Thailand, Australien, und..wer weiss wo noch in Asien?
13.01.2008 - 25.01.2008 Ko Phangan: Ko Phangan - Drogen - Polizei
Drogen sind ueberall ein Problem. Die Thailaendischen Behoerden greifen seit einiger Zeit auch um einiges strenger durch, da die Tochter des Koenigs an einer Ueberdosis Drogen gestorben ist.
Hanf ist ueberall zu kriegen, wenn man aber seinen Urlaub geniessen moechte und nicht im Knast landen moechte laeuft man am besten nie damit rum, oder noch besser, laesst den Konsum ganz bleiben. Auch Pilze bekommt man ueberall. Happy Shakes, Happy Buckets, Happy Meal usw. Auf Ko Phangan ist auch viele Pillen und MDMA im Umlauf. Vor kurzem wurde eine neue Droge entdeckt die sich langsam zu einer ernst zu nehmenden Gefahr entwickelt, da die Hersteller es mit der Dosierung noch nicht so wirklich drauf haben und Leute sie einnehmen in der Meinung es sei etwas anderes und dann mit riesigen Schaeden zu leben haben.
Ko Phangan hat seit neuestem eine eigene Psychiatrie, hauptsaechlich wegen den Full Moon Partys, was nicht wirklich eine Erfreuliche Tatsache ist. Aufgrund von Drogenueberkonsum muessen einige Gaeste nach der Party psychiatrische Hilfe in Anspruch nehmen. Traurige Bilanz.
Eine grosse Gefahr fuer Touristen und Drogenfreunde ist die Polizei. Nicht nur wegen vermehrter Kontrolle an und vor den Partys, sonder sie kommen oft in Zivil, wollen irgendwelche Drogen verkaufen, man geht auf den Handel ein und schwups, Handschellen und ab in den Knast. Allerdings gibt es einige Merkmale an denen man sie erkennen kann. Ist es ein Thai der gutes Englisch kann, ist es meistens ein Cop. Und an der Full Moon Party, welche ja am Strand stattfindet muss man nur auf die Schuhe achten. Alle tragen Flipflops (die 90 Prozent im Verlauf der Party verlieren) oder gehen von anfang an Barfuss. Hat jetzt aber die Person die Drogen verkaufen moechte gute Schuhe oder gar Sportschuhe an, ist es ganrantiert ein Polizist, der so denen die abhauen wollen besser hinterher rennen kann. Man sieht immer wieder wie jemand abgefuehrt wird. Einheimische Barkeeper und Angestellte in Restaurants bekommen eine Belohnung von 20´000 BHT, wenn er oder sie jemanden sieht der etwas einnimmt und daraufhin die Polizei ruft.
Aufbruch: | 02.01.2008 |
Dauer: | 29 Monate |
Heimkehr: | Juni 2010 |
Australien