Rundreise mit dem Wohnmobil durch das südliche Afrika
Namibia
Hallo, da sind wir wieder, wir sind jetzt in Swakopmund und haben hier ein schnelles Internet gefunden, vielen Dank fuer die zahlreichen Zuschriften, Gruesse werden ausgerichtet
so geht der 16. Tag weiter :
Um 15.30 Uhr wurden wir zum Flugplatz gebracht. Die Gruppe wurde in jeweils fünf Personen aufgeteilt und auf die Flugzeuge verteilt. Wir sind zusammen mit Robert, Peter und Inge geflogen. Es war eng in der Kanzel und schön warm, so konnten wir wenigstens nicht frieren. Dann ging es zügig los und schon bald waren wir in der Luft. Unter uns lag die Stadt Maun mit ihren Hütten und Häusern. Der Pilot sagte uns, dass er in ca. 200 m Höhe fliegen würde, damit wir auch alles gut sehen könnten. Dann nahm er Kurs auf das Delta. Zuerst flogen wir über ein trockenes Gebiet und dann kam das Wasser und es war alle grün. Es sah von oben aus wie ein überdimensionaler Golfplatz. Man sah die Trampelpfade der Tiere zum Wasser und dann konnten wir auch die Tiere sehen. Es gab Herden von Büffeln und Elefanten, die man sehr gut erkennen konnte. Besonders die Elefanten waren leicht auszumachen. Giraffen, Hippos, Kudus und Antilopen konnten wir von oben ausmachen.
Außerdem hatten wir einen weiten Blick über das Delta und wir konnten die Mäander des Flusses sehen.
Die kleinen Flugzeuge anderer Gruppenteilnehmer umschwirrten uns wie die Motten- wir sitzen auch in so einer kleinen Maschine. Aber der Blick über die Landschaft mit den Tieren war wunderbar. Die Giraffen schauten zu uns herauf, das konnten wir genau sehen. Der Flug war ungefähr ein Stunde lang, das kleine Flugzeug flog sehr ruhig, mal ein Schlagloch auf der Strecke, aber kein Problem. Der Lärm war allerdings beträchtlich und man konnte seineigenes Wort nicht verstehen. Dann machte der Pilot kehrt und flog zurück zum Flugplatz. Die Landung war vorbildlich, und wir waren begeistert. Inge meinte nur sie hätte schon ein flaues Gefühl im Magen, ich glaube aber vor Freude. Jetzt hatte uns die Erde wieder und wir machten ein Erinnerungsfoto mit Pilot vor der Maschine mit der wir geflogen waren. Ein tolles Erlebnis.
Dann ging es mit den Wagen zurück zum Campingplatz und wir genossen noch die restliche Zeit bis zum Abend. Wir sind wieder früh schlafen gegangen, so gegen 20 Uhr. Da es dann schon seit 18.30 Uhr dunkel ist, fällt das frühe schlafen nicht schwer und morgens das frühe Aufstehen auch nicht.
17. Tag - Montag 29.10.07 Maun - Namibia
Heute Morgen sitzen wir schon um 6 Uhr beim Frühstück draußen. Die Luft ist herrlich und gleich geht die Sonne auf. Um 6.45 Uhr sind wir schon fertig und brechen auf, denn wir müssen 510 km fahren. Wir fahren in Maun auf die A3 und dann geht es eigentlich immer geradeaus. Die Straße geht immer geradeaus und ist recht langweilig, Steine, Sand, Zäune und vertrocknetes Gras begleiten uns. Ab und zu stehen Tiere auf der Straße, da heißt es dann aufpassen, damit man kein Tier anfährt.
Wir nutzen die Zeit und hören ein Hörbuch, so vergeht die Zeit viel schneller. Hinter Ghanzi treffen wir dann auf den Trans Kalahari Highway, den wir bis nach Mamuno fahren. Hier ist dann die Grenze von Botswana nach Namibia. Die Grenze haben wir schon recht früh erreicht und sie bereitet auch keine Schwierigkeiten. Alle Formalitäten sind schnell erledigt und schon sind wir in Namibia. Jetzt sind es nur noch 19 km bis zum Campingplatz bei der Zelda Farm. Die Anfahrt geht 2 km über eine Piste und dann finden wir einen schönen Stellplatz unter Bäumen.
Nach dem Briefing um 17 Uhr ging auf der Farm die Fütterung der Raubtiere los.
Geparden kamen heran, da sie immer zu bestimmten Zeiten gefüttert werden. Sie bekamen große Brocken Fleisch hingeworfen und dann machten sich die vier Tiere darüber her. Aufmerksam beobachteten uns die Geparden durch den Zaun. An einer anderen Stelle wurde ein Leopard gefüttert. Das ist nun das letzte Tier der Big Five, das wir gesehen haben, wenn auch nicht so richtig in Freiheit.
Der Leopard trank erst einmal ausgiebig. Das Futter rührte er nicht an, erst als alle Leute vom Zaun verschwunden waren, hat er den Fleischbrocken genommen.
Nach der Fütterung gingen wir zu den Buschmännern, die hier in einem Kral wohnten, sie sind teils auf der Farm, teils auf der Lodge beschäftigt. Hier wird ihnen die Möglichkeit gegeben, noch nach ihren Traditionen zu leben. Sie führten für uns Tänze auf, sangen und brachten etwas zu essen.
Danach gab es dann im Lokal der Lodge ein Buffet. Heute kommen wir später ins Bett.
18. Tag - Dienstag 30.10.07 Windhoek
Wir stehen wieder um 5.30 Uhr auf und frühstücken draußen, jetzt ist eine herrliche Luft und man kann das Frühstück genießen, auch der Leopard ist schon wach und streicht am Zaun entlang, wann hat man schon dazu die Gelegenheit, mit dem Leoparden zu früh-stücken?
Dann geht es aber auch los, wir haben heute 300 km vor uns und wir brechen um 7 Uhr auf, da ist es noch kühl. Zum Glück funktioniert unsere Klimaanlage im Auto, das ist ja nicht bei allen Wagen so. Die Strecke zu fahren bereitet keinen Probleme, die Straße ist gut und wir können unsere 100 kmh fahren. Die Straße ist schnurgerade und ab und zu kommt uns ein LKW entgegen. Da wir immer entlang von Zäunen fahren, sind jetzt außer den Warzenschweinen, die sich immer durch die Zäune drängen, keine Tiere mehr auf den Straßen. Aber auf die Warzenschweine müssen wir aufpassen, es tauchen immer wieder rechts und links der Straße welche auf. Das Wetter ist warm, aber es bilden sich immer mehr Wolken. Unterwegs in Gobabis, wo wir morgens um 8 Uhr sind, kaufen wir ein. Im Sparmarkt sind die Regale gefüllt, was in Zimbabwe nicht so war. Hier fehlen heute Morgen nur Eier, die werden wir später kaufen. Wir tanken noch und dann geht es weiter. Jetzt sind es noch 210 km bis Windhoek und die verkürzen wir uns wieder mit dem Hörbuch.
Wir sind so gegen 11.30 Uhr in Windhoek, finden auch gut unseren Campingplatz etwas außerhalb und geben unsere schmutzige Wäsche ab, die bis zum Nachmittag gewaschen werden soll. Danach fahren wir mit dem Bus vom Campingplatz in das Zentrum von Windhoek. Windhoek ist die Hauptstadt von Namibia mit 240.000 Einwohnern. Namibia hat überhaupt nur 1,8 Mio. Einwohner, davon sind 5 % Weiße. Wir schlendern durch die Straßen und sehen viele deutsche Aufschriften, Geschäfte tragen deutsche Namen und auch die Straßen haben deutsche Bezeichnungen, wie "Bahnhofstraße"
Auf den Straßen und auch in den Lokalen hören wir, dass sehr viel Deutsch gesprochen wird. Wenn man bedenkt, dass die Deutschen nur 35 Jahre im Land waren, von 1885 -1915, haben sie nachhaltig die Stadt geprägt.
Wir gehen ins Internetcafé und fragen unsere Emails ab und setzten den Bericht wieder ins Internet. Wir gehen noch Kaffee trinken, da es zu regnen begonnen hat. Aber es ist nur ein Schauer. Um 18 Uhr holt uns der Fahrer des Busses wieder ab und bringt uns zurück zum Campingplatz. Die Männer holen die Wäsche ab, und wir Frauen werden am Wagen abgesetzt, da es jetzt stark regnet. Leider haben wir keinen Wagenschlüssel, so dass wir im Freien stehen müssen und warten, und bis auf die Haut naß werden. Das ist richtig kalt. Später, als wir dann wieder trocken waren, haben wir noch ein Glas Wein getrunken.
19. Tag - Mittwoch 31.10.07 Windhoek - Gross Barmen
Nach dem Regen von gestern Abend, hatten zwei Wohnis Wasser im Innenraum, als Peter sich etwas schräg stellte, lief hinten das Wasser aus dem Wagen. Drei weitere Wagen fuhren heute Morgen nach Maui, um fällige Reparaturen an der Klimaanlage durchführen zu lassen. Wie wollten heute Morgen eine Stadtrundfahrt machen. Es haben sich dafür 10 Leute gemeldet und um 9 Uhr geht es dann mit zwei kleinen Bussen los. Adolf aus Österreich, unser Fahrer fuhr dann auch mit uns los. Er hat uns die Christuskirche, die Feste, dem ersten Steinbau von Windhoek, und den Tintenpalast, den heutigen Regierungssitz, gezeigt.
Vor dem Tintenpalast haben wir ein Erinnerungsfoto von der kleinen Gruppe geschossen.
Dann ist er mit uns auf einen Hügel gefahren um uns die Lage von Windhoek in einem hufeisenförmigen Tal von oben ui zeigen Dort oben waren auch Burgen, die Adeligen sich im 19. Jh. Dort gebaut hatten und die heute Botschaften bzw. Hotels sind.
Adolf hat uns sehr viel von Namibia erzählt, über die drei wichtigsten Stämme, die Namas, die Owambos und die Herreros. Er erzählte uns über den Krieg der Herreros gegen die Deutschen und über die heutige politische, gesellschaftliche und kulturelle Situation des Staates. Es war sehr interessant. Dann fuhr er uns zum Hauptbahnhof von Windhoek, der auch heute noch benutzt wird. Es waren verschiedene Lokomotiven davor ausgestellt. Dann ging es in die Townships. Er zeigte uns, wie die Menschen der ärmeren Schicht dort lebten. Er war sehr stolz, wie sauber es dort war, und dass die Menschen dort ihre Chance ergriffen hätten, sich kleine Hütten und Häuschen zu leisten.
Die Kinder würden in die Schule gehen, und wer so Häuschen besitze, hätte auch Arbeit. Er schenkte den Kindern dann auch Kugelschreiber und andere Kleinigkeiten.
Dann fuhren wir noch einen anderen Hügel auf dem das neue Staatshaus gebaut wurde, das wohl Unsummen verschlingt und immer noch nicht fertig ist. Hier klang dann auch Kritik durch.
Wir haben uns dann in der Stadt absetzen lassen und sind noch rumgebummelt, haben gegessen und einen Turmalin gekauft, den werden wir zu Hause fassen lassen. Immer wieder sieht man im Stadtbild Hererofrauen. Man kann sie sehr gut an ihrer Kleidung erkennen. Sie tragen stoffreiche Röcke, die meistens sehr bunt sind, und einen Kopfputz, der aussieht wie zwei Hörner. Das weist darauf hin, dass sie mit Rindern zu tun haben. Sie sind Halbnomaden und ziehen mit ihren Rinder übers Land. Die Frau, die ich fotografieren durfte, ich habe sie vorher gefragt, sah sehr stolz aus, sie war aber nicht so bunt gekleidet, wie andere.
Heute haben wir die Zeit für so einen Bummel, denn wir müssen nur 90 km fahren bis zum nächsten Platz.
So fahren wir dann auch erst gegen 16 Uhr los und haben dann auch schnell die 90 km geschafft. Das Wetter sah ziemlich bedrohlich aus, es blitzte und es gab dunkle Wolken, aber wir hatten keinen Regen. Diese Zeit wird jetzt die Kleine Regenzeit genannt und die Menschen warten schon sehr darauf, denn es ist ziemlich trocken und das Wasser könnte knapp werden.
In Gross Barmen ist der Stellplatz gut gefunden und wir stellen unsere Wagen ab. Nach dem Briefing gehen wir dann im Lokal Essen. Es gibt Wildfleisch und es schmeckt sehr gut und ist außerdem sehr preisgünstig.
20.Tag - Donnerstag 1.11.07 Gross Barmen - Waterberg
Auch heute Morgen geht es um 6 Uhr aus den Federn, um 6.30 Uhr sitzen wir schon draußen und frühstücken. Wir sind schon richtig schnell geworden, mit allem auch spülen sind wir dann um 7 Uhr abfahrbereit. Heute sind es 230 km und die Straße ist wieder schnurgerade. Man muß wieder nur auf die Warzenschweine aufpassen, und man darf nicht über 100 fahren, denn heute haben wir die Polizei blitzen sehen.
Die letzten 17 km zum Platz in Waterberg war dann zum ersten Mal eine Buschstraße, die aus Sand, Gravels und Wasserlöchern bestand. Hier ging es dann nur mit 50 kmh durch. Zum Glück waren wir die ersten und mussten keinen Staub vom Vorfahren den schlucken. Der Platz dann in dem Waterberg Park ist dann sehr schön, grün und mit Bäumen bestanden. Wir finden auch wieder einen Schattenplatz und stellen die Wagen ab.
Heute Mittag kochen wir Spaghetti, ansonsten lohnt es sich gar nicht selbst zu kochen, so preiswert und gut kann man hier überall essen.
Jetzt sind wir faul und sitzen draußen. Der Campingplatz liegt direkt unterhalb des Waterberg Plateaus, dem früheren Hererogebiet. Hier hat es zu Anfang des 20. Jh. Schlimme Massaker von den Deutschen an den eingeborenen Hereros gegeben. Hans unser Reiseleiter, der in Namibia geboren wurde, erzählt uns während des Briefings um 18 Uhr davon, weiterhin bereitet er uns auf die Einfahrt in die Etoschapfanne vor.
21. Tag - Freitag 2.11.07 Waterberg - Tsumeb
Wir haben schon die innere Uhr und werden jeden Morgen ohne Wecker um 6 Uhr wach. So geht alles seinen üblichen Gang und wir frühstücken wieder bei herrlicher Luft draußen. Um 7 Uhr geht's dann los. Wir müssen die 17 km auf der Buschstraße zurück zur Hauptstraße. Wir fahren auf das Waterberg Plateau zu. Heute sind es 270 km zu fahren, man kann auch Gravelstraße fahren, muss man aber nicht. Wir entschließen uns Teerstraße zu fahren, etwas weiter zwar, aber bequemer.
Und nun ereilt es uns auch mit dem Auto, plötzlich zieht der Motor nicht mehr richtig und wir können im 4. Gang nicht mehr schneller als 80 kmh fahren. Zum Glück ist es heute ja nicht so weit. Also fahren wir mit der Geschwindigkeit weiter. Mal geht es, dass der Wagen zieht, mal nicht. Nur Geduld. Wir kommen in Tsumeb an und finden direkt am Ortseingang den Campingplatz, sehr schön grün. Wir suchen uns einen Stellplatz und fahren dann mit Harald und Inge in deren Wagen nach Tsumeb ins Zentrum. Wir kommen an der Barbara Kirche vorbei und gehen in ein kleines Museum, das eine Frau Schatz mit viel Liebe eröffnet hat. Sie hat viele Exponate gesammelt, Bilder der verschiedenen Stämme, ihre Waffen und Gebrauchsgegenstände, dazu Kleider und Handarbeiten.
Nach dem Besuch gehen wir von dort aus in das Etoschacafé, das von einer Deutschen geführt wird. Hier essen wir eine Kleinigkeit im Biergarten zu Mittag.
Danach kehren wir zum Auto zurück und fahren zum obligatorischen Sparmarkt, um einzukaufen.
Zurück am Platz genießen wir den Schatten und ruhen uns aus, denn um 16.30 Uhr wollen wir alle zum Freilicht Museum gehen. Hier gibt es eine Schule für 400 Kinder und diese haben etwas für uns gesungen und getanzt.
Danach ging es dann in Freiland und dort waren die verschiedenen Dörfer der verschiedenen Stämme aufgebaut. Die Hütten der Stämme unterschieden sich, so dass der Kenner sofort weiß welcher Stamm hier lebt. Es wurden und die einzelnen Arbeiten der Stammesmitglieder vorgeführt.
Nach dem Museumsbesuch gingen wir dann zurück zum Campingplatz. Hier haben wir dann Piet, unseren Mechaniker gefragt was mit dem Auto ist, denn wir haben erfahren, dass noch zwei andere Autos denselben Fehler aufwiesen. Es war einkleiner Schlauch kaputt, der zum Turbo führte (glaube ich) Piet hat den Schlauch abgeschnitten und dann wieder aufgesteckt. Jetzt soll alles wieder funktionieren. So hat Piet immer was zu tun.
Dann um 18.30 wurden wir dann zum Essen abgeholt. Man fuhr uns zum Minen Hotel. Die Stadt Tsumeb ist eine Minenstadt, hier werden Minen noch heute geführt, die Kupfer fördern. Mitten in der Stadt liegt ein Förderturm einer solchen Grube.
Im Hotel haben wir dann vorzüglich gegessen. Danach wurden wir dann mit einem Auto zum Platz zurückgebracht, in dem man auf der Ladefläche stehen musste. Wir waren 10 Personen als erste Fuhre. Bei dem warmen Wetter kein Problem, der Fahrtwind kommt wie gerufen.
Jetzt noch mal zur Orientierung die Karte, damit man weiß, wo wir uns befinden
22. Tag - Samstag 3.11.07 -Olis Geburtstag- Etoschapfanne
Auch heute hat uns wieder die innere Uhr geweckt, obwohl wir gar nicht so früh los müssten, denn es sind nur 130 km zu fahren.
Auch heute wieder das obligatorische Frühstück draußen. Morgens und Nachts sind die besten Temperaturen. Nachts kühlt es sich immer schön ab. Leider haben heute nacht pausenlos die Frösche im nahen Teich gequakt, so daß es recht laut war.
Wir fahren um 7 Uhr los und gleich zum tanken. Dann geht's auf die B1 Richtung Namutoni im Etoscha Park. Der Wagen läuft wieder gut und wir sind ganz schon froh. Es sind wieder gute Straßen zu fahren und schon kurz nach 9 sind wir am Eingang des Parks. Hier müssen wir nur ein Formular ausfüllen und zu Rezeption unseres Campüingplatzes fahren. Hier haben wir für 3 Tage Etoscha Park 490 Nam$ bezahlt. Dann haben wir uns unseren Stellplatz gesucht.
Nach dem Thermometer sind es heute 40 ° im Schatten. Erstmal lassen wir die Flügel hängen und trinken Wasser und Saft. Dann schauen wir uns aber das Gelände an. Es sind hier innerhalb des Geländes auch Tiere wie kleine Mungo zu sehen. Wir gehen am Schwimmbad vorbei, wo man im Schatten sitzen und Kaffee trinken kann. Dann gehen wir zu einem Aussichtpunkt, von dem aus man einen guten Blick über ein Wasserloch hat.
Es ist zwar nicht die richtige Zeit, doch wir sehen trotzdem dort Tiere trinken. Es kommen Zebras, Gemsböcke und Impalas.
Wir bleiben noch etwas sitzen, aber es kommen keine Tiere mehr vorbei. Wir gehen weiter in das Fort, im Innenhof ist ein schönes Restaurant, in dem wir heute Abend essen werden.
Dann gehen wir zum Wagen zurück, die Sonne berennt ganz schön heiß auf die Arme und wir sind froh, als wir wieder am Schatten bei unseren Wagen waren.
Als wir dann so vor uns hindrömmelten, kamen plötzlich drei Warzenschweine, die direkt bei den Wagen grasten und in einer kleinen Wasserkuhle sich suhlten.
Und das alles direkt neben unseren Wagen. Es ist so heiß, daß man nur alle Viere von sich strecken kann. Am späten Nachmittag wollenwir nochmal zum Wasserloch gehen und dort beobachten, ob Tiere kommen?
So gegen 17.30 Uhr sind wir dann zumBeobachtungspunkt gegangen. Hier saßen wir dann schön im Schatten und Wind wehte durch den Untertand. Das Wasserloch war ganz nah. Und kaum saßen wir, kamen schon die ersten Tiere, Streifenschakale. Dann ging es Schlag auf Schlag ungefähr 80 Zebras kamen zum Wasserloch um zu trinken. Sie sicherten immer erst die Lage, ob es gefahrlos ist zu trinken und dann gingen sie in das Wasserloch und tranken ausgiebig.
Es kam dann noch ein Warzenschwein und verchiedenen Vögel bis zum Sonnenuntergang.
Dann gab es ein Briefing und danach sind wir dann ins Restaurant zum Essen gegangen. Wir haben dort sehr schön draußen gesessen und unser Abendessen genoßen. Wir saßen im Innenhof des Forts. Danach ging es dann ins Bett, denn wir wollen morgen früh um 5 Uhr aufstehen, um wieder zum Wasserloch zu gehen und Tiere zu beobachten.
23. Tag - Sonntag 4.11.07 Etoschapark - Halali
Unser Wecker ist pünktlich und wir gehen los, es ist empfindlich kalt heute morgen und wir frieren trotz des Pullovers.
Wir setzen uns wieder ans Wasserloch, aber heute morgen ist es eher enttäuschend, es kommen nur Zebras, Schakale und ein Gnu. Naja, man kann nicht immer Glück haben. So sind wir zum Wagen zurück und haben dann erstmal in aller Ruhe gefrühstückt.
Wir waren fast die letzten, die vom Platz fuhren. Es sind bis zum nächsten Campingplatz Halali 120 km durch den Etoschapark. Wir fahren die Schotterstraßen und das Innenleben des Wagens klappert ganz schön. Aber alles bleibt heil. Achim fährt wieder, damit ich fotografieren kann, dabei rasiert er sich heute und hat Spaß. Man kann sowieso nicht schneller als 25-30 kmh fahren, denn es sind immer wieder Tiere auf der Straße .
Am ersten Wasserloch sehen wir dann Löwen, die in einiger Entfernung faul herumliegen. Es sind fünf Stück.
Die anderen Tiere, die zum Trinken kommen sind sehr vorsichtig, denn sie können die Löwen sehen sie sichern und schauen immer dorthin und gehen eher zögerlich zur Tränke, aber der Durst siegt dann doch, aber sie sind auf der Haut, bei der keleinsten Bewegung springen sie auf und laufen weg.
Die Giraffe, die kommt, geht erst gar nicht zum Wasserloch, sondern sie trinkt aus einer Pfütze auf dem Weg, dabei kann sehr gut beobachten, wie sie in die Knie geht, um das Wasser zu erreichen und alles spielt sich direkt neben unserem Wagen ab.
Solche Pfützen auf der Fahrstraße werden gerne von den Tieren als Tränke benutzt, wir mußten warten, bis die Zebras getrunken hatten, ehe wir weiterfahren konnten. So sehen die Straßen aus, die wir befahren, es gibt Ravels, Löcher, tiefe Löcher und manchmal auch Wasser, da weiß man dann nicht so genau, wie tief das ist, aber Augen zu und durch.
Es sind heute morgen sehr viele Tiere unterwegs, vor allen Zebras und Gemsböcke, die immer wieder unseren Weg kreuzen , auch Giraffen und Elefanten. Hier überqueren zwei Elefangen die Straße zwischen den Autos. Einer geht wieder zurück, um sich mit Wasser und Schlamm zu bewerfen zur Kühlung und zur Körperpflege.
Dann fahren wir zum Etoscha Lookout einm Punkt, der in der Salzpfanne liegt und von wo aus der Blick nur über einen ausgetrockneten See schweift. Die Sonne steht senkrecht über uns und es gibt keinen Schatten, das Thermometer zeigt 47 ° in der Sonne und 28 % Luftfeuchtigkeit. Die Sonne brennt ganz schön auf der Haut.
Dann haben wir aber auch genug, obwohl die Klimaanlage das Auto im Führerhaus schön kühlt, wollen wir jetzt zum Platz, um zu essen, wir haben Hunger, es ist 13 Uhr und gefrühstückt haben wir um 6 Uhr.
Wir fahren auf den Platz, leider sind die Bäume so spärlich begrünt, daß es kaum Schatten gibt, so ist es ganz schön heiß. Wir gehen ins Restaurant und essen dort zu Mittag. Danach wird sich ausgeruht. Das haben wir uns verdient.
24. Tag - Montag 5.11.07 Etoscha
Wir fahren heute morgen wieder früh los vom Halali Camp Richtung Okaukuejo. Wir machen wieder an den verschiedenen Wasserlöchern halt. Wir müssen auch wieder sehr aufpassen, denn die Tiere laufen einfach auf die Straße, der Schakal kümmert sich nicht um die Gnus, sie sind wahrscheinlich zu groß für ihn. Wir fahren heute natürlich auch wieder Piste und wir können weit über die eingetrockneten Salzseen schauen
Es ist wieder sehr heiß, aber wir haben ja zum Glück eine Klimaanlage im Führerhaus.
Heute haben wir nicht so viel Glück mit den Tieren, wir sehen nichts außergewöhnliches. Daß man auch hier im Reservat gut auf der Straße aufpassen muß zeigt das Beispiel eines auf dem Kopf liegenden Wagens, Menschen sind nicht mehr hier und es scheint auch, daß es keine Verletzten gab. Mitreisende haben nachgeschaut. Vielleicht zu schnell gefahren.
Im Okaukuejo Camp machen wir eine Rast und trinken Kaffee, hier ist es ganz schön, es gibt einen Swimmingpool und man könnte sich noch gut erholen. Aber wir fahren weiter Richtung Outjo zum unserem nächstenCampingplatz, der schöne Stellplätze auf Rasen haben soll. Als wir ankommen, gibtr es sochle Stellplätze nicht, denn wir stehen auf Steinen und Sand und Strom für alle gab es auch nicht. Auch das Internet konnte man vergessen, hier ist das Tourbuch nicht uptodate.
Heute abend beschließen wir, die Gruppe für 4 Tage zu verlassen und in Swakopmund wieder zu zustoßen.
Wir wollen uns noch einiges ansehen und vor allen Dingen wollen wir ein paar Kilometer der Schotterstraßen sparen. Denn unser Wagen klappert unheimlich, so daß er uns richtig leid tut und wir ihn nicht so quälen wollen.
25. Tag - Dienstag 6.11.07 Twyfelfontain
So fahren wir heute morgen wie immer früh los Richtung Khorixas. Hier ist wieder ein Sparmarkt und wir kaufen noch verschiedene Kleinigkeiten ein, dann geht es wieder auf die Piste. Da es sehr staubt, müssen wir genügend Abstand halten, damit der Wagen nicht total einstaubt und uns der Sand zwischen den Zähnen knirscht. Aber bald haben wir das raus und halten uns zurück. Nur leider klappert es wieder zum Gott Erbarmen, das zerrt an den Nerven. Aber da müssen wir durch. Der erste Stopp ist dann beim Versteinerten Wald. Wir bezahlen unseren Eintritt und dann geht es mit den Führer in den steinernen Wald. Hier liegen Baäume rum, die aussehen, als seien sie aus Holz, aber sie sind aus Stein in Jahr Millionen zu Stein gepreßt. Es ist verboten, man bekommt eine Gefängnisstrafe, wenn man herumliegende versteinerte Holzstücke mitnehmen würde. Wir tun das natürlich nicht.
Danach geht es dann weiter Richtung Twyfeltfontain. Doch bevor wir dorthin fahren machen wir am Campingplatz Aba Huab Halt, um den Platz für die Nacht zu buchen. Kein Problem. Wir fahren dann die 12 km bis zur "zweifelhaften Quelle". Auch hier bezahlen wir unseren Eintritt und der Führer geht mit uns los. Wir müssen über Stock und Stein klettern, um zu den Ritzzeichnungen im Fels zu kommen. Wir schwitzen ganz schön bei 40° und in 45 Minuten haben wir dann die Zeichnungen erreicht. Der Guide erklärt uns dann auch alles, was zu sehen ist. Es sind verschiedene Tiere eingritzt und wir können sie gut erkennen. Z. B. trägt ein Löwe einen Springbock im Maul.
Wir sehen auch eine Robbe und einen Pinguin. Dies erklärt uns der Guide, daß die Buschmänner zum Meer gewandert seien, um sich dort mit Salz zu versorgen, und da diese Tiere gesehen hätten, die sie dann hier in die Steine geritzt hätten. So finden wir heute diese Tiere mitten in der Wüste dargestellt.
Danach sind wir zurück zum Campingplatz gefahren. Viel los war dann nicht mehr und wir sind schon um 19.30 Uhr ins Bett gegangen, da wir ziemlich müde waren. Es herrschte außerdem ein ziemlicher Wind, der den Sand herumtrieb, so daß wir nicht mehr draußen sitzen konnten.
26. Tag - Mittwoch 7.11.07 White Lady - Hentiesbaai
Unsere innere Uhr weckt uns pünktlich und es geht wieder auf die Piste. Da ich die Mikrowelle mit unserem hervorragenden silbernenen Klebeband überall festgeklebt habe, klappert heute nichts mehr und das Fahren auf der Schotterstraße ist etwas entpannender als vorher. Wir halten wieder Abstand wegen des Staubes und fahren dann Richtung Uis auf der C 35, um dann zur White Lady abzubiegen. Unterwegs waren immer wieder am Straßenrand Buden aufgebaut, in denen Hererofrauen Souvenirs anboten. Wir haben dann angehalten, um zu fotografieren.
Irgendwie haben wir uns verschätzt mit den Kilometern und sind erst um 10.30 Uhr dort gewesen. Da man hier mindestens 1 Stunden laufen muß, um die Felszeichnungen zu sehen, war es doch ziemlich heiß, und wir haben entsprechend gelitten.wieder etwa 40° Die Wasserflasche war zum Glück dabei, so daß wir nicht verdurstet sind. Es ging über Stock und Stein, durch Sand und durch trockene Flußbetten.
Dann endlich hatten wir die Felsmalereien erreicht, völlig kaputt von der Hitze, aber doch schnell wieder erholt im Schatten. Unter einem Felsvorsprung waren dann die Zeichnungen zu sehen. Es gab Krieger, u. a. die sog. White Lady, ein Krieger mit Pfeil und Bogen, und verschiedene Tiere.
Ja und dann mußten wir den ganzen Weg auch wieder zurück. Puh war das heiß.
Endlich nach 2½Std. waren wir am Wagen und sind wieder losgefahren Richtung Uis.
Hier haben wir dann unsere Mittagspause gemacht und im Restaurant gegessen.
Danach waren es noch 116 km auf der Sandpiste nach Hentiesbaai. Aber das war jetzt kein Problem. Wir konnten teilweise stramme 80 - 100 kmh fahren, natürlich mit viel Abstand wegen des Staubs, aber immerhin. So waren wir dann um 17 Uhr in Hentiesbaai.
Hier haben wir dann auf dem Campingplatz einen Stellplatz für die beiden Wohnis gefunden und die verdiente Tasse Kaffee getrunken. Die Stellplätze waren jeweils um ein Waschhaus mit Dusche, Toilette, Spülbecken und Grill bestückt.
Nach der Dusche gings dann ins Bett.
27. Tag - Donnerstag 8.11.07 Cape Cross - Walvis Bai
Heute fahren wir 80 km auf der Salzstraße nach Cape Cross. Die Salzstraße ist gut zu befahren und wir kommen schnell voran. Es hat ja nicht geregnet und feucht ist es auch nicht, so daß es nicht glitschig ist. Rechts und links ist nur Sand und wenn die Sonne so scheint, dann hat man Fata Morganas, man sieht große 'Seen mit Bäumen, Sandhügel mit kleinen Büschen darauf, sehen aus, als seien es Häuser.
Als wir dann aber am Ende in Cape Cross angekommen sind, liegt plötzlich eine Lodge vor uns vom Feinsten. Hier machen wir dann erst einmal eine Pause, denn das Seehund Reservat öffnet erst um 10 Uhr.
Wir trinken eine Tasse Kaffee und lassen das schöne Ambiente auf uns wirken. Um 10 Uhr fahren wir dann das kurze Stück zum Reservat. Wir bezahlen unseren Eintritt und fahren dann mit dem Auto bis direkt zur Kolonie.
Es sind so früh nur wenig Autos und Menschen da, und wir haben alle Zeit der Welt uns die tausende von Seehunden anzusehen. Für empfindliche Nasen ist das schon eine Herausforderung, aber nach einiger Zeit hat man sich an den Gestank gewöhnt.
Wir gehen entlang der Mauer und sind dann ganz nah bei den Seehunden. Wir sehen dort Mütter mit Kleinen, die wohl gerade erst geboren worden sind. Sie quäken und suchen nach der Milchquelle. Sie sind so niedlich, daß man fast versucht ist, sie zu streicheln. Wir halten uns hier fast zwei Stunden auf, so viel gibt es zu sehen.
Schakale streichen um die Kolonie herum und sie schnappen sich die Neugeborenen, die vielleicht krank sind und fressen sie auf.
Hier am Cape Cross hat 1485 der Portugiese Diogo Cão im Auftrag des protugiesischen Königs Johann II hier ein Kreuz aufgestellt.
Die Sonne scheint ganz schön und ich hatte keinen Hut auf, so daß meine Nase und Stirn ganz schön rot sind.
Dann sind wir wieder zur Cape Cross Lodge zurückgefahren und haben uns dort in den Schatten gesetzt und ein en Drink genossen. Dann haben wir Fisch zu Mittag dort gegessen und sind dann ganz in Ruhe so ungefahr 150 km über Swakopmund nach Walvis Bay gefahren. Hier änderte sich dann das Bild. Die Wüste war nicht mehr so flach, sondern es türmten sich jetzt Dünen auf. Links der Straße waren die Dünen und rechts der Atlantik.
In Walvis Bay angekommen, haben wir uns zuerst das deutsche Café Probst gesucht und Schwarzwälder Kirschtorte gegessen, wie zu Hause. Außerdem haben wir fürs Frühstück Brötchen gekauft. Walvis Bay ist eine große Hafenstadt, von hier aus ist viel Schiffsverkehr für Namibia. Wir fahren entlang des Atlantiks an tollen Häusern vorbei. Direkt davor stehen Flamingos. Die Leute haben einen tollen Blick auf das Meer und die vielen Wasservögel.
Die Flamingos gründeln nach Nahrung, und meist sieht man ihre Köpfe nicht - nur ab und zu.
Wir schauen uns den Campingplatz inWalvis Bay an, aber er gefällt uns nicht. So fahren wir ca. 15 km zurück Richtung Swakopmund zu einem anderen Platz, der direkt am Meer liegt. Wir sind die einzigen, die hier übernachten. Aber das macht nichts, wir stehen so, daß wir direkt aufs Meer sehen.
Abends trinken wir noch zusammen einGlas Wein und dann gehen wir aber auch schlafen.
28. Tag - Freitag 9.11.07 Swakopmund
Heute Morgen schlafen wir aus, d. h. der Wecker bleibt ausgeschaltet. So werden wir dann um 7 Uhr wach. Noch herrscht leichter Nebel über dem Meer, aber wir frühstücken trotzdem draußen vor dem Wagen mit Blick auf die Wellen und den Atlantik.
Da wir nicht so früh in Swakopmund ankommen wollen, nutzen wir hier die Zeit und bringen das Wohnmobil wieder auf Vordermann. Der ganze Sand und Staub muß raus, es wird fleißig geputzt. Jetzt ist alles schön sauber und prompt scheint auch draßen die Sonne, die wir noch etwas genießen wollen.
der Blick aus dem Flugzeug ueber das Okawango Delta
die Erde hat uns wieder, die kleine Crew dieses Fluges
Barbara Kirche in Tsumeb in Namibia
Einfahrt in den Etoscha Nationalpark
Fuetterung der Geparden auf dem Zelda Campingplatz
im dorf der Buschmaenner (Zelda Farm)
Schotter-Strasse
Zebras am Wasserloch im Etoscha Park
die Giraffe beim Trinken
die Zebras nutzen die Loecher in der Strasse zum Trinken und wir muessen mit dem Auto da durch
Christuskirche in Windhoek
Blick ueber Windhoek
auf der Stadtrundfahrt in Windhoek vor dem Parlament
der Bahnhof von Windhoek
eine Hererofrau
auf der Fahrt nach Gross Barmen braut sich ein Unwetter zusammen
in der Etoschapfanne
ein Oryx
Gedraenge am Wasserloch
ein "versteinerter" Baum in der Naehe von Twyfelfontain
Eselkarren begenet uns auf der Schotterpiste
Felsgravuren in Twyfeltfontain (zeifelhafte Quelle)
Hererofrau am Strassenrand, bietet Souvernirs an
die Salzstrasse nach Cape Cross
die Cape Cross Lodge
auf dem Weg zur White Lady bei gefuehlten 60 Grad, moechte man die Wasserflachse nicht mehr absetzen
die Seehund Kolonie am Cape Cross
das Cao Kreuz am Cape Cross
die Flamingos in Walvis Bay
Aufbruch: | 13.10.2007 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 10.12.2007 |
Botsuana
Namibia