Auf geht es in die weite Welt

Reisezeit: Juni - September 2008  |  von Lisa Pic

Wildlife in Cuayabeno!

Holt mich hier raus!Dschungelfieber!
Nein, war ein Scherz, ich waere gerne noch etwas geblieben, auch wenn meine Fuesse von Sandfliegen zerstochen sind, zum Glueck juckt es nicht!

Am Mittwochnacht ging es nach der Ladiesnight ab Richtung Lago Agrio, wo wir dann am naechsten Morgen gg. 7Uhr angekommen sind, bei stroemendem Regen, na toll!!!
Jedoch wurde es sehr schnell, sehr heiss und schwuel und wir waren gleucklich als wir endlich wieder aus dem Bus am Eingang zum Reserva aussteigen durfted und etwas essen und trinken konnten, wovon wir das gesamte WE jede Menge und super lecker erhalten haben!

DAnn ging es weiter mit dem motorisierten Kanu, an das sich schon bald alle gewoehnt hatten und nachts sogar SChiffbewegungen im Bett gefuehlt haben, Richtung
Lodge, die einfach grandios war.

Nach kurzer Einfuehrung haben wir uns wuf den WEg zur Lagune gemacht, sind schwimmen gegangen, zur Abkuehlung und haben einen wunderschoenen Sonnenutergang genossen.

Anschliessend gab es ein drei Gaengemenue, so wie wie immer mIttags und abends "mhhhhh", und eine Fuehrung durch den Dschungel, bei der wir verschiedene Tiere, hauptsaechlich Spinnen, gesehen haben.

Am naechsten Morgen ging es nach super Fruehstueck, Pfannekuchen, Obst, Saft, Toast, Ruehrei, auf Richtung Lagune, um von dort einen RUndweg durch den Dschungel zu starten, wobei unser GUide uns als erstes den Baum gezeig hat gg. den wir schlagen muessen, wenn wir die Gruppe verlieren sollten, weil man den SChall durch den gesamten Wald hoeren kann, was natuerlich sehr beruhigt hat.
DIe Fuehrung war enorm interessant und mit verschiedene Tier und Pflanzeneindruecken, wie z.B. Jaguargeschrei oder Affengruppen.
Jedoch endete das ganze nicht ganz so schoen, naemlich in einem Gewitter, in dem alle klatschnass wurden und uns die Fahrt im Kanu auch nicht ganz geheuer war. Aber dafuer haben wir nach dem Mittagessen eine erholsame Siesta in den Haengematten gehalten.

Am Nachmittag ging es Piranjafischen, schwimmen und Kaimane beobachten,als es dann um 7Uhr dunkel war.Unheimlich so einen 2m vom Boot zu haben und der Motor springt nicht an!

Am naechsten Morgen ging es dann erneut in den Dschungel, aber dieses Mal wirklich tief hinein, um medizinische Pflanze mit Hilfe einer Einheimischen zu erkunden!
Zahnpflege, Beteubungsmittel und Ameisen, die zitronisch schmecken, waren nur einige REsultate. Das groesste und untouristischte Erlebnis war jedoch dir Suche nach dem Rueckweg, nachdem unser Guide und Anita beschlossen hatten den Pfad zu verlassen und einen angeblich kuerzeren WEg zu nehmen.
Nach 1 Std. gesuche, haben sie dann ihre Verwirrung zugegeben, aber es war super lustig, auch wenn unser Hunger immer groesser wurde. Dafuer wurden wir mit wurnderschoenen Ausblicken entschaedigt und einem Mittagessen mitten auf dem Rio Napo und anschliessender Pan de Yuca Zubereigung!
Abends hiess es dann wieder schwimmen, Sonnenuntergang geniessen, Kaimane, BOas und Totenkopfaffen bewundern und gemuetlich beisammen sitzen, da es bereits unser letzter gemeinsamer Abend gewesen ist.

Am Sonntagmorgen sind wir dann ganz frueh aufgestandne, um auch mal einen Sonnenaufgang zu sehen und Voegel zu beobachten.

Ja und dann hiess es nach dem Fruehstueck auf Richtung Reservaeingang, auf diesem WEg haben wir fast mehr TIere gesehen, als die gesamte vorherige Zeit. SO z.B. eine Gruppe Papageien, die dritte Art,die wir gesehen haben, Echsen, Enten, Schmetterlinge,etc.

Nach sehr fruehem Mittagessen und Schmetterlingsbetrachtung, ging es auf nach LAgo Agrio und von dort nach Quito.
Die Rueckfahrt nach Quito war der Horror, staendig stiegen Leute ein und aus, zwei PAss/ und Gepaeckkontrollen und zwei Mal ist der gleiche Hinterreifen geplatzt, so dass wir erst um 1Uhr nachts zu Hause waren und uns nur noch auf unsere Betten gefreut haben, auch wenn es um 5&30 schon wieder aufstehen und arbeiten gehen hiess, ja so das ist Leben!

© Lisa Pic, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach langem Warten und durch die Planungen für den Abiball, der nun vorbei ist, können nun die letzten Vorbereitungen für meinen Aufenthalt in Quito durchgeführt werden (von Freunden verabschieden, letzte Dinge kaufen, hoffen, nicht die Hälfte vergessen zu haben,etc. :9)
Details:
Aufbruch: 18.06.2008
Dauer: circa 13 Wochen
Heimkehr: September 2008
Reiseziele: Ecuador
Der Autor
 
Lisa Pic berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.