internship in Australia

Reisezeit: Oktober 2007 - März 2008  |  von Eva Nitsche

Blue Mountains

Nachdem unser Plan in die Blue Mountains zu fahren zweimal verschoben wurde, hat es jetzt endlich geklappt. Fuer das lange Warten wurden wir dann auch belohnt. Am Freitagabend ging es mit dem Zug in die Blue Mountains. Die homestay family von Elgin (auch ne Praktikantin bei Greenpeace) war so nett und hat uns (Jennifer und mich) ein Zimmer zur Verfuegung gestellt.

Papageien im Bush

Papageien im Bush

Ich konnte mir nie genau vorstellen was die Elgin gemeint hat mit: "wenn ich in den Garten gehe, stehe ich mitten im "Bush" und jetzt weis ich es!

im Hintergrund der "Bush"

im Hintergrund der "Bush"

von der Railwaystation aus

von der Railwaystation aus

Elgin, Ruth und Jennifer

Elgin, Ruth und Jennifer

in der Railway... puh da gings steil runter!

in der Railway... puh da gings steil runter!

Jennifer und ich

Jennifer und ich

In Katoomba gab es im 18. Jahrhundert viele Kohleminen. Diese wurden 1895 geschlossen und im Jahr 1928 wieder eroeffnet. Ende des Jahres 1929 stiegen die Kosten fuer den Abbau von Kohle stark an und zur selben Zeit stieg auch die Zahl der Besucher in den Blue Montains an. Da die Besucher ziemlich faul waren und nicht so wie wir 900 Stufen (zu dem Thema komme ich spaeter) laufen wollten, haben se die Mitarbeiter angebettelt ob se mit der Railway mitfahren duerfen. Somit hat die Kohlegesellschaft noch eine Passagierbahn eingebaut um noch zusaetzlich Umsatz zu erwirtschaften. Allerdings wurde diese im Jahr 1945 geschlossen und von der Katoomba Scenic Railway Pty Ltd erneut eroeffnet.

ein nachgebautes Kohleminenbuero

ein nachgebautes Kohleminenbuero

Der Name fuer die Blue Mountains entstand aufgrund der auffaehligen Oeltropfen, welche von den Gummibaeumen entstammen und im Sonnenlicht geben diese den Baeumen einen blauen Glanz.

die nachgebaute Railway fuer die Besucher Anfang des 19. Jahrhunderts

die nachgebaute Railway fuer die Besucher Anfang des 19. Jahrhunderts

Die obenabgebildete Scenic Railway wurde aufgrund der steilen Steigung "Mountain Devil" genannt.

Nachdem wir mit der Railway zu den nachgebauten Kohlminen gefahren sind, ging unser Bushwalk los..

hier die Aussicht von der Besucherplattform zum Skyway

hier die Aussicht von der Besucherplattform zum Skyway

Die Ventilation waren dafuer gedacht, dass frische Luft zu den Arbeitern in den Kohleminen durchdringen kann.

Die Ventilation waren dafuer gedacht, dass frische Luft zu den Arbeitern in den Kohleminen durchdringen kann.

der Haupttunnel (leider ging in dem Moment das Licht aus)

der Haupttunnel (leider ging in dem Moment das Licht aus)

Die Werkzeuge der Minenarbeiter

Die Werkzeuge der Minenarbeiter

ein klitzekleiner Wasserfall

ein klitzekleiner Wasserfall

Ruth

Ruth

Zum Glueck hatten wir eine hervorragende Reisefuehrerin dabei, die sich natuerlich ausgekannt hat und auch mal den Pfad verlassen hat ohne, dass man Angst haben musste, von Spinnen, Schlangen und anderem Getier angefallen zu werden!

da wusste ich noch nicht was mich erwartet

da wusste ich noch nicht was mich erwartet

ein gum tree und ich als Hippie-Tree-Hugger im Leura Forest.

ein gum tree und ich als Hippie-Tree-Hugger im Leura Forest.

Nachdem wir ja auch ein bisschen durch den Regenwald spazieren wollten... ganze Strecke sind wir eher unfreiwillig gelaufen, aber so haben wir dann wenigstens auch den Leura Forest gesehen. Wirklich sehr schoen und zum weiterempfehlen.

Unterhalb der three sister war dieses Schild angebracht: "Das Treppensteigen kann sehr anstrengend werden und es sollten Pausen eingelegt werden!"... es kann nicht nur sehr anstrengend werden, sondern es ist anstrengend!!!!

Ausblick auf den Regenwald

Ausblick auf den Regenwald

dann haben wir die guten, alten giant stairways kennengelernt... sind ueber 900 Stufen... gut nicht aber alt

Verschnaufpause nach den ca. 800 Treppen

Verschnaufpause nach den ca. 800 Treppen

Eine der Three Sisters hat ne nette Plattform auf der die Ruth und ich uns ausgeruht haben. Die Jennifer und Elgin haben sich geweigert auch nur eine Stufe mehr zu laufen wie notwendig.

Die Three sisters

Die Three sisters

Nachdem wir den Echo Point erreicht haben, wurden wir mit einer wunderschoenen Aussicht auf die Three sisters und den Regenwald belohnt!

Am Sonntag sind dann die Ruth, ihre Freundin Linda und ich Mountainbiking gewesen. Also um ehrlich gesagt ich als Strassen und Feldweg-Radler hatte ja am Anfang schon so meine Bedenken mit den Rocks, dicken Steinen und heimtueckischem Sand zwischen den Rocks. Naja und dann hab ich auch gleich mal, wenn auch nen harmlosen Abgang vom Fahrrad gemacht und somit mir auch gleich ein Andenken von Australien mitgebracht!

die australischen Blue Mountains

die australischen Blue Mountains

Von Foulconbridge aus, sind wir zu einer ca. 15 km entfernte Plattform geradelt und haben dort den schoenen Ausblick genossen.... allerdings nicht die Fliegen... die einen dort aufgefressen haben

Ruth und Linda

Ruth und Linda

Aufjedenfall war das Wochenende in den Blue Mountains unvergesslich schoen. Thank you very much to Ruth, Graham, Jennifer and Elgin. I had such a nice weekend and specially the mountainbiking track was so fantastic!

© Eva Nitsche, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Das zweite Praxissemester steht an und wo mach ich es sinnvoller Weise? In einem Land in dem Englisch die Landessprache ist, natürlich warm muss es auch sein und die Möglichkeit surfen zu lernen muss gegeben sein... was liegt da näher als Australien ;-)
Details:
Aufbruch: 18.10.2007
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 15.03.2008
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
Eva Nitsche berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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