Sarah's Weltreise, oder "I'm leaving on a jet plane..."
Endspurt Twizel-Auckland
In Dunedin waren wir 2 Tage, Maresa nahm Surfunterricht und ich unternahm Ausfluege.
In das noch erhaltene Haus einer sehr wohlhabenden Familie (Olveston), die um 1880 lebte und in die Cadburry-Schokoladenfabrik...
Am 28.2. ging es mit dem Auto ueber Moeraki, Oamaru und Otematata weiter Richtung "Twizel", ein kleiner Ort 53 km vor dem Mt. Cook.
Nach einer Nacht im Auto, an einem wunderschoenen blauen See ging es am naechsten Morgen in den Nationalpark. Da es mal wieder regnete konnte ich keinen Trek machen, der Gips darf ja nicht nass werden!
Ich bastelte also, waehrend Maresa lief, Postkarten...
Direkt danach ging es weiter an den Lake Tekapo und ich bin gefahren, da es meinem Arm schon viel besser geht und ich wissen wollte, ob es funktioniert und...es ging
Am Lake Tekapo verbrachten wir auch 2 Naechte, um uns ein bischen zu erholen!
Am 1. Tag haben wir entspannt und am 2. den Mt. John bestiegen...
Wir genossen bei 60km/h Windgeschwindigkeit eine atemberaubende Aussicht.
Abends goennten wir uns dann im oertlich Restaurant einen Burger und eine Sprite. Ein kleines Festmahl fuer uns, da wir die ganze Zeit davor immer moeglichst guenstig und einfach gegessen hatten.
Wir spazierten noch in den schoenen Sonnenuntergang an der "Good Shepherd Church" und danach ins Bettchen (mal wieder Auto)!
Am 3.3. fuhren wir ueber "Geraldine" nach Christchurch.
Etwas traurig waren wir beide ja schon in den letzten Tagen!
In Christchurch verbrachten wir noch 2 wunderschoene Tage zusammen; Gespraeche, gemeinsam essen, ein bischen spazieren und natuerlich Lachen, unsere Hauptbeschaeftigung...
Am 5.3. ging dann schon mein Flieger zurueck nach Auckland, wo es vor Australien noch einiges zu tun gab!
Gestern durfte ich mich von den letzten Wochen erholen und alles nochmal in Gedanken durchleben...traeum...
Heute (6.3.) erledigte ich alles, was noch erledigt gehoerte.
U.a. meinen Gips abnehmen lassen, um nochmal zu Roentgen!
Da ich mir den Gips in muehevollster Kleinstarbeit (2 Std.) gestern schon entfernt hatte wurde nur noch geroentgt!
Die 1. Nachricht war ein Schock; das Kahnbein noch genauso gebrochen, wie vor 6 Wochen (man beachte den Reim).
Mein Herz rutschte in die Hose...
Zum Glueck zog der Arzt noch einen Spezialisten hinzu...
...der ein wenig Knochenwachstum sah....juhu...
Um den Knochen weiterhin zu stabilisieren habe ich nun nochmal einen Gips bekommen, aber einen ganz leichten in gruen( die Farbe der Hoffnung)!
In 4-6 Wochen muss ich ihn wieder checken lassen!
Irgendwie hat man so ein bischen das Gefuehl, ich stuende wieder da, wo ich vor 6 Wochen war...
...aber das stimmt nicht!
Ich habe viel an Eindruecken gewonnen, die ohne Gips anders gewesen waeren, weil man sich vielleicht nicht die Zeit nimmt. Und in solchen Zeiten lernt man natuerlich besonders viel ueber sich selbst!
Ausserdem stimmt mich die Tatsache, dass mein durchaus komplizierter Bruch am Heilen ist wirklich optimistisch!
Aufbruch: | 03.12.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 01.06.2009 |
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