Sri Lanka - eine einsame Perle
On the top of Sri Lanka - Kandy
Weiter geht's fort vom heißen Norden in die kühle Berglandschaft!
Ca. auf halber Fahrt läßt uns Romal bei einem Spice Garden aussteigen, durch den wir eine Führung erhalten. Nachdem wir eine auf natürlicher Basis hergestellen Enthaarungscreme und diverse andere Mittelchen ausprobieren durften (ich bekam sogar eine Schultermassage , mussten wir natürlich auch etwas für unsere Lieben zu Hause kaufen.
Müde von der langen Fahrt erreichen wir die zweitgrößte Stadt Sri Lankas, Kandy. Unser Hotel, das Topaz, liegt erhöht auf einem der umliegenden Hügel und bietet uns einen genialen Blick über die Stadt und die Landschaft.
Nach dem Einchecken führt uns Romal entlang des Milchsees zu einer Folkloreshow, die anscheinend sehr bekannt ist. Dass wir nicht die einzigen sind, merken wir schnell, als Romal sein Auto zwischen zwei Autobusse zwängt, von denen der gesamte Parkplatz verstellt ist. Die Show ist schön anzusehen, da Einheimische nach sri lankesischer Musik Tänze (zum Teil mit Schwertern und Feuern) aufführen und zum Schluss noch - nach alter Manier - über glühende Kohlen laufen.
Danach ist drängeln angesagt. Romal schiebt uns durch die Menschenmassen, die in Freie und in Richtung Zahntempel, der gleich daneben liegt, strömen. Zu dieser Abendzeit findet eine Zeremonie im Tempel statt, bei der sich Touristen wie Einheimische in Schlangen durch die gesamte Anlage bewegen. Alle wollen die Kammer sehen, in der anscheinend der linke obere Eckzahn des Buddha aufbewahrt wird. Man sollte schon gute Augen haben, denn Stehenbleiben neben der Kammer ist nicht erlaubt und die Reliquie ist relativ weit hinten aufgebahrt. Wir schlendern weiter durch die Tempelanlage und bewundern die Palmblätter auf denen die ersten Inschriften in singalesischer Schrift festgehalten sind, und die Schöpfungsgeschichte die in großen Bildern an der Wand erklärt wird. Romal erweist sich wiedereinmal als einmaliger Schatz, da er uns alles über Kandy und sein Geschichte erzählen kann.
Nach einem Abendessen (ein Bier genießen wir noch in unerem Zimmer, da zu gewissen Zeiten im Jahr öffentlich kein Alkohol ausgeschenkt werden darf) fallen wir todmüde ins Bett.
Aufbruch: | 23.07.2006 |
Dauer: | 10 Tage |
Heimkehr: | 01.08.2006 |