Sri Lanka - eine einsame Perle
Sigiriya - den Göttern ganz nah
4. Tag 27.07.06
Sigiriya - Dambulla - Kandy
Abermals starten wir früh in den Tag. Die frühe Stunde hält in Sri Lanka allerdings niemanden auf...die Straßen sind so voll wie eh und je und auch vor dem "Löwenfelsen" tummeln sich schon einige Touristen. Während Romal unser Auto abstellt und kurz vor dem Aufstieg wieder zu uns stößt, schießen wir die ersten Bilder.
Gott sei Dank sind wir früh genug gestartet, da auch schon am frühen Vormittag die Hitze spürbar ist. Wir erklimmen die steilen Stufen...es lebe der Sport...und erreichen schließlich nach einer letzten Wendeltreppe eine Höhle mit den letzten erhaltenen Fresken der "Wolkenmädchen".
Bis zum nächsten Aussichtsplateau geht man entlang der sogenannten "Spiegelmauer". Diese Mauer ist von einem hochpolierten Putz bedeckt, dass man sich heute noch fast darin spiegeln kann. Entlang des Weges sieht man überall die Sigiriya-Graffiti, die von 7. bis 11. Jhd. von Pilgern eingraviert wurden.
Vom nächsten Plateau führt eine schmale, wackelige Treppe vom Löwentor hinauf auf den "Gipfel" des Felsens. Da ich selbst - aus Gründen der Höhenangst - diesen letzten Teil des Weges nicht mehr beschritten habe, findet ihr anbei ein Fotos, die mein Freund für mich geschossen hat. Auf dem Felsen befanden sich früher die Palastgebäude; heute sind davon nur noch die Grundmauern zu erkennen, aber der Ausblick ist sehr schön...laut Foto
Geschichte Sigiriya's:
König Dhatusena wurde von seinem Sohn Kassapa umgebracht, der als Sohn einer Nebenfrau geboren wurde. Aus Angst vor seinem Halbbruder, der der rechtmäßige Thronfolger war, ließ er die Festung errichten. 491 kehrte sein Halbbruder mit einer Armee aus dem südindischen Exil zurück und besiegte Kassapa, woraufhin er König wurde (491 bis 508).
Aufbruch: | 23.07.2006 |
Dauer: | 10 Tage |
Heimkehr: | 01.08.2006 |