In 6 Monaten um die Welt - Berichte von Lena und Ingo

Nachdem ich die beiden Forellen, die ich im letzten Kapitel gefangen hatte, in einer Truhe im Backpackers in Wellington vergessen hatte (habe mich noch Tage geaergert!!!) ging die Ueberfahrt auf die Suedinsel los, von Wellington nach Picton.

Man durchquert die wunderschoenen Queen Charlotte Sounds und wie man sehen kann hatten wir auch Glueck mit dem Wetter.

Nach kurzem Aufenthalt in Picton haben wir ein paar Tage in den Sounds verbracht. Dort sind wir Teile des Queen Charlotte Tracks gewandert (sehr empfehlenswert) und haben 3 Tage im wunderschoenen Hopewell Backpackers relaxt. Dort war angeln angesagt, es gab fast jeden abend kostenlos einen ganzen Tisch voll Muscheln (gruene Muscheln, eine Spezialitaet hier), wir sind Kajak gefahren und haben viele nette Leute kennengelernt.

Anschliesend ging es nach Marahau, unserem Ausgangspunkt um den Abel Tasman National Park zu erkunden. Hier hatten wir DOC Huetten gebucht um den 51km langen Kuestentrack innerhalb von 4 Tagen zu wandern.

Wie man auf den Bildern unten sehen kann war es der Hammer! Wunderschoener Urwald, Riesenfarne, Wasserfaelle, tuerkises Wassser, tausende idyllische Buchten und und und...

Auf den vorgelagerten Inseln gab es grosse Robbenkolonien und viele kleine Pinguine. Der Track ist relativ flach und nicht zu anstrengend, die Distanzen sind auch recht kurz und so ist das wandern sehr entspannt und man hat viel Zeit fuer kleine Stops und Pausen an wunderschoenen Straenden.

Abends haben wir uns mit 28 anderen ungewaschenen Stinkern aus aller Welt auf 2 grossen Schlafebenen zusammengekuschelt und dann ging das lustige Schnarchkonzert los. Dank Ohropax gab es troztem ausreichend Schlaf.

Der Abel Tasman Park war auf jeden fall ein Highlight unserer bisherigen Reise und neben Wanaka weiter im Sueden mein Auswander-Ort-Favorit