Südafrika / Transkei
Transkei
Die ehemaligen Homelands Transkei und Ciskei gehören seit 1994 der Provinz Ost-Kap an. Der Great River Kei war namengebend für das Siedlungsgebiet der Xhosa. "Jenseits des Kei" entstand das Homeland Transkei, "diesseits des Kei" das Homeland Ciskei. Die Vegetation: afrikanischer Typus (Gras- und Buschfeld, in den Tälern Wald). Die Xhosa sind zahlenmäßig das zweitgrößte Bantu-Volk Südafrikas. Die Sprache hat mehrere Dialekte und wird mit sehr vielen Klicklauten gesprochen. Heute ist Xhosa eine Amtssprache Südafrikas und wird von 85 % der Provinz-Bevölkerung gesprochen.
Die Xhosa leben in Rundhütten aus Lehm mit reetgedeckten Dächern. Die Hütten sind teilweise zur Klimaregulierung farbig angemalt. Zäune gibt es keine. Das Vieh läuft frei auf den Straßen herum. Die Infrastruktur ist äußerst dürftig. Viele Straßen sind nicht geteert. Die "Nationalstraßen" haben riesige Asphalt-Löcher, in den Straßengräben verrosten Autowracks.
Die Küste der ehemaligen Transkei, die "Wild Coast", gehört zu den schönsten des südlichen Afrikas. Felsige steile Klippen wechseln mit sanften grünen Kuppen, kleinen einsamen Buchten mit prächtigen breiten und sauberen Sandstränden. Unser Weg führt von East London kommend über Butterworth, Idutyna, Umtata nach Coffee Bay.
Butterworth ist die größte und älteste Stadt der Transkei. Ein Aufenthalt lohnt sich nicht wirklich. Die Stadt ist dreckig, auf den Gehsteigen sind überall notdürftige Marktstände. Die Armut der Bevölkerung läßt sich nicht leugnen.
Umtata ist die ehemalige Hauptstadt der Transkei. 1879 aus einer Missionsstation entstanden, ist der Ort rasch gewachsen und hat heute etwa 120.000 Einwohner. Glücksspiele werden hier geduldet, sind jedoch nicht erlaubt.
Coffee Bay liegt an der Küste des indischen Ozean. 1863 war hier ein Schiff mit einer Kaffeeladung auf Grund gelaufen, daher der Name Coffee Bay. Das Hotel Ocean View liegt auf einer kleinen felsigen Anhöhe mit einem weiten Blick über die kleine Bucht, die einen schönen breiten Sandstrand hat. Das Umland hat nicht viel zu bieten. Dafür lädt der Indik zu einem herrlichen Bad ein. Die Badetemperatur ist äußerst angenehm.
TIPP
Eine Fahrt in das ehemalige Homeland Transkei ist nicht ganz ungefährlich - lohnt sich aber auf jeden Fall, wenn man einen Einblick in des Leben der "Urbevölkerung" bekommen möchte. Es empfiehlt sich die Tour mit einem ortsansässigen Touristikbüro zu planen und auf jeden Fall vorher ein Hotelzimmer zu buchen.
Die Küste der ehemaligen Transkei, die "Wild Coast", gehört zu den schönsten des südlichen Afrikas. Felsige steile Klippen wechseln mit sanften grünen Kuppen, kleinen einsamen Buchten mit prächtigen breiten und sauberen Sandstränden. Unser Weg führt von East London kommend über Butterworth, Idutyna, Umtata nach Coffee Bay.
Butterworth ist die größte und älteste Stadt der Transkei. Ein Aufenthalt lohnt sich nicht wirklich. Die Stadt ist dreckig, auf den Gehsteigen sind überall notdürftige Marktstände. Die Armut der Bevölkerung läßt sich nicht leugnen.
Umtata ist die ehemalige Hauptstadt der Transkei. 1879 aus einer Missionsstation entstanden, ist der Ort rasch gewachsen und hat heute etwa 120.000 Einwohner. Glücksspiele werden hier geduldet, sind jedoch nicht erlaubt.
Coffee Bay liegt an der Küste des indischen Ozean. 1863 war hier ein Schiff mit einer Kaffeeladung auf Grund gelaufen, daher der Name Coffee Bay. Das Hotel Ocean View liegt auf einer kleinen felsigen Anhöhe mit einem weiten Blick über die kleine Bucht, die einen schönen breiten Sandstrand hat. Das Umland hat nicht viel zu bieten. Dafür lädt der Indik zu einem herrlichen Bad ein. Die Badetemperatur ist äußerst angenehm.
TIPP: Eine Fahrt in das ehemalige Homeland Transkei ist nicht ganz ungefährlich - lohnt sich aber auf jeden Fall, wenn man einen Einblick in des Leben der "Urbevölkerung" bekommen möchte. Es empfiehlt sich die Tour mit einem ortsansässigen Touristikbüro zu planen und auf jeden Fall vorher ein Hotelzimmer zu buchen.
Aufbruch: | 01.02.1997 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 22.02.1997 |