Steffi, Lisa und Esther auf Reisen
Vietnam: Hoi An
Mit dem Flugzeug sollte es von Hanoi nach Danang gehen und von dort mit dem Bus in das 1 h entfernte Hoi An. Puenktlich geboardet, freuten wir uns auf unseren Fliegersnack als nach einer scheinbar wichtigen Durchsage des Kapitaens auf vietnamesisch ploetzlich alle aufstanden und das Flugzeug verliessen, angeblich wegen eines technischen Defekts. Es stellte sich aber spaeter heraus, dass das gerade in Hanoi stattfindende APEC Meeting schuld daran war: der chinesische Praesident war im Anflug und ausser seiner Maschine durfte keine weitere am Himmel sein. Alle fanden den roten Teppich, die Presse etc. furchtbar spannend - nur wir haben lieber den Frei-Drink von Vietnam Airlines in der Lobby genommen. Mit einer Stunde Verspaetung ging es dann aber doch noch nach Danang.
In Ho An waren wir ganz nett untergebracht (Tanh Bin I Guesthouse fuer 4 Dollar pro Person). Hoi An ist eine schnuckelige auf Tourismus zugeschnittene Stadt mit einem Shop nach dem anderen, vor allem vielen Schneidereien und farbenfrohen Galerien. Die massgeschneiderten Kleider verpflichten fast zum Kauf - aber wir sind ja jetzt Backpacker und muessen unseren Rucksack noch weit tragen. Nur Esther, fuer die der Trip nach Asien endet, fuehlte sich jetzt wieder wie ein echter Touri und hat in den Galerien kraeftig eingekauft. Ansonsten haben wir uns darauf beschraenkt, die schoene Architektur anzuschauen, mit dem gemieteten Fahrrad an den 5 km entfernten Strand zu radeln und uns abends die wichtige Fragen zu stellen, wo wir essen gehen. Leider kommt die vietnamesiche Kueche bei Weitem nicht an die thailaendische heran, aber wir waren auch sehr froh, seit Deutschland zum ersten mal wieder ein Baguette zu bekommen, ein Ueberbleibsel der Franzosen.
Aufbruch: | 07.10.2006 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 01.04.2007 |
Laos
Vietnam
Kambodscha
Australien