India. Arrival
Erster Regen und Interviews in Indien
Diese Woche habe ich den ersten Regen in Indien gesehen. In der einen Nacht ist ein grosses Gewitter durchezogen, mit heftigem Wind und teils Hagel. In meinem kleinen Zimmer war es mir doch nicht ganz so geheur, aber ich habe alles trocken ueberstanden. Mir haben die Dorfbewohner in ihren Lehmhuetten mehr leid getan. Bei meienr Fahrt in die Stadt heute, standen aber noch alle an der gleichen Stelle. Dafuer geniessen wir jetzt angenehmere Nacht Temperaturen und auch am Tag ist es mit dem Wind etwas kuehler.
Die andere Story mit den Interviews hat sich vor einigen Wochen ereignet. Wir waren auf einem Picknick in Allahbad. Dort besuchten wir mit den KIRAN Schuelern, das Haus von dem ersten Indischen Preminister Nehrus und der Familie Gandhi (nicht Mahatma Gandhi). Ausser mir war noch ein anderer Schweizer mitgekommen, jemand mit weisser Haut. Das erregte dann auch sehr viel Aufmerksamkeit bei den vielen indischen Besuchern. Teilweise waren wir von zehn Inder umsingelt und wurden ueber unsere Nationalitaet und Familien ausefragt. Meistens spricht nur einer mit dir und alle anderen hoeren interessiert zu. Die erste Frage lautet meistens: Where are you from? Da ich immer noch Muehe habe teils Inder zu verstehen, die mit ihrem indischen Akzent Enbglisch sprechen, sind solche Gespraeche mit der Zeit sehr muehsam. Meine Kommunikation besteht dann hauptsaechlich aus: what do you mean, or I don't understand...
Nach 20 Minuten wurden mir diese Fragereien zu anstrengend und ich musste mir irgendwelche Ausreden einfallen lassen um mich zu verabschieden.
Gelernt habe ich daraus, mich nie laengere Zeit von meiner Gruppe zu entfernen und alleine unterwegs zu sein an solchen Plaetzen. In der Stadt habe ich diese Erfahrung noch nicht gemacht, da haben die Leute auch nicht die Zeit dafuer dir loecher in den Bauch zu fragen
Aufbruch: | 02.03.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 26.08.2008 |