Einmal round the world bitte..
Trekking und Weihnachten
Von Kathmandu sind wir nach Pokhara aufgebrochen, dem Ausgangspunkt fuer unsere Trekkingtour.
Und so starteten wir am naechsten Tag unsere 10taegige Trekkingtour gemeinsam mit einer Hollaenderin, die wir im Bus kennen gelernt haben, und ohne Guide.
Die ersten beiden Tage waren einfach anstrengend, aber schon irgendwie beeindruckend, denn je weiter man geht, desto mehr sieht man von den Bergen. Allerdings sind wir gleich am ersten Tag zu einem Maoisten-CHeckpoint gekommen und ich muss zugeben, dass ich keine Ahnung hatte, dass es hier auch Maoisten gibt und es hat uns auch niemand vorgewarnt, dass wir hier auf Maoisten stossen koennten, als wir mit den Touristen redeten, die schon trekken waren. Jedenfalls wollten sie sehr viel Geld von uns, was wir ihnen nicht gegeben haben. Die Einheimischen, die wir spaeter fragten, ob es richtig war, einfach wegzulaufen, meinten, dass es um einiges sicherer gewesen waere, zu zahlen..tja zu spaet. Aber wie wir im Nachhinein erfahren haben, war es das Beste, nicht zu zahlen wegen blablabla-um das alles zu erklaeren, braeuchte ich ungefaehr mehr Zeit, die ich nciht habe.
Dann wurde Lisi aber krank-richtig krank und so mussten wir schauen, dass wir so schnell wie moeglich aus diesem bloeden Himalaya hinauskommen, denn unsere kleine Apotheke war fuer so etwas nicht geruestet. Natuerlich war dann auch die einzige Krankenstation, die es da gibt, geschlossen..grrt!
NAch 5 Tagen Trekking verbrachte Lisi also eine NAcht im SPital, was im Nachhinein betrachtet gar nicht schlimm war. Wir hatten halt nur die Panik, dass sie uns voll ausnehmen wollen..Aber auch, was sie uns verrechneten, hat gepasst.
Ich empfehle niemanden, in Nepal ins Krankenhaus zu gehen, aber es war nicht so schlimm, wie wir uns dachten. Es war echt okay, aber nicht mit europaeischen Standards zu vergleichen und nicht geheizt..
Die restliche Zeit haben wir uns in Pokhara erholt und so auch Weihnachten hier verbracht.
Am 24. Dezember waren wir also in 11 Restaurants und Bars- wir haben sehr sehr viel gegessen =)
Es war nur sehr strange, dass die Polizisten und die Army zu WEihnachten total aufgeruestet wurde und sie deshalb echt ueberall standen.
Und es war echt faszinierend zu sehen, wie sie Weihnachten fuer die Touristen aufziehen- genauso wie Silvester 2008, obwohl sie ja eigentlich schon dsa Jahr 2046 oder so haben.
Die Nacht zum 25. verbachten wir also tanzend zu richtig eigenartiger Musik mit vielen neuen Bekanntschaften in allen Lokalen, die es wohl in Pokhara gibt.
Die Horror-7-Stunden-Busfahrt nach KAthmandu und nur 2 Stunden Schlaf wird mir noch lange im Gedaechtnis bleiben..
Tja und nach einem letzten Tag in Kathmandu sind wir nach Bangkok aufgebrochen..
Aufbruch: | 02.11.2007 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 01.11.2008 |
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