Chile - Bolivien - Argentinien
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Santiago de Chile
Tag 1:
Nach längerem Flug über Madrid und Rio de Janeiro landen wir in Santiago de Chile, einer Stadt, die zwar landschaftlich malerisch eingerahmt liegt, sich aber quasi als Preis dafür in einem Brutofen, d.h. Smoglage befindet. Im Laufe vieler Jahre hat sich die Stadt zu einer molochartigen Metropole mit ca.5,5 Mio. Einwohnern entwickelt. Incl. der angrenzenden Ballungsräume lebt damit bereits jeder zweite der rd. 15,5 Mio. Einwohner. Das kleine Stadtzentrum ist europäisch geprägt, die Anzahl der Sehenswürdigkeiten ist begrenzt. Die meisten Touristen benutzen Santiago nur als Umsteigeort und das ist auch nachvollziehbar.
Regierungsgebäude
Wir sehen uns zuerst das Regierungsgebäude "La Moneda" an, ein neoklassizistischer Palast von 1805, an der Plaza Constitucion. Es folgt der älteste Platz Chiles, der "Plaza de Armas", an der eine wiederum neoklassizistische (zumindest in der heutigen Version nach mehreren Erdbeben) Kathedrale zu sehen ist.
Zu Fuss geht es weiter zum "sehenswertesten" Gebäude der Stadt, dem "Mercado Central", eine im 19. Jh. aus England importierte Eisenkonstruktion, die die Markthallen beherbergt.
Weiter geht es zunächst per U-Bahn und dann per pedes durch das "Bellavista Viertel" zum Fuss des "Cerro San Cristobal", von wo aus wir mit einer Standseilbahn zum Gipfel fahren, auf dem eine schneeweisse Marienstatue thront.
Unser Hotel "Turismo Japon" ist untere Mittelklasse, ebenso wie das Abendessen im Restaurant "Chez Harvey".
Aufbruch: | 07.02.1997 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 28.02.1997 |
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