In 6 Monaten um die Welt - Berichte von Lena und Ingo
Neuseeland Nordinsel: Auckland und Northland
Wie bereits erwaehnt regnete es anfangs in Auckland und war zudem mit etwa 18 Grad auch sehr kuehl fuer uns suedseeverwoehnten Warmduscher
In Auckland angekommen haben wir erstmal im Auckland Central Backpackers eingecheckt, einem riesengrossen Hostel mit ueber 500 Betten, Reisebueros, riesiegem Internetcaffee, TV Rooms und und und....
Von hier aus haben wir die naechsten 3 Tage die Downtown erkundet sowie die umliegenden Inseln wie z.B. Devonport. Mitten in der Innenstadt legen kleinere Catamaran-Faehren ab und verbinden die Stadt mit zahlreichen Inseln und Buchten, schaut alles ein bisschen aus wie der Oslofjord, nur eben mit ein paar Palmen und einer Chinatown...
Nachdem wir hier alle Einkaeufe fuer die naechsten Wochen erledigt (ich konnte es mir nicht verkneifen mir eine kleine aber feine Angelausruestung zuzulegen, es gibt hier einfach zu viele Angelmoeglichkeiten) und den Campervan organisiert hatten sind wir dann endlich Richtung Norden losgeduest.
Die naechsten 7 tage haben wir Northland erkundet und sind bis zum Nordkap hochgefahren, dem Cape Reinga. Dort oben gab es nur noch ziemlich ueble Schotterpisten und unser armer Toyota Hi Ace, welcher bereits stolze 311 000 km auf dem Buckel hat, hatte einige kleinere Probleme und rutschte ganz gerne mal etwas in verschiedene Richtungen in die er eigentlich nicht rutschen sollte. Zudem genehmigt er sich 14l Sprit und 1,5l Oel auf 100km - gut dass der Sprit nur etwa 70 Eurocent kostet!
Unterwegs haben wir in verschiedenen Hafenstaedtchen geschlafen und die Bay of Islands erkundet. Die obligatorische "Schwimm-mit-den-Delphinen"-Tour ist wegen schlechtem Wetter leider ausgefallen. In ein paar Wochen haben wir aber auf der Suedinsel noch einmal die Gelegenheit dazu und werden sie auch sicherlich wahrnehmen!
Ausser vielen Schafen, tollen Straenden und riesiegen Kauri-Urwaldriesen (der aelteste Baum war immerhin ueber 50m hoch und ueber 2000 jahre alt) gab es noch einige riesige Tropfsteinhoehlen zu erkunden. Die Hoehlen sind meist unerforscht und deshalb echt spannend! Man bringt seine eigenen Kopflampen mit (es ist echt stockfinster!) und klettert und schwimmt durch die von kleinen Fluessen durchzogenen Hoehlen. Wenn man das Licht ausmacht leuchten an den Waenden und Stalagtiten tausende von Gluehwuermchen und man denkt man steht unter einem wunderschoenen Sternenhimmel. Nach ein paar hundert Metern wurde es uns dann doch etwas unwohl so ganz ohne andere Menschen und wir sind umgedreht und haben gluecklicherweise auch wieder rausgefunden
Morgen tauschen wir den Campervan gegen einen kleineren Diesel, allerdings hat unser Vermieter den Wagenschluessel verloren und muss morgen erst noch einen neuen machen lassen usw....
"No worries" sagte er, mal schauen....
Mit dem "neuen" Van werden wir dann weiter ins Inselinnnere vordringen und dort die Berge und Vulkane erkunden.
Fotos folgen spaeter, ich habe leider kein USB-Kabel dabei!
Liebe Gruesse,
Lena und Ingo
Aufbruch: | 02.10.2006 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 30.03.2007 |
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