Thailand 2005

Reisezeit: Februar / März 2005  |  von Ines Vonlanthen

Abschied von Nai Yang, weiter nach Koh Lanta

Nai Yang Beach Resort

Nai Yang Beach Resort

Nun heisst es Abschied nehmen vom Nai Yang Beach Resort. Es ist ein Ort, an den ich gerne wieder zurueckkommen werde. Die Leute hier sind sehr freundlich und der Strand wirklich wunderschoen. Das Meer (wie ueberall in Thailand) warm und sehr klar.

Miau

Miau

Miau, die Besitzerin hat mich im Internet-Shop sehr gut betreut, mir immer mal wieder einen Kaffee gebracht und sehr interessiert zugeschaut, wie man z.B. Bilder verkleinert, um die dann hier in den Bericht einzufuegen. Ich hatte da grosse Unterstuetzung aus der Schweiz. Da wurde dieses Problem fuer mich ausgetestet. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank!

am Schreiben meines Reiseberichts

am Schreiben meines Reiseberichts

Am Sonntagmorgen sind wir also dann mit dem Taxi losgefahren. Der Weg nach Koh Lanta ist sehr weit. Wir waren mit einem kleinen Unterbruch ca. 5 Stunden unterwegs. Da ich in der Nacht vor der Abreise nicht sehr viel geschlafen habe, holte ich das auf dieser Reise nach.
In Krabi wurde dann unser Taxidriver unsicher, wie und auf welcher Strasse er denn nun weiter fahren muss. Ich hab mir dann im Cityhotel von Krabi einen Prospekt geholt, in dem auch eine gezeichete Karte drin war. Da hatten wir die Strassennummern drauf und konnten uns so orientieren.
Endlich war dann der Abzweiger zur Faehre erreicht und dann gings rueber, erst mal auf die Insel Lanta Noi. Von dort weiter ueber eine Sandstrasse (ich glaube sie wird gerade ausgebaut) zur naechsten Faehre, die uns an unser Ziel Koh Lanta Yai bringen soll. Die Faehren sind seit dem letzten Jahr etwas restauriert worden. Wo letztes Jahr noch loechriges Blech als Standort fuer die Autos diente, war jetzt eine Schicht Teer drauf. Etwas mehr Vertrauen erweckend!

Die Freude bei der Ankunft war auf beiden Seiten riesig. Es war fast wie ein Heimkommen, so herzlich war die Begruessung! Wir wurden umsorgt, das Gepaeck in unser Bungalow gebracht und wir bekamen auch gleich ein Glas Wein eingeschenkt.

Yeam, Jeo, Riam
Angestellte vom Lanta Sea House Resort

Yeam, Jeo, Riam
Angestellte vom Lanta Sea House Resort

Ja im Abendlicht

Ja im Abendlicht

Die Anlage ist also wirklich noch ganz intakt. Sie hatten zwar den Tsunami hier auch gespuehrt, aber ausser kleineren Verletzungen ist den Leuten nichts passiert.

Sonnenuntergang am Klong Dao Beach

Sonnenuntergang am Klong Dao Beach

Jeo erzaehlte mir, dass sie am Strand vorne stand und geschaut habe. Wahrscheinlich waere es besser gewesen, wenn sie nach hinten gegangen waere, aber sie habe so etwas noch nie gesehen. Als dann die Welle kam, war es schon zu spaet um wegzulaufen. Sie verletzte sich am Fuss und am Kopf. Das Wasser stand ihr dann im Restaurant bis zu den Hueften. Der Pool und auch sonst die Anlage wurde mit viel Sand ueberschwemmt. Das kann man heute noch sehen. Dort wo es letztes Jahr viele Blumen gehabt hat, liegt jetzt ueberall Sand. Vereinzelt kommen schon wieder Blumen hervor und die Buesche haben es auch alle ueberlebt.

Nicht so eine andere Anlage, ganz im Norden vom Klong Dao Beach. Die ist auf einen kleinen Landstreifen gebaut worden, wo das Meer auf beiden Seiten zu sehen ist. Die Welle hat da von beiden Seiten zugeschlagen.

zerstoertes Paradies

zerstoertes Paradies

Auf der ganzen Insel hat es insgesamt 30 Tote gegeben. Das sind 30 zuviel - aber wenn man bedenkt wie es andere Regionen getroffen sind es im Verhaeltnis wenige.

© Ines Vonlanthen, 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Besuch der Schule und des Dorfes Baankhaupoh im Bezirk PangNga, wo ich zwei Patenkinder habe. Anschliessend gehts weiter - wohin ist noch offen. Heute, am 19.01.2005 habe ich mich entschieden. Für die ersten Tage werde ich am Nai Yang Beach wohnen. Danach gehts weiter in den Süden nach Kho Lanta.
Details:
Aufbruch: 27.02.2005
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 28.03.2005
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Ines Vonlanthen berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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