Brasilien

Wieder ein paar Kilometer heruntergerissen und ich traf in der Hafenstadt Camamu ein. Von hier gibt es zahlreiche Veranstalter die einen auf die Barre Grande bringen. Ein Traumziel, welche mich an Straende Thailand und Sri Lanka erinnern. Mit dem Motorrad habe ich die Insel ein bisschen erkundet. Die Sandpisten sind teils nicht befahrbar und man muss wirklich alle Fahrkuenste einsetzen um voranzukommen.

Die Insel ist jedoch, auf jeden Fall zur Zeit da die Hauptreisezeit in Brasilien ist, sehr touristisch. Entlang der Hauptstraende findet man alles was das Herz begehrt und das Nachtleben konzentriert sich auf das kleine Zentrum des Ortes.

Immer wieder findet man bei der Erkundung Suesswasserseen. Abgestorbene Aeste sehen aus dem Wasser heraus und stellen ein bizarres Bild her.
Das befahren der Sandpisten habe ich mir etwas leichter vorgestellt und habe aus kostengruenden kein Gelaendemaschine ausgeliehen. Das stellte sich im Nachhinein schon als ein kleinen Fehler heraus, da teils die Pisten nur mit Allradfahrzeugen oder eben Enduromotorraeder befahrbar sind. Ich kampfte mich teils heftig durch den tiefen Sand und kam schlussendlich doch auch dort an wo ich hin wollte.

Hier kann man sich es gut und gerne eine Woche oder laenger gutgehen lassen. Die Straende sind traumhaft und teilweise, wenn man moechte, kann man ganz alleine baden gehen.

Die schonesten Flecken der Insel liegen an den Straenden der Praia Taipu de Fora und Praia Cassange.