsten Tag machten wir uns auf den Weg in ein anderes Dorf namens cat cat. Su erzaehlte uns man koenne dort schwimmen, es gaebe einen sauberen und einen dreckigen Fluss. Am ersten Wasserfall sassen wir ca. eine Stunde auf einem Stein und nachdem wir ein kleines Hmong-Maedchen direkt vor uns von einem riesen Stein in den Fluss kacken sahen, war uns klar das dies wohl nicht der saubere Fluss sein konnte. Durch einen Zufall fanden wir dann den richtigen Fluss. Auch hier badeten Kinder und sprangen von den Klippen. Durchgeschwitzt wie wir waren, schrien auch unsrere Alabasterkoerper nach dem kuehlen nass. Unbeholfen suchten wir uns eine stroemungsreiche aber menschenleere badestelle. Kaum hatten wir uns entbloesst, waren wir die Sensation von Cat Cat. Mit so viel Ruhm muss man erstmal umgehen koennen... Schnell zogen wir uns wieder an und wechselten die Buehne. Dort war es dann endlich so weit. Jetzt mussten wir nur noch irgendwie die glibschigen Steine ueberwinden. Katha nahm unfreiwillig den einfachen Weg und schlitterte rein. Erfrischt traten wir den rueckweg an. Auch hier liefen uns verrueckte Tiere ueber den Weg. Das Stadtkind Katha fotografierte alles, sogar schamlos die kalbende Kuh mit ihrer 3m langen Nabelschnur. Zurueck im Dorf blieb uns nicht mehr viel Zeit, bis der bus nach Lao Cai ging und wir hatten noch keine Red Sao fotografiert. Kaum hatten wir eine erblickt, schlichen wir uns unfaellig an, das heisst wir blieben wie zwei Opfer stehen. Ha, nun hatten wir sie. Was sicher auch sie dachte: You wanna buy something from me? Was sollen wir nur mit dem stinkenden Gelumpe? Hoeflich fragten wir, ob wir ein Foto machen koennten. Yes, yes. No Problem. Sekunden spaeter wusste ich nicht mehr wer nun die red Sao war.Katha wurde im 0,nichts in eine Tracht gewickelt und hatte ein rotes Kopftuch auf. Links und rechts die Ohren langgezogen und die Fotosession begann. Da wir die Tracht nicht kaufen wollten, legte sie uns ratz fatz unglaublich geschaeftstuechtig jedem ein Armband um und lud uns zu sich nach Hause ein. Um zwei Armreifen, schoene Fotos reicher und 30000 Dong aermer verabschiedeten wir uns. Mit Nadine und Franz im MiniBus ging es richtung bahnhof.Mit viel Karaoke und viel Bier rollten wir Hanoi entgegen.
Aufbruch: | 08.09.2006 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 08.10.2006 |
Kambodscha