In 3 Monaten um die (halbe-) Welt

Als wir nach einer wunderschoenen 3 Std. Fahrt (wir sind aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen, wie toll und einsam und voll Schafe die Natur hier in Neuseeland ist) in die Bay of Islands kamen, haben wir uns riessig gefreut, da die Sonne schien und es relativ warm war. Die Gegend wird auch als Winterless North bezeichnet. Gottseidank

Kaum angekommen sind wir mit der Faehre von Pahia nach Russel, einem fuer die Neuseelaender sehr geschichtstraechtigem Ort, da hier die ersten katholischen Missionare in Neuseeland angekommen sind.

Auf der Ueberfahrt nach Russell hatten wir ziemlich Glueck, da uns Delphine fast auf dem ganzen Weg begleitet haben. Die sind einfach neben dem Boot hergeschwommen. (Gut dass wir kurz davor fuer den naechsten Tag eine Delphintour gebucht hatten ) Unser Kapitain hat uns noch erzaehlt, dass in der Bay auch ab und zu Orcas zu sehen sind.
Russell ist ein sehr englischen Dorf, das uns sehr an Miss Marple erinnert hat.

Frueh am naechsten Tag ging es dann zur Delphintour. Die Tour war wunderschoen. Wir haben die gesamte Bay gesehen inkl. Inselstop, wo man einen wunderschoenen Blick auf die Bay und Schafe geniessen konnte. Hauptattraktion waren natuerlich die Delphine, die wir auch sehr oft waehrend der Fahrt zu Gesicht bekamen. Sie sind neben dem Boot im Kielwasser geschwommen.

Danach ging es noch zu den Waitangi Treaty Grounds. Hier wurde am 6. Februar 1840 ein Vertrag ueber die Landverteilung zwischen den Maori und der englischen Krone unterzeichnet. Auf dem Areal gab es das ehemalige Gouverneurshaus, ein Kriegskanu und ein Versammlungshaus der Maori zu sehen.

Danach ging es dann weiter Richtung Traunson National Park.