India. Arrival
Back at home
Meine letzter Reisebericht wäre schon längst überfällig...Seit vier Tagen bin ich nun zurück in der kleinen, sauberen und ruhigen Schweiz. Es ist alles noch etwas gewöhnungsbedürftig.
Zum Glück war unser letzter Aufenthalt vor der Heimreise Mumbai. Dort konnte ich mich bereits etwas an europäsche Verhältnisse anklimatisieren.
Ich möchte euch noch von unsere letzten Reise-Etappen erzählen und euch endlich ein paar schönen Fotos präsentieren.
Wenn ich mich richtig erinnere habe ich den letzen Bericht aus Varkal geschrieben.
An dem Ort wo wir uns am längsten Aufgehalten haben und den wir gar nicht mehr verlassen wollten...
Nach den folgenden Bildern ist das vielleicht auch für euch nachvollziehbar!
Unsere Restaurant Empfehlung: Hungry eye kitchen. Da gibt es z.B. super Frühstück mit Meer Sicht und mit etwas Glück kriegt man Delphine zu sehen!
Nach unserem ersten fünftägigen Aufenthaltin Varkala sind wir weitergereist in die kerelanische Hauptstadt Thiruvananthapuram!!! Schreib-und aussprechbar Trivandrum.
Die Hauptstadt haben wir nicht gross besichtigt, ausser einem Kampfsport training, dass im lonly planet empfohlen wurde. Von Trivandrum sind wir mit dem Bus an den bekanntesten Badeort von Kerela gereist: Kovalam.
Uns hat er allerdings nicht so sehr begeistert wie Varkala. Vielleicht lag es an den aufdringlichen Früchte-Verkäuferinnen oder einfach daran dass wir unseren schönsten Beach schon gsehen hatten. Nach einer einzigen Nacht in Kovalam sind wir jedenfalls wieder zurück nach Varkala gereist.
Wir genossen weitere fünf Tage in Varkala und machten uns sechs Tage vor unserem Heimflug auf den Rückweg in den Norden.
Da die Zugfahrt direkt nach Mumbai mehr als 2 Tage gedauert hätte, machten wir in Karnataka, in Kumta einen Stopp. Nach 17 Stunden Zugfahren kamen wir Morgens um 04:30 in Kumta an. Zum Glück waren wir nicht die einzigen Touristen, die am verlassen Bahhof ausstiegen und nach Gokarna wollten.
Die Riksah Fahrer wollten uns zu überrissen Preisen zum nächsten Bs Bahnhof bringen. Wir haben uns dann fürs laufen entschieden. Die Strecke war auch einiges kürzer, als sie uns geschildert hatten. Ein Kleinbuss brachte uns alle über eine holprige Strasse ins kleine Fischerdörfchen Gokarna.
An diesem Ort befindet sich der bekannte Om-beach. Der Name trägt er wegen der Änlichkeit mit dem Om Zeichen. Jeder Indier hat uns von diesem Strand vorgeschwärmt.
Mit einem Spanier und seiner deutschen Freundin haben wir auf eine weitere Riksah Fahrt verzichtet und die Treeking Tour vorgezogen. Während dem 45 min Berg Aufstieg war ich nicht immer sicher ob es die bessere Entscheidung gewesen war. Auch wenn wir Rs 100 gespart hatten. Aber spätestens bei der traumhaften Aussicht hatte es sich geloht 20 kilogramm den Berg hinauf zu schleppen.
Aufstieg..
Die Frauen mit den grossen Rucksäcken und Jordi mit dem kleine. Frauen nehmen ja immer zu viel Gepäck mit
Der Om-beach und der anschliessende Paradies und Kudle beach versprachen was die Inder erzählt hatten: beautiful beaches!!!
Nur war es fast ein wenig zu ruhig und eine grosse Auswahl an Unterkünften gab es in der Off-season auch nicht.
Wie hatten die Wahl der Qual, zwischen dem Luxus Resort für Rs 5000+Tax oder dem Bambus-Bungalow für Rs 300.
Wir haben uns für das Buingalow mit Dschungelfeeling entschieden. In den beiden Nächten wurde es aber fast zu viel mit Dschungelfeeling. Wir waren uns nicht einig ob Menschen oder Affen um unser Bungalow schleichen. Nur die Ratten in unserem Zimmer waren keine Einbildung. Wie sich am folgenden Morgen anhand der angefressenen Sachen zeigte.
Trotzdem genossen wir zwei super Tage mit den Foreigner die wir am Bahnhof kennen gelernt hatten und sich auch alle für die Bungalows einquartiert haben. Vor der Rückreise in die Grossstadt Mumbai genossen wir noch Sonne, Strand und Meer!
Am Tag der Abreise haben wir die Riksah dem Wandern vorgezogen um zum Bahhof von Gokarna zu kommen. Unsere letzte Zugfahrt brachte uns zurück zum Start unserer Reise: MUMBAI
Diesemal haben wir uns in Mumbai Central einquartiert um auch wirklich etwas von der Stadt zu sehen.
Für unsere letze Nacht in Indien sollte es ein feudales Zimmer ohne Nachtstörung sein. Wir machten uns wiedermal auf eine lange Hotel suche und wurden im Stadtteil Fort fündig. Jedoch etwas über unserem besprochenen Budget. Aber Rs 2500, umgerechnet ca. CHF 60 durch zwei waren imme noch zahlbar. Und nachdem wir auf unserer Reise meist nicht mehr als CHF 4 für unsere Übernachtungen bezahlt hatten, konnten wir uns auch mal etwas Luxus leisten.
In Mumbai beschäftigten wir uns nebst den Sehenswürdigkeiten auch mit Shopping. Dafür bietet Mumbai genug Möglichkeiten auch wenn es einiges teurer ist als an anderen Orten. Auch beim Essen kann man zwischen touristisch-teuer und indisch-preiswert entscheiden.
Das teures Essen nicht immer besser sein muss haben wir gelernt.Unser letztes indisches Essen hatten wir in einem typischen indien restaurant, dass hauptsächlich von Inder besucht wird. Dort habe ich ohne schlechtes Gewissen nochmals genossen mit den Händen zu essen!
Die grösste Stadt Indiens, mit 16,5 Mio Einwohner habe ich mir viel unübersichtlicher vorgestellt.
Die bekannten Stadtteile Fort und Colabe kann man gut zu Fuss entdecken. Zu sehen gibt es viele prächtige Kolonial Bauten, das Gateway of India, das bekannte Tja Mahal Hotel, Kunstgalerien und viele Märkte.
In Mumbai sieht man die grosse Kluf zwischen Arm und Reich nochmals ganz deutlich. Da sind die vielen Slums, wenn man in die Stadt einfährt. Die schönen Kolonial Bauten und die gute Infrastruktur in Central Mumbai. Daneben die Menschen die auf der Strasse leben müssen und solche die einen Mercedes fahren.
Vor unserem Abreise haben wir nochmals meine Freunde aus dem KIRAN besucht, die in Mumbai studieren.
Vor unserer Reise in den Süden habe ich die Hälfte meines Gepäcks bei ihnen deponiert. Nun mussten wir alle neuen Einkäufe in unseren Rucksäcken unterbringen. Zum Glück hatten wir an diesem Morgen noch ein extra Handgepäck gekauft für ein paar wenige Rupien. Ohne das wäre wohl nicht alles von meninen Souveniers nachhause gekommen.
Es war schön die letzen Stunden in Indien mit Freunden aus dem KIRAN Village zu verbringen. Seit unserer aufregender Reise, kam mir die Zeit im KIRAN schon ganz weit entfernt vor.
Die letzte Riksah Fahrt durch die versmogten und verstopften Strassen von Chembur brachte uns zum Flughafen von Mumbai. Vor der Heimreise und dem Flug wurde ich langsam Nervös. Beim Gepäck gab es zum Glück keine Schwierigkeiten. Ich hatte exakt 20,4 kg und verzollen mussten wir auch nichts. Der Flug mit der Swiss war einiges komfortabler, als mein Hinflug und wie eine Schweizer Uhr pünktlich. Zum schlafen bin ich trotzdem nicht gekommen.
Morgens um sieben sind wir gesund und munter wieder auf Schweizer Boden gelandet.
Und nun sind meine sechs Monate Indie schon wieder vorbei.
Es war eine super Erfahrung für mich, so nah ein neues Land und eine so andere Kultur kennen lernen zu können.
Ich würde sofort wieder gehen!
India is incredible und bietet einem so viele unterschiedliche Kulturen und Sehenswürdigkeiten. Ich habe noch längste nicht alle sgeshen und werde mich sicherlich bald wieder auf eine Indie Reise machen, auch um das KIRAN Village wieder zu besuchen.
Ich hoffe ihr habt mit meinen Berichten und den Fotos einen kleine Einblick in meine Zeit in Indien bekommen.
War schön zu sehen wie viele Leute meinen Bericht verfolgt haben un eurer Gästebucheinträge zu lesen. Danke schön
Eure Raffaella
In Allepy, noch ganz indisch mit Bindi und tschuppata. Inzwischen laufe ich wieder ganz europäsch herum
Aufbruch: | 02.03.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 26.08.2008 |