Down Under

Mit einem gluecklichen Laecheln auf dem Gesicht verliessen Karine (eine der netten Kanadierinnen)und ich am 12. April um 10.46 Ortszeit das uns so unglaublich "liebgewonnene" Stanthorpe, um endlich wieder ins normale Leben zurueckzukehren Auf Wiedersehen ihr Aepfel uaaaahhhhhh

Durch das kalte und herbstliche suedliche Queensland ging es also zurueck nach Byron Bay, mit dem sehnlichen Wunsch nach heissem sonnigen Wetter. Die ersten 2 Tage erhoerte uns auch der Wettergott und bescherte uns blauen Himmel und Sonne, aber...

... natuerlich, wie konnte es auch anders sein, hielt dieses Glueck nicht an und eine Regenfront lies Byron Bay fuer 1 1/2 Wochen im Wasser versinken. Und das meine ich so!!!! Piet und ich stellten eines schoenen Morgens fest, dass wir buchstaeblich auf einem Wasserbett lagen und unser Vorzelt schon unter Wasser stand. Also alles wieder abbauen und neues Plaetzchen suchen. Auch hatten einige Campingplatzbesucher Pech mit ihrer Waesche, da man zur Waescheleine nur noch hinpaddeln konnte (siehe Bild). Ja, ich kann euch sagen Australien macht es einem nicht gerade leicht, es zu moegen, wenn man nur im Zelt sitzt, friert und hofft, dass der starke Wind das Zelt nicht wegpustet. Nun denn, so schnell laesst man sich ja nicht unterkriegen und so nach einiger Zeit zeigte sich dann auch endlich wieder die Sonne.

Mittlerweile waren auch Najda und Jan (meine Sylvesterbegleiter) und ihr Kumpel Flo wieder in Byron Bay und zusammen hatten wir dann doch noch eine lustige Zeit. So haben wir zusammen dem Hippiedasein unsere Zeit gewidmet (ein Besuch im beruehmten Hippieoertchen Nimbin, war aber unspektakulaer), sind Wasserfaelle hochgeklettert, haben die Wellen gemeinsam bezwungen (na ja Flo und ich haben es wenigstens versucht, Unmengen Fleisch beim Barbeque verdrueckt und unzaehlige Bierchen gekippt.

Und dann hiess es auch bald Koffer packen (oder sagen wir, in und auf Nils rein und hoch was nur geht und auf Richtung Norden nach Fraser Island!!!