Whatever will be, will be ... !!!

22.11.2006
Fruehmorgens standen wir auf um noch ein ordentliches Fruehstueck zu haben bevor wir uns auf die lange Reise nach Siem Reap machten.

Wir fuhren mit dem Boot nach NaKaSang und bestiegen den ersten Minibus an die Grenze von Laos zu Kambodscha. Das letzte Stueck war nur ein schmaler Weg durch den Dschungel. An der Grenze wurde ein US-Dollar Schein dem Reisepass beigelegt um Schwierigkeiten zu vermeiden. Zu Fuss passierten wir die Grenze im Dschungel. Wieder ein Dollar und man war in Kambodscha eingereist.

Der naechste Minibus nach Stung Treng, Fluss mit dem Boot ueberqueren und ein Rast zum Mittagessen. Dort wechselten wir in einen grossen, aber uralten Bus der uns weiter bringen sollte. Der hatte allerdings seine Probleme. Wir mussten mehrmals stoppen und der Fahrer hantierte im Motorraum und reinigte einen Filter der mit jeder Menge Staub gefuellt war. Ich hatte nicht erwartet, dass die Strasse in Kambodscha um soo vieles schlechter ist. Wir wurden ordentlich durchgeruettelt. Das Gute war jedoch, dass wir nur 15 Personen waren, so konnte ich mich ueber zwei Sitze und den Gang ausbreiten und teilweise ein bisschen doesen.

Um 22.00 Uhr mussten wir wieder in einen Minibus wechseln der uns nach Phnom Phen, die Hauptstadt, brachte. Dort kamen wir nach einer 16 Stunden Fahrt um Mitternacht an.

Wir wurden im Guesthouse No. 10 herzlich willkommen geheissen und konnten nach eine Dusche sogar noch Essen und Trinken bestellen. Um 02.00 Uhr morgens viel ich erschoepft ins Bett.