Einmal round the world bitte..
Washington D.C
Nun gut, von New York sind wir mit unserer Freundin, die uns von Oesterreich besuchen gekommen ist, nach Washington DC aufgebrochen, das nur 4 Stunden mit dem Bus entfernt ist.
Mittlerweile haben wir eine grosse Abneigung gegen Greyhoundbusse- sich andauernd uebergebende Menschen, einige Horrorgeschichten und die Tatsache, dass jeder in den Staaten, der aus dem Gefaengnis entlassen wird, zuerst ein Greyhoundticket bekommt, haben uns abgeschreckt.. Das heisst, nun bewegen wir uns immer mit Chinatownbussen oder sonst irgendwelchen Billiganbietern.
Dc ist eigentlich ganz nett.. Nur die Sehenswuerdigkeiten sind etwas enttaeuschend. Das Lincoln Memorial ist toll, genau wie das von Jefferson..aber ich meine, das weisse Haus ist sehr klein.. und die staendig neuen Absperrungen erschweren es gewaltig, dass man wirklich davor steht.
Das Erste, das wir sahen, als wir bei der Ubahn bei Pentagon ausstiegen, war ein Fotoverbot fuer die ganze Gegend.. Eigentlich nicht schlimm, weil es wirklich haesslich ist. Aber die ganze Gegend dort ist sehr speziell.. Alle laufen hektisch durch die Gegend und haben Ausweise vom FBI oder Air Force umgehaengt. Magda blieb einmal kurz stehen und hat sich ein Schild angeschaut, welches die Schutzvorschriften beschrieb, die man befolgen muss, wenn man die Baustelle betritt und sofort kamen 2 Securities und fragten, ob es ein Problem gibt und warum sie nicht weiter geht. Das artete ein wenig aus und es hat uns einige Laecheln gekostet, dass wir weiter gehen konnten.. bzw. zurueck zur Ubahn fluechteten und diesen eigenartigen Platz verliessen.
Also so an sich wuerde ich DC jetzt nicht weiter empfehlen, es sei denn, man kennt hier jemanden.
So wie wir.
Wir sind in einem Haus bei 2 Freunden schon ueber eine Woche.. und so haben wir total Spass.. immer schlafen bis was weiss ich wann und im Prinzip mal wieder nur den lieben ganzen langen Tag machen, was wir wollen. Ich glaube, es schadet uns auch nicht, dass wir hier nun bei 7 Leuten im Haus sind, die einen "Alltag" haben. Das ist eine kleine Einstimmung auf zuhause..denn wer will es glauben- dieses Jahr neigt sicht dem Ende zu und in einem Monat sind wir schon wieder in Oesterreich.
Wir sind hier also mittendrin im Alltag ein paar Amerikanern.. im Prinzip sind wir aber schon seit 6 Wochen tagtaeglich im Alltag unserer amerikanischer Freunde mittendrin.
Am Wochenende wurde das Haus in eine Partylocation umgewandelt und ueber 100 Leute stuermten in das Haus. Es war seeeehr lustig und wir fuehlten uns, als waeren wir mittendrin in einem amerikanischen Teeniemovie.
Das Washington Monument.. Kein Gebäude in der ganzen Stadt darf höher gebaut werden als das Monument. Das ist der Grund, weshalb wir uns am Anfang wie in einem Dorf fühlten
Im Hintergrund das Lincoln Memorial.. und der Rasen mit dem berühmten Wasserbecken, wo auch Forest Gump gedreht wurde
Tja und nun haben wir auch unseren letzten Flug fixiert. Eigenartiges Gefuehl zu wissen, dass wir wirklich wieder bald zu Hause sind und dieses Jahr tatsaechlich dem Ende zu geht. In 3 Wochen also werde ich wieder zu Hause sein.
In 5 Wochen geht die Arbeit wieder los.
WOW!
Am 16.Oktober fliegen wir von Tortonto über London nach Wien.. gruselig..
Aufbruch: | 02.11.2007 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 01.11.2008 |
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