Operation Asia 2007
Nha Trang
19.10.2007 - 22.10.2007
Ich glaube diese Busfahrt zaehlt zu den schlimmsten unseres Lebens, obwohl wir mittlerweile das Haertesiegel von Walch's Catering haben.Der Bus war bis auf den letzten Platz besetzt. Unsere Beinfreiheit war gleich null und da wir im Bus ganz hinten sassen spuerten wir jede Bodenwelle dreimal so schlimm. Aber die Hauptsache ist, dass wir gut angekommen sind.
Nach einem gemeinsamen Fruehstueck mit Heike (Deutschland) und Johann (Oesterreich)fielen wir in unserem Hotel erschoepft in Tiefschlaf.
Leider aendert sich das Wetter immer noch nicht, das bedeutet: Regen, Regen und nochmals Regen.
Aber einen Vorteil hat der Regen: Das Meer hat riesige Wellen und wir werfen uns voll Freude ins kuehle Nass. Die Wellen waren echt verdammt hoch und es hat uns jedesmal total erwischt.Wir hatten den halben Strand in der Badehose bzw. im Bikini und in jeglichen Koerperoeffnungen.
Da Nha Thrang als Stadt nicht viel hergibt und es ja eh dauernd regnet, verbringen wir viel Zeit gemuetlich im Cafe,lesen Reisefuehrer und Peter isst einen Pancake nach dem anderen.
Ein kulinarisches Highlight unserer Reise ist bestimmt der Hummer den wir hier am Strand gegessen haben. Der Hummer wird frisch am Strand von den Einheimischen gegrillt, waehrend wir auf unserem Handtuch daneben sassen und alles beobachten konnten. Zum Hummer gab es eine leckere Sosse und wir haben es so richtig genosssen.
Gemuetliches Schlemmen mit Heike und Johann in den Strassenkuechen von Nha Thrang.
Selbst nach dem Duschen haben wir noch ueberall Sand!
Als brave Touristen durften wir die Sehenswuerdigkeit schlechthin von Nha Thrang natuerlich nicht verpassen: Den weissen Buddha.
Es fing schon gut an, da wir uns verlaufen hatten und einige Runden um den Buddhaberg drehten bis wir den Eingang gefunden hatten.Oben angekommen war es eher enttaeuschend. Der Platz um den Buddha sah sehr schmuddelig und trostlos aus.
Wir erlebten dort wieder einmal aufs Neue, wie sehr schon die kleinsten Kinder auf das Geld der Toutisten "dressiert" werden.Die glaeubigen Vietnamesen ziehen zum Beten die Schuhe aus, worauf die Kinder die Schuhe ordentlich hinstellen und dafuer Geld erbetteln und auch bekommen.
Andere Taktik: Sie winken den Touristen freundlich mit ihrem suessesten Laecheln zu und drehen gleichzeitig ihre Hand um: Money, money!!!
Geschlaucht vom vielen Herumlaufen lassen wir uns von einem Rikschafahrer heimkutschieren.
Am naechsten Morgen werden wir die Kueste wieder verlassen und in die Berge nach Da Lat fahren.
Ach ja: Wir haben immer noch Sand in den Ohren!!!
Aufbruch: | 03.10.2007 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 21.01.2008 |
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