Sarah's Weltreise, oder "I'm leaving on a jet plane..."
Cuzco zu Weihnachten
Machupicchu und Christmas
Nachdem wir (Momo und ich) am 19.12.2008 morgens in Cuzco ankamen, suchten wir uns auf die Schnelle ein ruhiges Hostel.
Wir zogen aber gleich am naechsten Tag um...
Da die letzten Tage ja sehr anstrengend waren, gingen wir die darauf folgenden sehr ruhig an!
Ein wenig Sightseeing in der Stadt, in der Umgebung, sowie Reiten, stand auf dem Plan, aber hauptsaechlich viel Entspannung...
Relativ schnell stand fest, dass wir Weihnachten hier verbringen wollen, da Cuzco sehr schoen ist.
Aber ebenso schnell war auch klar, dass wir davor noch auf den Machupicchu wollen, auf eigene Faust...
Fuer Montag hatten wir Bustickets, da sollte es losgehen, da aber durch die Regenzeit ein Erdrutsch ausgeloest wurde, war die Strasse unpassierbar.
Also begann das Abenteuer am Dienstag, den 23.12.2008!
Um 8.00h nahmen wir einen lokalen Bus nach St.Maria, was ca. 4 Std. dauerte, danach ging es weiter, mit dem Collectivo nach St.Teresa, ca. 2 Std.
Dort entspannten wir 1,5 Std. in den Hot Springs.
Um ca.16.00h nahmen wir ein weiteres Collectivo nach Hidroelectrica und da erst begann das eigentliche AbenDheuer!
Um 17.00 begann unser Marsch nach Aquas Calientes, entlang stillgelegter Eisenbahnschienen, wunderschoen, es duftete gruente, und mich herum sah ich Nasenbaeren, handgrosse kunterbunte Schmetterlinge, Papageien, Bananenpflanzen.
Der Marsch dauert 2,5 Std., da es schon um 18.30h dunkel wird, mussten wir die letzte Stunde im Dunkeln tappen.
Ein bischen erschwert hat natuerlich, dass wir uns nicht sicher waren, ob die Gleisen tatsaechlich nicht mehr genutzt werden...
Aber bekanntlich fuehren ja alle Wege nach Rom...
Und so kamen wir gut in Aquas Calientes an.
Wir suchten uns ein Hostal fuer die Nacht und standen am 24.12.2008 frueh auf!
Man braucht fuer den Aufstieg 1,5 Std., also liefen wir um 4.50h los.
Es hatte den Abend davor angefangen zu regnen und hoerte auch nicht mehr auf.
Fuer den Aufstieg war das foerderlich, da wir in 1-ner Std. oben waren...
Aber es war nebelig und regnete weiter...
Kurz nachdem ich angefangen hatte zu singen, (I can see clearly now, the rain has gone...I can see all obstacles in my way...gone are the dark clowds, that had me black...it's gonna be a bright sunshining day...) verflogen die Wolken und wir hatten, wemnn auch nur kurz, freie Sicht auf die alte Inka Stadt...
Der Rueckweg war unspektakulaer, da wir uns entschlossen, mit Zug und Bus zurueck zu fahren.
Eigentlich wollten wir wieder laufen, wir waren aber einfach zu durchgefroren...
Aufbruch: | 03.12.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 01.06.2009 |
Bolivien
Argentinien
Chile
Neuseeland
Australien
Botsuana
Sambia
Namibia
Südafrika