Ina & Katha in Vietnam.....
Nha Trang & Mui Ne
In Nha Trang angekommen mit dem Nachtbus ueber den Wolkenpass und die Demineralisierte Zone wie Katha zu sagen pflegt (heisst natuerlich Demilitarisierte Zone),(sag ich nur weil Ina das auch so oft falsch gesagt hat und mich verwirrt hat...).
Also in Nha Trang angekommen und das Wetter so lala... Darauf hin haben wir uns die teuersten liegen im sailing club gesichert, in dem es sage und schreibe nicht ein einziges Boot gab. Das einzige was im Wind wehte, waren unsere verstuemmelten Haare. Aber auch das konnte unsere Laune nicht verderben und wir spielten fleissig kniffel im nieselregen unterm sonnenschirm. ob die gute laune was mit dem bierchen zu tun hatte, laesst sich heut nicht mehr bestimmen. hier war absolut nix aber auch gar nix los und wir freuten uns am naechsten morgen den bus nach Mui Ne zu nehmen. Abends im Hotel das Highlight: wir beide Cola schwenkend (geschuettelt nicht geruehrt) an der Hotelbar mit einem lachen das schoener nicht haette sein koennen. was tut man nicht alles zur voelkerverstaendigung und schoene werbeprospekte in fremden laendern.
In Mui Ne angekommen, fanden wir ein schoenes Hotel mit Bungalows am Strand und Pool. Der erste Tag verstrich ohne erwaehneswerte Ereignisse, aber nicht ohne einen Masterplan fuer den naechsten Tag zu schmieden. Am naechsten Tag gings frueh aus den federn und ab in den Pool. Wir schwammen jeder zehn Bahnen die bestimmt fuenf Meter lang waren und hatten uns damit unser Fruehstueck redlich verdient. Anschliessend starteten wir ergoline natural sun power... Ein Wahnsinn diese Maschiene. Die roehren mussten wohl neu gewesen sein, auf jeden fall waren wir abends so rot wie die flagge von vietnam. egal. wir mieteten uns ein mofa und wie die affen auf dem schleifstein rasten wir in die stadt. ina war the queen of the road, nur das mit dem schalten brauchte seine zeit (das Schaltsystem ist hier schon etwas anderes als bei meiner alten Gamma RGT 80). In der stadt bummelten wir umher und prellten den unverschaemmten parkwaechter der uns um das zehnfache abziehen wollte!!!! nach einer kurzen, heftigen diskussion haute er beleidigt ab und wir suchten das weite.
den naechsten tag verbrachten wir im absoluten schatten am pool. mittags nahmen wir uns wieder ein moto bike und wie carla columna und der kleine otto duesten wir in die legendaeren sandduenen. nach etlichen umwegen, kuhattacken und unzaehligen radelden schuelern erreichten wir unser ziel. sofort stuermte uns ein mob von kindern entgegen, die uns ihre sandboards anboten (eine plastescheibe mit zwei kordeln dran). im sahara aehnlichen wuestensturm erklommen wir die duenen. nach nur einem slide hatten wir die nase und hosen nicht nur woertlich voll mit sand. mit rotem puderzucker ueberzogen machten wir uns auf den heimweg, um uns frisch zu machen und auf den bus nach saigon zu warten. und hier sind wir jetzt. haben jegliche kulturelle highlights ausgelassen und haben uns im land der faelscher umgesehen. morgen frueh gehts weiter ins mekong delta und ab mittwoch naechste woche sind wir zurueck in Ho Chi Minh City.
Aufbruch: | 08.09.2006 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 08.10.2006 |
Kambodscha