Ankunft in Buenos Aires

Unser erster Anlaufpunkt in Buenos Aires war geschlossen, aber nur ein kurzes Stueck weiter konnten wir auf einem bewachten Parkpkatz direkt am Hafen bleiben. Den Weg zur City konnten wir zu Fuss gehen. Da wir keine Versicherung in Deutschland abgeschlossen hatten, gingen wir nun zu dritt.(2 deutsche und 1 franz. Paar) zur Versicherung. Leider war der Strom ausgefallen, es gingen natuerliche auche keine Computer und wir mussten nachmittags wieder kommen. Trotzdem dass ich kein spanisch kann, ging es ganz gut. Die anderen Paare hatten mehr Probleme, obwohl sie spanisch sprechen, Komisch! Dann noch eine Telefonkarte besorgen und dann das Beste, ein argentinisches Steak. Supergut, billig.
Um uns die Zeit zu vertreiben, bis unser Hund kommt, fuhren wir etwas ausserhalb. Bei La Plata fanden wir einen Picknickplatz direkt am Rio de la Plata, an dem wir uebernachten konnten. Aber was war das, mitten in der Nacht ein Ruf "Wir stehen im Wasser". Der Fluss war ueber die Ufer getreten und umspuelte unser Wohnmobil. Bis zu den Achsen stand das Wasser bereits. Schnell rein in die Klamotten, Sperren und Allrad rein und nichts wie ab. Keine Ahnung wie hoch das Wasser noch steigt. Als wir wieder im Trockenen waren nahmen wir noch etwas Schlaf nach.
Am Mittwoch, den 14 Novemb. kam dann endlich unser Hund aus Deutschland mit der Lufthansa. Er hat die 16 Stunden Flug gut ueberstanden.
Jetzt da unsere Familie komplett ist, kann es endliche losgehen Richtung Sueden. Auf derRuta 2 fahren wir zu den Badeorten der Porteños(Hafenarbeiter) wie die Einwohner aus Buenos Aires sich selbst nennen. Alles ist hier noch geschlossen, da der Sommer erst im Januar beginnt. Gut fuer uns da wir ohne Stress alles besichtigen koennen.

Auch unser Hund fuehlt sich wohl. Am Strand wird ein Loch nach anderen gebuddelt.
Heute haben wir das Automuseum von Fangio besichtigt. Es war sehr interressant und gut gemacht. Der Umweg hat sich gelohnt. Wir setzen jetzt unseren Weg nach Sueden fort Richtung Valdez.