3 Wochen Neuseeland und 1 Woche Moorea

Am Samstag haben wir dann leider Judy verlassen müssen. Wir mussten mit der Fähre von der Südinsel auf die Nordinsel übersetzen. Die Fahrt mit der Fähre weckte in uns wieder Erinnerungen an unsere Kreuzfahrt! Da würden sofort wieder neue Urlaubspläne aufkommen - nein Scherz!

Da wir jetzt einen Tag früher in Wellington angekommen sind, haben wir uns auch dort ein Quartier gesucht und auch
gleich gefunden (für NZD 115,--!!). Nach dem ersten kleinen Stadtrundgang waren wir sofort von der Kiwi-Hauptstadt begeistert. Uns hat es natürlich gleich magisch ins Restaurantviertel hingezogen. Bei soviel kulinarischer Vielfalt ist uns die Auswahl schwer gefallen. Schlussendlich haben wir uns zuerst ein Pint Guiness gegönnt und sind danach zu einem Chinesen schlemmen gegangen.

Am nächsten Tag haben wir uns noch einmal auf den Weg in das City Center gemacht, in der Hoffnung für mich eine neue
Kamera zu finden. Und was soll ich sagen: the paparazzi is back!!!! Eine SONY ist es geworden, das neueste Modell und
himmelblau ist sie! So, nun konnten wir in Ruhe die Sehenswürdigkeiten der Stadt erkunden, und es gab einiges zu sehen.

Die darauffolgende Fahrt zu unserem Ziel "National Park" war sehr mühsam und sonderbar. Auf dieser Strecke haben wir zum ersten Mal einige Schafe tot im Straßengraben liegen sehen, offensichtlich von den Autos niedergefahren. Von dem Zeitpunkt an haben wir beschlossen: einen Gang zurück, denn einen "sheep-demage" wollen wir bei der Rückgabe nicht vorweisen. Am Abend haben wir uns in der geschäftigen Backpackerküche ein leckeres Steak gekocht, damit wir am nächsten Tag gestärkt unsere Wanderung angehen konnten.

Leider musste ich auf das "Tongariro Crossing" verzichten. Seit einigen Tagen habe ich schon Husten und gestern sind dann noch relativ starke Halsschmerzen dazugekommen. Also ist Gerhard um 7.15 Uhr alleine gestartet. Offiziell ist diese Wanderung mit 7 - 8 Stunden Gehzeit angeschrieben. Sie führt an dampfenden Vulkankratern und grünblauen Seen vorbei. Gerhard hat es in etwas mehr als 5 Stunden geschafft. Und wenn man die Fotos betrachtet, haben sich die Mühen ausgezahlt.