Steffi, Lisa und Esther auf Reisen
Vietnam: Halong Bay
Die Freude aus dem stressigen Hanoi weg und zu der ruhigen Halong Bay zu kommen, wurde erstmal getruebt, als wir inmitten riesiger Touristenmassen am Hafen standen und warten mussten, bis wir unserem Schiff zugeteilt wurden. Kaum waren wir aber mit dem wirklich schoenen Holzschiff losgetuckert, wurden wir von der atemberaubenden Kulisse entschaedigt. Ueber 3000 Kalksteininseln ragen in bizarren Formen aus dem Meer und fuegen sich zu einem beeindruckenden Landschaftsbild zusammen. Die Atmosphaere hatte durch aufkommende Nebelschwaden was mystisches und Dank unserer sehr kleinen Reisegruppe von 14 Personen, wurde sie auch nicht gestoert. Viele der Felsen sind durchzogen von Grotten, und auch fuer uns stand eine Besichtigung der groessten Grotte Hang Sung Sog auf dem Touri-Programm. Wir koennen aber nicht verstehen, wie dieses Weltkulturerbe durch kitschig bunte Lichtkegel und grosse Muelleimer in Pinguinform so verschandelt werden kann. Unser Schiff ging fuer die Nacht in einer Bucht vor Anker, und wir hatten einen wunderschoenen und ganz entspannten Abend auf dem Deck, in Liegestuehlen unter einem Sternenhimmel und mit einer Flasche des obligatorischen Dalat-Rotweins. Wir koennen die Uebernachtung in der kuscheligen Kajuete, in der man am naechsten Morgen durch das stampfende Motorengeraeusch geweckt wird, unbedingt empfehlen. Den naechsten Tag verbrachten wir mit einer mehrstuendigen und krass anstrengenden Trekkingtour auf der Insel Cat Ba, von der wir uns am Nachmittag am schoenen Strand erholten. Nach einer Inseluebernachtung ging es auch leider schon zurueck, und Hanoi hatte uns wieder.
Aufbruch: | 07.10.2006 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 01.04.2007 |
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