Sarah's Weltreise, oder "I'm leaving on a jet plane..."
Rurrenabaque, oder ein wenig Dschungel
Nachdem ich wieder in La Paz angekommen war goennte ich mir ein paar Tage Erholung, aber es war klar, dass es weiter noerdlich Richtung Dschungel gehen soll...
Gesagt getan!
Am 8.1.08 kurz vor Feierabend lernte ich einen Hollaender (Gerben)kennen, der mitkommen wollte, also gingen wir noch schnell ins Reisebuero und buchten einen Flug fuer den naechsten morgen!
Wir waren eine Stunde frueher am Flughafen und es war bis zum Schluss spannend, da die Landebahn in Rurrenabaque eine Grasflaeche ist und aufgrund der Regenzeit, seit ueber einer Woche die Fluege abgesagt worden waren...
Aber, ausser dem Check-In, wo die Beamten steif und fest behaupteten ich haette ein Messer in meinem Rucksack, lief alles super, der Flieger ging...
Innerhalb von 40 Minuten waren wir in einer komplett anderen Welt; heraus aus dem grauen Grossstadtdschungel in den tropischen "richtigen" Dschungel...
Gleich nach der Siesta, am 9.1.09 gingen wir los, um uns eine Tour.Agency fuer eine Pampas-Tour zu suchen...
Wir landeten bei Anaconda-Tours, die wir auch vorher empfohlen bekommen hatten.
Nach der Buchung blieb noch genug Zeit die restlichen Dinge zu erledigen, z.B.: Badesachen kaufen, Mueckenspray, Wasser fuer den 1.Tag.
Danach gingen wir zu dritt, mit einem Koreaner, den wir dort kennengelernt hatten, essen und natuerlich frueh ins Bett.
Am naechsten morgen ging unsere Tour um 9.00h los.
Mit sieben Anderen zusammengepfercht in einem Jeep ging es fuer 4 Std. uber eine Strasse, die ich NICHT als solche bezeichnen wuerde, bis nach St. Rosa.
Nach dem Mittagessen und meiner Spielstunde mit einem Aeffchen ging es auf einem Nebenarm des Amazonas 2 Std. flussaufwaerts.
Es gab ein Menge zu sehen; Krokodile, bunte Voegel, Affen, Tortugas...
Bis zu unserem Camp, in dem wir fuer die 3 Tage blieben sahen wir die meisten der Tiere bereits in diesen 2 Stunden Bootsfahrt.
Das Boot sah aus wie ein Kanu mit Motor und dieser ging in jeder Kurve aus, weil sich Pflanzen darin verfingen.
Am 1. Tag angekommen ging es noch in ein Busch-Bar zum Entspannen...
Entspannend waren zwar die kuehlen Getraenke, aber mit der Zeit fragte ich mich um welchen Preis...
Denn je weiter der Abend fortschritt, umso mehr Muecken fielen ueber uns her; obwhol wir in Repellente gebadet hatten...
Am 2. Tag ging es in die Pampas...
Louis, unser Guide fing uns eine Cobra, mit tausenden Mueckenstichen uebersaeht kehrten wir aber schon bald zurueck ins Camp....
Am Nachmittag gingen wir im Fluss schwimmen.
Das geht nur da, wo auch Delphine sind, denn nur dort gibt es keine Krokodile,da Delphine die Koenige der Gewaesser sind.
Also schwommen wir gluecklich und zufrieden mit den Pink Dolphins, ein weiterer Vorteil ist natuerlich, das es im Wasser keine Muecken gibt...
Abends dann wieder Enstpannung pur, halt mit Muecken...
Am nachsten morgen sind wir Pirhañas angeln gegangen und den (wir haben nur einen gekriegt) gab es dann fuer alle ausser mir zum Mittagessen...
Ausserdem habe ich meine neue Kamera ins Wasser geschmissen...
Direkt nach dem Mittagessen traten wir die Rueckreise nach Rurrenabaque an!
Wir verbrachten noch eine Nacht dort und am naechsten Morgen ging es mit dem Flugzeug zurueck ins graue La Paz.
Dort kaufte ich mir gleich ein Ticket, um mit dem Nachtbus nach Sucre weiterzureisen...
Aufbruch: | 03.12.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 01.06.2009 |
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