Auf geht es in die weite Welt

Reisezeit: Juni - September 2008  |  von Lisa Pic

das andere Leben!

Ja, so habe ich auch mal das wirkliche arme Leben von Ecuador erlebt, das jedoch trotz aller Einfachheit viel froehlicher und zufriedener erscheint, als das Stadtleben!
Die Zeit auf der FInca war unglaublich. Zwar gab es weder fliessendes Wasser, sondern nur Regenwasser zum Waschen, Strom nur am Abend, wenn der Generator fuer 1 bis2Stunden angeschmissen wurde und ein Plumpsklo, was jedoch alles nicht weitergestoert hat!

pepe bei der Arbeit!

pepe bei der Arbeit!

Die Familie arbeitet dort auf der Palmenplantage und ist enorm freundlich, immer kommen die Kinder vorbei, die schon ihre eigene Familie haben.
Auch kann man aus den einfachsten Sachen, unglaubliche Dinge kochen und die Landeier sind eindeutig immer noch die besten, egal in welcher Form.

Klimzuege!

Klimzuege!

Dann haben wir staendig frische Fruechte gefluegt bzw. Ramiro und seine Brueder sind wie die Affen in die Baeume geklettert,unglaublich wie fix die sind und auf welche Arten (an den Aesten oder am Baumstamm oder ueber andere Hilfsmittel), und haben dann Zitronen, Mandarinen oder Guabas gefluegt. Ich haette mich nur davon ernaehren koennen, aber das andere Essen war auch grandios, auch wenn es nur aus Reis, NUdeln, Thunfisch oder Ei bestand und dann immer die frischen Saefte.

Aber es ist schon eine umgewoehnung, weil man wirklich mit dem GEringsten auskommen muss, aber man lernt schnell damit auszukommen.

Ich kann es nur jedem, der die Moeglichkeit hat,empfehelen dieses Leben, abseits vom Tourismus, zu erleben. Es praegt einen unglaublich und laesst einen vieles mit anderen Augen sehen, respektieren und achten.

So werden Fussbaelle aus Plastikresten, die in eine Tuete gepackt werden, welche dann angeflemmt wird, gebastelt oder noch mit Mauleseln die Ernte transportiert!

die Finca!

die Finca!

© Lisa Pic, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach langem Warten und durch die Planungen für den Abiball, der nun vorbei ist, können nun die letzten Vorbereitungen für meinen Aufenthalt in Quito durchgeführt werden (von Freunden verabschieden, letzte Dinge kaufen, hoffen, nicht die Hälfte vergessen zu haben,etc. :9)
Details:
Aufbruch: 18.06.2008
Dauer: circa 13 Wochen
Heimkehr: September 2008
Reiseziele: Ecuador
Der Autor
 
Lisa Pic berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.