Déjà-vu in Ecuador

Heute ist der 30. Maerz und die Reunion mit den anderen hat wunderbar geklappt.

Wir sind jetzt hier an der suedlichen Pazifikkueste Ecuadors. Die Vegetation besteht hauptsaechlich aus Trockenwald mit niedrigen Bueschen, Kakteen und Flaschenbaeumen. Tiere gibt es hier leider nicht so viele, bis auf Voegel.

Gestern waren wir auf einer der Kueste vorgelagerten Insel namens Isla de la Plata (Silberinsel). Hier kann man wie auch auf Galapagops Toelpeln ganz nah auf die Pelle ruecken. Niedliche Blaufusstoelpel und Maskentoelper brueten hier direkt am Boden und zeigen keinerlei scheu dem menschen gegenueber.

Die Pflanzendecke ist karg und erinnert ebenalls ein wenig an Galapagos. Natuerlich gibt es hier keine Meeresechsen und auch nicht die Darwinfinken. Trotzdem hat sich die Fahrt hierher gelohnt. Neben einem Seeloewen mit einer ziemlich grossen Haibissnarbe haben wir auf der Fahrt zur Insel eine grosse Schule von Delfinen gesehen. Die 50-100 Tiere sind teilweise dicht ans Boot gekommen und wie verrueckt gesprungen. Das war echt wie in einer lebendigen Naturdokumentation. Es gab auch einen kleinen Schnocrhelgang an der felsigen Kueste. Mir persoenlich etwas zu unheimlich in dem dunklen Wasser. Die anderen sind aber ohne weiters rein und haben auch schoene Fische gesehen.

Heute haben wir mal eine Ruhetag eingelegt. Hier ist es nicht schwer mal zu faulenzen. Sonne, Strand, Palmen, Meer, Musik, eine frische Briese und lecker Essen. Morgen dann, geht es wieder die 10 stunden Busfahrt zurueck nach Quito, wo an Schlaf kaum zu denken ist, weil einem der Kopf bei der serpentinenreiche Strecke andauernd hin- und hergeschleudert wird.