In 6 Monaten um die Welt - Berichte von Lena und Ingo

Nach kurzem Zwischenstop auf Tahiti kamen wir am Donnerstag morgens auf Rarotonga (Cooks Hauptinsel) an. Dort wurden wir vom Varas Beachhouse Hostel abgeholt und mit Blumen empfangen. Die Unterkunft liegt direkt an der Lagune vom Muri Strand, der schoensten Lagune die wir je gesehen haben! Die komplette Insel ist von einem Riff umgeben, welches die Insel vor der Brandung und den Haien schuetzt . Das Wasser hat sagenhafte 27 Grad und die Sichtweite betraegt 30 bis 60 Meter. In der Lagune befinden sich kleine Inselchen, zu denen man rueberschwimmen kann. Der Strand ist schneeweiss und von Kokusspalmen umgeben.

Unser kleines Apartment liegt oberhalb der Anlage am Berghang und wir ueberblicken die gesamt Lagune, einfach genial! Allerdings ist der Berg ein wenig steil! Unser Mitbewohner Squirrel (warum auch immer, vllt. weil er nur 1,50m klein ist) ist Englaender und bereits 42 Jahre alt, obwohl er aussieht wie 30. Der absolute Surfertyp, immer mit Bier in der Hand, extrem locker drauf und irgendwie witzig.

Man kann die Insel in 32 km auf der einzigen Strasse einmal umrunden, was wir auch bereits mit Mountainbikes getan haben. Es gibt sogar zwei Busse, einer faehrt immer Clockwise und der andere Anti-Clockwise. Einfacher gehts nicht Der Bus ist das Einzige was puenktlich ist auf der Insel, obwohl der Busfahrer im Schneckentempo faehrt und jeden gruesst und anspricht.

Rarotonga gleicht einem grossen Bauernhof, ueberall laufen Ziegen und Huehner umher, gefolgt von einer grossen Schar kleiner Kueken. Unter Kokuspalmen weiden Kuehe und an jeder Wand krabbelt ein Gecko auf der Jagd nach Insekten.

Die Zeit verbringen wir mit Schnorcheln, Wandern, am Strand liegen, Maerkte besuchen, Lesen und Relaxen. In den naechsten Tagen werde ich noch Big Game Fishing machen (weil saubillig hier).

Gestern sind wir den Cross Island Track gewandert, einen Weg einmal ueber die dicht bewachsene Insel, welcher an einem wunderschoenen Wasserfall endet in dessen Pool man baden kann. Es ging durch fast undurchdringlichen Dschungel zwischen Riesenfarnen hindurch, unter Lianen und Baeumen hindurch und ueber kleine Fluesse bis auf den 415 m hohen Vulkan. Auf dessen Spitze hatten wir einen super Ausblick ueber die komplette Insel und das Korallenriff.

Die Leute sind klasse drauf, haben immer ein Laecheln auf den Lippen und um jedes Klischee zu bedienen einen Blumenkranz um den Kopf! Jeder kennt jeden und Hektik ist hier ein Fremdwort.

Fotos kommen ebenfalls schnellstmoeglich und ein ausfuehrlicherer Bericht auch. Ganz liebe Gruesse, Lena und Ingo