Ina & Katha in Vietnam.....
Hoi An mit Tagesausflug nach My Son
Endlich nach stunden der busfahrt hatten wir den riesen ritt nach sueden geschafft. im bus reservierten wir uns vorausschauend die riesen rueckbank aus angst wir haetten auf der nachtfahrt nicht genug platz zum schlafen. das war auch aeusserst notwendig denn ausser uns fuhren noch zwei japaner in dem 45 plaetze bus mit. ina machte sich gleich breit und ich floh in die reihe vor ihr. aber kleine suenden bestraft der liebe gott sofort. mitten in der nacht gabs einen riesen rums und ina samt rueckbank kullerten durch den bus. frueh morgens in Hue regnete es so doll das wir den anschlussbus nach Hoi An nahmen. hier angekommen checkten wir in das naechst beste hotel ein, was ein unglaublicher gluecksgriff war. so schoen und gut umsorgt hatten wir es noch nie. das hotel lag zwar etwas ausserhalb, dafuer wurden wir aber wie die kleinen prinzessinen von unserem eigenen chauffeur kutschiert wohin und wann wir wollten. inbegriffen war zudem noch ein super fruehstuck und das nur fuer 5$ pro nase und nacht. den ersten tag verbrachten wir relaxt am quiet beach. und der name war program. ausser uns kein touri weit und breit. dafuer aber viele einheimische. zwei kleine vietnamesische jungs occupierten unser kniffel spiel, wuerfelten sich die finger wund und bekritzelten den halben block. dazu kamen noch die kleine und grosse schwester, die mutter und der opa. allesamt sassen wir auf vier stuehlen. belagert wie wir waren beschloss katha schwimmen zu gehen. was hier im land der verhuellten beachmaeuse nicht so leicht ist. erst recht wenn man so viele zuschauer hat. vor scham verschwanden alle im palmenwald. ich ging schoen schwimmen. das wasser war sehr flach und man musste ewig rein laufen. waehrenddessen kamen aufgeregt die einheimischen ina solle mich zurueck rufen weil das wasser doch so tief sei... immerhin bis zur huefte. verruecktes ding. als ich aus dem wasser kam konnte ich ina nicht finden und oh schreck meine brille auch nicht. orientiertungslos irrte ich am strand entlang und wusste nicht was ich machen sollte. vielleicht sass sie ganz in meiner naehe und wuerde sich totlachen, falls ich sie rufen wuerde oder erst gar nicht reagieren. doch dann wie ein lichtblitz am horizont sah ich mein gebes tuch auf dem die brille lag. gerettet.
am naechsten tag gings zum schneider wofuer Hoi An bekannt ist. wir waelzten zeitschrift um zeitschrift. und wie das so ist im paradies am ende weiss man gar nicht mehr was man will. unter anderem lies ich mir zwei bikinis auf den leib schneidern. dazu mussten wir allerdings erst einmal auf den markt stoff auswaehlen. es ging zu wie am ausverkauf im woolworth am grabbeltisch, nur sassen hier alle mittendrin.
Zurueck im Hotel bekamen wir unsere frisch gewaschene Waesche wieder. Wir freuten uns sehr darueber, denn es war bitter noetig, unsere Vorraete gingen zu neige. 6 kg frische Waesche aber es gab einen kleinen Haken. Unsere Bh's sahen aus wie die neue "Black Mamba" Achterbahn im Phantasialand Bruehl...
Am Abend waren wir in der tollen Altstadt von Hoi An am Hafen essen. Weil es so lecker war, buchten wir fuer den naechsten Tag einen Kochkurs. Wir schlenderten durch die Boutiquen und Galerien und verliebten uns in ein paar Bilder, die wir auch umgehend erwarben (im Handeln haben wir mittlerweile den schwarzen Guertel). Zufaellig trafen wir auch Shini und Ellen und verabredeten uns fuer den naechsten morgen im Beauty Salon. Ausser Spesen nichts gewesen, stellten wir fest. In diesem kleinen ranzigen, stinkendem Loch verbrachten wir tatsaechlich die schoensten Sonnen stunden des Tages. Ich habe nun einen Freestyleschnitt und Katha eine Kurzhaarfrisur und die Friseurin war gar keine und was die Masseurin gelernt hat, wollen wir gar nicht wissen. Schlachter oder Domina, oder hattet Ihr schon eine Massage im inneren Gehoehrgang? Schockiert fluechteten wir in Richtung Strand und freuten uns sehr, dass wir Franz und Nadine endlich wiedertrafen. Dann ging es auch schon zum 5 Gaenge Kochkurs. Abwechselnd kochte jeder ein koestliches Gericht und wir muessen sagen, an alle Tim Maelzers, Jamie Olivers und Ralf Zacherls: "nehmt euch in acht, jetzt kommen wir!" Spaet abends trafen wir Franz und Nadine in der hottesten Cocktailbar of the Town. Mit ihnen lachten wir mal wieder Traenen.
Am naechsten morgen hiess es frueh aufstehen, denn wir wollten nach My Son, dem bedeutensten Erbe der Cham Dynastie. Tapfer stapften wir wieder einmal durch den Urwald. Leider waren die Amerikaner schon vor uns da und haben die Tempelanlage fast bis zur unkenntlichkeit zerbomt. So blieben uns nur die Ruinen. Zurueck in der Stadt blieben uns nur noch wenige Stunden bis zur Abfahrt nach Nha Trang. Die Herzlichkeit in unserem Hotel werden wir so schnell nicht vergessen, besonders nicht wie viel Aufmerksamkeit das weibliche Hotelpersonal unseren Oberarmen schenkte. Diese fanden sie naemlich besonders schoen-besonders schoen dick...
Aufbruch: | 08.09.2006 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 08.10.2006 |
Kambodscha