Stand downs in Thailand

Leider geht auch hier wieder die wunderschoene Zeit vorbei.
Man will einen hier garnicht mehr von der Insel lassen.
Naja, die letzten beiden tage verliefen echt ruhig. Man macht ja hier nicht gerade viel ausser die Seele baumeln lassen.

Das Einzigste was man eigentlich hier macht, ist auf die neuen Waren vom Festland warten.

Nachdem ich herzlich verabschiedet wurde, ging es dann wieder mit dem Longtailboot nach Ranong. Jedoch verlief diesmal die Ueberfahrt nicht so reibungslos wie die Ankunft.
Nachdem das Boot restlos ueberladen war musste ich vorne Platz nehmen. Ich war also dementsprechend klatschnass.
Zu allem Ueberfluss fing es dann auch noch zu Regnen an. Und das hier ist immer richtiger Regen, nicht sowas wie bei uns zu Hause.
Aber es kam wie es kommen musste. Mitten auf der Fahrt hat es das Getriebe zerlegt. Kurzes Feuer, danach ging garnichts mehr. Schon ist Panik ausgebrochen, alle greifen sie wild nach den Schwimmwesten. Ich hatte natuerlich einen mortz Spass und fand es zusammen mit einem Schweitzer, den ich von der Party her kannte, richtig lustig.
Nachdem wir dann rund eine Stunde spaeter abgeschleppt wurden, wurden wir nicht gerade zimmperlich entladen. Mitten auf dem Fischmarkt ueber eine Leiter, die jeden Moment drohte zusammenzubrechen. Ebeso wie die Pier, nur morsches Holz. Naja, bin aber heile angekommen.

Nachdem ich mir dann ueber das Guesthouse vom vorherigen Zwischenstopp ein Ticket nach Bangkok geordert hatte, gings schnell in den Bus. 12 Stunden fahrt. Super. Aber es geht zumindest zeitverlustfrei weiter.