Asien2009 "The Final Frontier"

15 Stunden ...
Was kann man in 15 Stunden so alles machen?
Z.B.
* einen Tag in der Wave verbringen, falls gerade eine Release nicht so will
* 30 Simpsons Folgen anschauen
* 5 mal nach Traisen und wieder zurueck fahren
* 3,8 mal das Packerl (fuer alle noch nicht Kenner, mein Pokerstammlokal im ersten Wiener Gemeindebezirk) zusammen mit Arno besuchen ... und in 15 Stunden dann auch hoffentlich einmal ein Grande servieren ...
* 6 Kinofilme hintereinander mit Riedl im Kino anschauen
oder einfach
* eine einzige Busfahrt von Bago bis zum Inle See unternehmen

An dieser Stelle sei ein gewisses Faktum erwaehnt.
Aus statistischen Erhebungen und einigen Studien von sehr gscheiten Menschen geht hervor, dass der Myanmarische Landsmann bzw. die Birmanische Landsfrau wie sicherlich auch das Burmesische Kind einen signifikanten Groessenunterschied zu Personen wie meinereiner aufweisen.
Fazit: die sind alle kleiner als meinereiner!
Da sich die Busbauer aus marktwirtschaftlichen Gruenden somit fuer kleinere Busse und engere Sitzabstaende entschieden haben, ergeben sich fuer meine Person daraus gewisse koerperlich-geistige Zustaende:
* nach 3-4 Stunden kein Kontakt mehr zu den Beinen (Housten, wir haben ein Problem ...)
* wenig spaeter verhallt auch der letzte Hilfeschrei meines Hinterns ungehoert im Aeter
* Arme hab ich nach 6 Stunden dann auch keine mehr (gibt eh viel zu viele Arme auf dieser Welt ...)
Aber, ich hab es ueberlebt! (dafuer waere mindestens ein Diplom alla Pizzadiplom (jaja, meinereiner hat ein Pizzadiplom ... den Wert eines solchen kennen natuerlich nur die Kenner *gg*) zu vergeben)

So, wo wollte ich eigentlich hin?
Ach ja genau, zum Inle See.

Und dort bin ich auch wirklich eingetroffen.
Um 5.30 in der frueh.
Durfte gleich in mein Guesthouse "Aquarius Inn" (an Riedl: da sind sicherlich aus Kuba die Aquatiker hin ausgewandert!)
einchecken.
Hier sei erwaehnt, dass dieses Guesthouse wirklich ein ganz feines seiner Art ist: tolle, grosse Zimmer, gutes Fruehstueck, herrliche Lage mit Garten und sehr liebe Gastgeber (Gastmami hat sogar meinen Rucksack genaeht ... jaja, selbst ist der Mann! Mann muss sich eben nur zu helfen wissen )
Hab mich dann fuer 2 Stunden auf der Veranda muetzen gelegt. (fuer unsere geschaetzten Deutschen Blogbeobachter: Es handelt sich bei "muetzen" nur um ein anderes Wort fuer "bueseln"), um so gegen 8 mit einem netten japanischen Kanadier via Longtailboat fuer 9 Stunden dem Inlesee samt Umgebung einen Besuch abzustatten.
Geteilte Freude ist natuerlich auch halber Preis! (Ein Lob an dieser Stelle an meinen eh. Lektoren Herrn D.Roessel, durch den ich erst des Kostenrechnens faehig wurde)

Was der Niki da so alles erlebt hat und wie die Geschichte weitergeht, das erfaehrt ihr
... tonight on PRO7 - ins Fernsehen hab ich es zwar noch nicht geschafft, abba das naechste Internetcafe kommt bestimmt!
Herzlichst,
Niki