Asien / Australien 2004 - 2005
Kambodscha: No money-No honey
Am 13.01. sind wir in Kambodscha eingereist. Die Fahrt dorthin war eine Tortour, aber als zaehe Tramper (die wir nun mal sind *g*) haben wir auch das ueberstanden. Warnen wollen wir davor, sich beim Visum nicht uebers Ohr hauen zu lassen! Kurz vor dem Grenzuebergang Poipet hatten wir eine Rast, wo unsere Paesse eingesammelt wurden und wir statt der 1.000,-- Baht (lt. Reisebuero) 1.300,- Baht bezahlen mussten. Von anderen Reisenden mussten wir nachher erfahren, dass man das Visum auch selbst an der Grenze beantragen kann, was letzendlich nicht mehr kostet! Nur wird man unsicher wenn man hoert, dass man das selbst nicht machen kann und wenn ewig lang warten muss etc. ... An der Grenze mussten wir aus dem Bus raus, unsere ganzen Sachen schultern, Menschenmassen (vom stehlenden Kind bis zum bettelnden Greis) und Immigrations durchwandern, um dann auf kambodschanischer Seite einen anderen Bus zu besteigen. Die Weiterfahrt nach Siem Reap war sehr anstrengend, ca. 4 Stunden in einem desolaten, klapprigen Bus auf einer Strasse die Highway genannt wird, aber in schlechterem Zustand als ein Feldweg ist!
In Kambodscha regiert - fuer uns unverstaendlicherweise - der US-Dollar als Zahlungsmittel, die Preise an sich sind nicht hoch (Essen oder Getraenke um 1-2 $ erhaeltlich), nur fuer uns, die mit Euro und Thai-Baht ankamen, bei der Umrechnung ein grosser Verlust!
Der Khmer Tempel Angkor Wat (der groesste dieser Anlage) und die umliegenden Bauwerke (Tip: Prae Khan Tempel und Tha Prom Tempel - Rechtschreibfehler bitte verzeihen!) sind wirklich beeindruckende Bauwerke und auch die Jahrhunderte alten Baeume, die mit ihren meterlangen Wurzeln die alten Gemaeuer ueberwachsen, geben dem Ganzen einen mystischen Flair!
Von Siem Reap gings dann weiter Richtung Phnom Penh, wo wir in einem Tag saemtliche Sights erledigt haben (Killing Fields, Tuol Sleng Prison, Royal Palace und obligatorischer Marktbesuch - shoppen rules wenn man keinen Millimeter Platz im Rucksack hat!!!). Nach dem Erkundungsrundumschlag relaxten wir noch einen weiteren Tag im wirklich sehr empfehlenswerten TAT Guesthouse, um die zum Teil sehr grausamen Eindruecke des Musuems und der Killing Fields zu verarbeiten. Unvorstellbar, was ein Khmer Rouge Regime der kambodschanischen Bevoelkerung angetan hat. *schauder*
Unsere Reise fuehrte uns dann nach Sihanoukville an den Golf von Siam, wo wir am Serendipity Beach nahezu eine Woche faul am Strand Sonne getankt haben. Der Beach an sich ist sehr schoen, allerdings vermiesen einen Horden von Kinder (You buy my fruit???) ein wenig die Chefrelaxerstimmung. Nichts gegen Strandverkaeufer, aber bitte alles in einem "gesunden" Ausmass!!! Bleibt zu hoffen, dass Sihanoukville noch ein paar Jahre laenger ein Geheimtip bleibt und sich Taipan und Jumbo Touristik nicht an diesem Stueck Land vergreifen.
Morgen geht die Tour von Phnom Penh weiter per Bus und Faehre nach Vietnam, wo Saigon unsere erste Station sein wird. Von dort werden wir uns dann mit weiteren aufregenden Erlebnissen melden ... o)
In diesem Sinne ... no pain - no glory (bezogen auf kambodschanische Busfahrten) und pecken, pecken, pecken (es lebe der US Dollar!!!) ...
Nittl & Nattl
Grenzuebergang Poipet (Thailand - Kambodscha)
Highway to Hell (Poipet - Siem Reap)
Angkor Area
Spidervillage Sukon (Futterpause am Weg von Siem Reap nach Phnom Penh)
Reifenpanne bei der Tour von Phnom Penh nach Sihanoukville
Serendipity Beach (Sihanoukville)
Am Weg von Phnom Penh nach Saigon ...
Aufbruch: | 18.12.2004 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | August 2005 |
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