Ankunft in Buenos Aires
Feuerland
Nachdem wir uns ausgiebig den Walen und den Seeelefanden gewidmet hatten fuhren wir auf der Ruta 3 weiter nach Süden. Wir wollten Weihnachten in Ushuaia verbringen. Die Straße führt durch endlose Pampa ohne Bäume. Der Wind weht unaufhörlich, meistens stark bis sehr stark.Die Sandstrände sind menschenleer. Die einzigen Wesen die man sieht sind vorbeiziehende Guanacos, die sehr neugierig sind. Endlose Zäune von riesigen Estancias ziehen sich endlang der Straße.
An der Magellanstraße angekommen müssen wir den ganzen Tag warten, da wegen des starken Windes keine Fähre fährt.
Als der Wind endlich nachlässt geht es ganz schnell. Die Fähre fährt so lange, bis alle Autos drüben sind.
Die Insel Feuerland ist so ganz anders als wir sie uns vorgestellt haben. Keine Pampa mehr sondern Wald. Teilweise abgestorbene Bäume, die mit Flechten bewachsen sind. ein richtiger Zauberwald, riesige Dämme, die von Bibern gebaut wurden.
Dann endlich sind wir in Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt. Hier enden alle argentinischen Strassen. Weihnachten verbringen wir mit einigen Weltenbummlern auf dem Camping-
platz in Ushuaia. Dann geht es wieder zurück Richtung Norden. Wir statten Puerto Natales und dem Torre del Paine einen Besuch ab. Dann weiter nach Calafate und zum Gletscher Perito Moreno. Wir sahen den Gletscher kalben. Ein fantastisches Erlebnis, wenn ein riesiger Teil des Gletschers mit Getöse abbricht und ins Wasser stürzt.
Von Calafate geht es durch menschenleere Pampa über die Ruta 40 ins nördlich gelegene Perito Moreno und zum Lago Buenos Aires. Endlich ist es wärmer aber der Wind weht immer noch unaufhörlich.
Aufbruch: | 29.09.2007 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | November 2008 |
Chile