Auf geht es in die weite Welt
50 Mann Dorf mit eigenem Stadttor!
Ohne Worte, eigentlich, aber ich will euch ja schliesslich von meinen Erlebnissen berichten!
Letztes WE ging es auf nach Quilotoa, eine Lagune suedlich von Quito ca. 4 Stunden Fahrt, aber das lohnt sich.
Nach einer schon unglaublichen Busfahrt, mit Landschaften, die man wirklich nicht in Worten fassen kann. Mal gruen, dann bergig, neblig und ueberall sieht mal Menschen, entweder auf den Feldern, Waesche im FLuss waschen, kleine Feiern feiern oder einfach im Gras neben ihren grasenden Tieren liegen.
Genauso entspannend ist auch Quilotoa selbst!
Es war schon lustig in einen ORt mit ca. 20 Haeusern hineinzufahren und dabei ein Stadttor zu durchfahren.
Unser Hostal war grossartig und nur weiterzuempfehlen (Cabañas Quilotoa). Staendig konnte man sich mit Tee und Kaffee im gut geheizten Aufenthaltsraum aufwaermen und das Essen war auch unglaublich. Abends gab es zuerst eine Suppe, dann REis mit Kartoffeln und Fleisch und als Nachtisch Tomate de Arbol, einfach super lecker und suess und als Fruehstueck gab es immer mehr,was die Leute, die frueh gegangen waren sehr bereut haben. Zuerst gab es nur Broetchen mit Marmelade und Butter und dann kam Obst, spaeter eine Art Milchreis und dann auch noch Ruehrei, weshalb wir fast geplatzt sind, aber es war einfach zu mhhhhhhhh!
Am Samstag haben wir uns direkt nach unserer Ankunft auf den Weg sur Lagune gemacht, wo wir nur gestaunt haben.
SChon der Ausblick von oben in den KRater ist unglaublich und waehrend unseres 1 stuendigen Abgangs haben wir immer wieder gestaunt und angehalten (Bilder kommen mal wieder spaeter!).
Unten angekommen haben wir dann eine Quasselpause eingelegt, wie es sich fuer Maedels eben gehoert und als dann langsam der Nebel von einer Seite in die Lagune einzog, haben wir uns wieder auf den Aufstieg begeben.
Ja, wir waren nicht faul und haben keine PFerde genommen, die taten uns einfach zu leid und wir haben auch nicht so lange gebrauch, nur ca. 1 1/4 Stunden, nach denen wir uns auf einen heissen Tee gefreut haben.
Nachher ging es dann nochmal zum Rand der Lagune, um mal ein komplettes Bild zu bekommen, was jedoch nicht wirklich moeglich war, da die Lagune einfach zu gross ist, aber dafuer gibt es ja den Panoramaassistent!*g*
Trotz Muedigkeit und Kaelte haben Sofie und ich uns dann am naechsten Morgen um 6Uhr nach draussen gewagt und den Sonnenaufgang bestaunt, wobei wir zuerst etwas verwunder waren.
KA, ob es immer so ist, aber das Morgenrot war gegenueber der aufgehenden Sonne, vllt haben wir da irgendwie in der SChule gepennt, als man soetwas erfahren hat oder so etwas ist typisch fuer die BErgwelt.
Nach dem Fruehstueck hiess es packen und noch ein letztes Mal zur LAgune, die wunderschoen in der Sonne lag und man konnte sogar den Illiniz, einen Vulkan in der Naehe sehen.
Auf der Heimfahrt konnten wir dann auch die andern Berge und Vulkane bestaunen, weil uns das Wetter so hold gewesen ist, jedoch waren wir dann auch alle ziemlich ko, als wir um 14:15 in Quito angekommen sind, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt und ich wuerde es jedem weiterempfehlen, um ein ruhiges, erholsames und gleichzeitig aktives WE zu geniessen.
Wer mehr Zeit haben sollte, sollte auch die Umgebung besichtigen, wie z.B. ein 4km entferntes Dorf, dessen Name ich leider vergessen habe!*ups*
ABer das werdet ihr dann schon finden, ist auch im Hostal ausgeschrieben.
Aufbruch: | 18.06.2008 |
Dauer: | circa 13 Wochen |
Heimkehr: | September 2008 |